Fragen an Lars Brücher, Geschäftsführer des betahaus
Mit welchen Deiner Stärken kannst Du der Hamburger Gründergemeinschaft helfen?
Mit in 5 Jahren gewachsenen Kontakten aus dem internen und externen betahaus-Netzwerk, einer tollen Location samt Inhalten für fast alles, was Gründerinnen und Gründer benötigen.
Welche Veränderung wünscht Du Dir für die Hamburger Startup-Szene am meisten?
Mehr gemeinsam machen, um damit national und international noch sichtbarer zu werden.
Welche Startup-Ideen sind für Dich von großem Interesse?
Solche, die vorher undenkbares zusammen bringen wie Taxi und Wettbewerb oder vieles unter dem Label Internet of things. Und persönlich würde ich mich über disruptive Ideen rund um Privacy und Schutz vor datenhungrigen Staaten und Wirtschaftsunternehmen freuen, die die Masse erreichen.
Welche Events sollten Gründer nicht verpassen?
Natürlich betahaus-Events wie das betabreakfast, die Startup Workshops im Educationprogramm und den betaclub, außerdem die Startup Weekends, insbesondere für Gründer am Anfang, außerdem natürlich euren Mixer als Netzwerkevent. Darüberhinaus Pitches wie den betapitch, den Startups@Reeperbahn-Pitch, den Webfuture Award oder wenn das Startup Bootcamp im betahaus gastiert. Und der Neumacher kommt auch langsam in Fahrt. Puh, gibt doch ne ganze Menge mittlerweile!
Welches Startup oder welche/r Unternehmer/in beeindruckt dich gerade am meisten?
Auch wenn es jetzt fast schon Mode wird: Gründer, die „smart“ scheitern, indem sie dazu stehen, daraus lernen und das nächste Mal besser sind. Und damit sagen: wer es gar nicht erst versucht, ist schon gescheitert. Jüngste Beispiele sind sicher Philip Glöckler und vor allem Panos Meyer.