Fragen an Jan-Ove Becker
Mit welchen Deiner Stärken kannst Du der Hamburger Gründergemeinschaft helfen?
Absolute Leidenschaft für das, was ich tue. Immer. Grundlage unserer Arbeit ist natürlich ein hohes Maß an Expertise und Sachverstand. Über die Jahre kommt Erfahrung hinzu und ein Team, das immer eine Lösung kennt. In Deutschland sind wir selbst noch ein junges Team und haben vor wenigen Jahren vangard gegründet. Wir wissen, was es heißt, im Wachstum zu sein und welche Herausforderungen auf Gründer zukommen. Auch wir mussten unsere alten Denkmuster und somit die Komfortzone verlassen. Aber wir haben all dies damals auf uns genommen, weil wir für das brennen, was wir tun. Wir sind überzeugt davon, die richtigen Berater für noch junge Unternehmen sein zu können und dies in einer Weise zu tun, wie heutige Gründer arbeiten – zielorientiert, risikobereit, schnell.
Welche Veränderung wünscht Du Dir für die Hamburger Startup-Szene am meisten?
Hamburg sieht sich häufig als „Kaufmannsstadt“. Das ist richtig. Viele Unternehmen mit Tradition sitzen hier. Hamburg sieht sich mit seinem Hafen als Tor zu Welt. Auch das ist richtig. Aber Hamburg ist heute auch eine moderne Großstadt. Und zugleich „Headquarter“ vieler Unternehmen, die heute den Takt der Zeit vorgeben. Wir wünschen uns, dass die Freude und der „Drive“ der Gründer sich noch mehr auf die Stadt überträgt, sichtbarer wird und Hamburg dynamischer macht als es heute ist.