Quickies

„Seute Deern“ wird zum Coworking-Schiff

Das ehemalige Seebäderschiff „Seute Deern“ dient im Traditionsschiffhafen in der Hamburger Hafencity künftig als Arbeitsplatz für Studenten und junge Unternehmer. Der Eigentümer, die Baufirma HC Hagemann, hat auf dem mehr als 60 Jahre alten Passagierschiff Hunderte Arbeitsplätze eingerichtet. Tageweise können die künftig gemietet werden.

Für 16 Euro am Tag kann man sich auf der „Seute Deern“ einmieten, Studenten zahlen 8 Euro. Darin enthalten sind eine Internet- sowie eine Kaffeeflatrate – Ausblick auf die Elbphilharmonie inklusive.

DIHK sucht Startups und KMUs, die ihre Geschichten erzählen

Vom 6. März bis 8. Mai, such die DIHK digitale Erfolgsgeschichten von kleinen Unternehmen und Startups. Veranstalter der Kampagne sind der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und regionale Industrie- und Handelskammern (IHKs). Sie sind verantwortlich für die Konzeption, Organisation und Durchführung der Kampagne.

„Wir suchen kleine und mittelständische Unternehmen sowie Startups mit digitalen Erfolgsgeschichten. Deutsche Unternehmen mit bis zu 500 Beschäftigten können mitmachen“, zur Berwerbung geht hier

Games Conference: The Power of Storytelling

Am 4. April findet in der Hansestadt die achte Hamburg Games Conference (HGC) in der Bucerius Law School statt. Das Oberthema der interdisziplinären Fachkonferenz für Medien, Entertainment und Games lautet in diesem Jahr „The Power of Storytelling“.

Die Fachkonferenz für die Games– und Medienbranche wird von der Medienrechtskanzlei GRAEF Rechtsanwälte mit Unterstützung der gamecity:Hamburg seit 2010 veranstaltet. Die Hamburg Games Conference ist das älteste Konferenzformat in Deutschland, welches sich thematisch auf den inhaltlichen Austausch und das Netzwerken zwischen der Spiele- und Medienindustrie spezialisiert hat.

Hinter jedem erfolgreichen Produkt, Unternehmen und Firmengründer verbirgt sich eine spannende Geschichte mit Höhen und Tiefen. Aber wie funktioniert das Geschichtenerzählen in der digitalen Welt und wie wird es in der Innovationsbranche Games eingesetzt? Hochkarätige Experten werden das Storytelling aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten und an praxisnahen Beispielen die dessen Anwendungsbereiche aufzeigen. Wie funktioniert zum Beispiel Storytelling in der virtuellen Realität (VR), im Bereich Gamification, im eSport, bei der Adaption eines Buchbestsellers für ein Spiel oder in den Medien mit den angesagten Influencern? Diese Fragen werden bei der Games Conference in Hamburg geklärt.

Bittere Bilanz: Über 3000 Startups überleben das dritte Jahr nicht

Aller Anfang ist schwer. Davon können Startups ein Lied singen. Eine aktuelle Datenanalyse der globalen Wirtschaftsauskunftei Creditsafe hat ergeben, dass 2016 in Deutschland 3.201 Unternehmen, die ihr Gründungsdatum frühestens am 01.01.2013 hatten, heute insolvent sind. Den ganzen Artikel gibt es bei Horizont.

Live-Daten aus dem Startup-Ökosystem Hamburg, gibt es in unserem StartupSpotDer StartupSpot bietet einen einzigartigen Echtzeit-Einblick für den gesamten Postleitzahlenraum Hamburgs.

NumberFour aka Enfore ist nun endlich da!

So, nun ist es also soweit. NumberFour, das vierte Startup von Star-Division-Gründer Marco Börries, zeigt sich unter dem Namen Enfore der Öffentlichkeit – nach siebeneinhalb Jahren Arbeit hinter verschlossenen Türen und mehr als 40 Millionen Dollar Kapital des Who-is-who der Investorenszene. Die Mission des in Berlin, Hamburg und dem Silicon Valley ansässigen Unternehmens: Lokale Geschäfte ins Internet bringen.

Dazu bietet Enfore Software und – anders als viele Mitbewerber – auch eigene Hardware für das Warenmanagement und den Point-of-Sale, also die Verkaufsstelle. Das mag erst einmal nicht besonders sexy klingen. Eine Zielgruppe von 50 Millionen kleinen Geschäften habe allerdings durchaus ihren Charme, so Gründer Marco Börries gegenüber Gründerszene. Etwa weil Angebote wie die von SAP oder Salesforce oft zu komplex und zu teuer sind für kleine Einzelhändler. „Aber auch weil kleine Einzellösungen wie Payment-Angebote oder iPad-Kassensysteme unter dem Strich schnell zu teuer werden.“ Den ganzen Artikel gibt es bei Gründerszene.

Eröffnung des ICTG

Neue Heimat für kluge Köpfe und junge Unternehmen im Herzen von Harburgs Technologie-Quartier Das neue Innovationszentrum soll Anlaufpunkt für Existenzgründerinnen und Existenzgründer aller Hamburger Hochschulen sowie für wissens- und technologiebasierte Gründungen sein. Der thematische Schwerpunkt liegt dabei in den Bereichen Green & Clean Technology, Life Science und nachhaltige Digitalisierung. Der Senat fördert das Projekt mit  satten 4,45 Millionen Euro.

Junge Unternehmen und Startups finden eine neue Heimat gemeinsam mit dem Startup Dock, dem Design Thinking Lab der TU Hamburg, Gründungsberatern der Hamburg Innovation GmbH und der TuTech Innovation GmbH. Darunter auch das Startup Nüwiel, welches einen elektrisch getriebenen Anhänger herstellt, der sich den äußeren Bedingungen anpasst und das strampeln auf dem Rad somit erheblich erleichtert. Diese Idee stellte der Gründer Sandro Rabbiosi im Rahmen eines Workshops vor, den das Startup Dock der TU Harburg vor gut zwei Jahren veranstaltet hatte.

Einhorn von Ankerkraut – für magische Süßspeisen

Von Ankerkraut-Elfen im fabelhaften Wald mühsam mit Hand eingesammelt und liebevoll abgefüllt. Das Einhorn-Gewürz verzaubert jedes Dessert, jeden Milchschaum auf dem Kaffee und macht jedes Einhorn-Plätzchen zu einem magischen Genuss. Übrigens, für jene, die noch nicht dazu gekommen sind, das Einhorn-Gewürz zu probieren: es schmeckt kirschig-süß. Mit jedem verkauften Glas Einhorn geht 1,00 Euro an das Projekt HerzPiraten

Auch wen Einhorn drauf steht, musste kein Fabelwesen dafür sein Leben lassen,  und somit ist das Produkt auch vegan. Für 5,99 Euro kann man damit jedes Gericht ein bisschen bunter machen. Alles über Ankerkraut findet ihr hier.

HorseAnalytics sichert sich den dritten Platz beim hannoverimpuls Ideenpreis

Das Startup HorseAnalytics sichert sich den dritten Platz beim hannoverimpuls Ideenpreis und sammelt damit 2500 Euro ein und zusätzlich ganz viele Erfahrungen.

Von umweltschonenden Kronkorken bis zum mobilen Minilabor im Smartphone – zum 14. Mal haben die Sparkasse Hannover und hannoverimpuls die besten innovativen Geschäftsmodelle der Region gekürt. 99 (potenzielle) Gründerinnen und Gründer haben ihre erfolgversprechenden Konzepte eingereicht – die acht besten wurden auf der Prämierungsfeier von StartUp-Impuls ausgezeichnet. Für sie gab es Preise im Wert von insgesamt mehr als 100.000 Euro.

StartUp-Impuls 2017   Foto: hannoverimpuls GmbH StartUp-Impuls Gewinner

Die diesjährige Bilanz von Hannovers größtem Ideen- und Gründungswettbewerb: 169 Anmeldungen, 99 eingereichte Konzepte, acht Gewinner. Die Sieger aus den drei Hauptkategorien und den zwei Sonderpreisen erhielten Preise im Wert von insgesamt mehr als 100.000 Euro.

Die drei Gewinner-Teams dürfen sich über eine einwöchige Business-Reise z.B. ins Silicon Valley freuen – im Gesamtwert von 35.000 Euro. Die Siegerinnen und Sieger der Kategorien Ideenpreis (10.000 Euro), Gründungspreis (20.000 Euro) und Hochschul- und Wissenschaftspreis (20.000 Euro) erhalten Geldgewinne, die sie zur Förderung ihrer Startups nutzen können. Darüber hinaus bekommen auch die nominierten Geschäftsideen, die es nicht aufs Podest geschafft haben, eine Geldspritze von je 2.500 Euro. Zusätzlich konnten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer die gesamte Wettbewerbsphase hindurch die kostenlose Beratung der hannoverimpuls-Gründungsexperten in Anspruch nehmen und sich Unterstützung bei der Weiterentwicklung ihrer Geschäftskonzepte holen. Den ganzen Artikel und alle Infos zu den Gewinnern gibt es hier. Alle Infos zu dem Start-up HorseAnalytics, welches auch mit zur SXSW fährt, gibt es hier.

jetztra ab jetzt als App

Was ist an sozialen Netzwerken heutzutage noch sozial? Diese Frage stellten sich Julia Weber und Christian Kranemann und fanden keine zufriedenstellende Antwort. Also gründeten sie jetztra: Eine Plattform, die sich auf das Wesentliche konzentriert, um Personen zusammenzubringen – ihre Interessen. Alles andere wie etwa das Stöbern durch Nutzerprofile oder vorhandene Inhalte bleiben dabei außen vor. Ab sofort ist die jetztra App als iOS- und Android-Version in den App Stores verfügbar und steht zudem als WebApp zur Verfügung. Alles Infos zu dem Hamburger Startup gibt es hier und natürlich in unserem Startup Spot Hamburg, indem sich jedes Hamburgerst Startup kostenlos eintragen kann.

SAAL ZWEI hört auf: „Wenn es am Schönsten ist, soll man aufhören“

Das Team von SAAl ZWEI verkündet überraschend das Aus. Auf Facebook erklären die beiden Gründerinnen, warum sie jetzt die Reißleine ziehen.

„Liebe SAAL ZWEI-Community,

wenn es am Schönsten ist, soll man aufhören – heißt es.
Demnach ist es heute am Schönsten, wir stellen den Newsletter von SAAL ZWEI ein. Gut fünf Jahre haben wir jede Woche News, Spannendes und Unterhaltsames zusammengetragen und Beiträge aus New Work, Diversity oder Innovationen veröffentlicht. Die Akzeptanz und das Interesse waren gewaltig, SAAL ZWEI ist zu einer echten Marke geworden. Leider ist es uns dennoch nicht gelungen, das Angebot auf solide wirtschaftliche Beine zu stellen.

Wir haben viele Gespräche mit potenziellen Partnern und Investoren geführt, die allerdings nicht zu dem Ergebnis führten, das wir uns gewünscht haben: Ein unabhängiges, relevantes Qualitätsmedium zu veröffentlichen, das sich langfristig am Markt etablieren kann.

Trotzdem blicken wir extrem positiv auf die vergangenen Jahre zurück. SAAL ZWEI war das erste Medienangebot, das Frauen im Job in einer Tonalität angesprochen hat, die sich viele von den etablierten Wirtschaftsmedien und den Frauenmagazinen gewünscht hätten. Seit unserem Start sind zahlreiche neue Online-Medien für die Zielgruppe gelauncht worden. Darauf sind wir stolz.

Und wir hatten unzählige einzigartige Begegnungen, wir haben viel gelernt und machen nun mit diesen Erfahrungen an anderer Stelle weiter. Nicole als Personalberaterin bei der Dwight Cribb Personalberatung, Stefanie als Buchautorin, Moderatorin und Journalistin. Wir freuen uns, wenn wir mit möglichst vielen von Ihnen und Euch in Kontakt bleiben. Via Xing, LinkedIn, per Mail – oder natürlich auch hier.

Und was wäre SAAL ZWEI ohne die Unterstützung unserer großartigen Gastautorinnen, Kolumnistinnen, Kolleginnen und Kollegen? Ein großes Dankeschön geht an sie für ihr Engagement und ihren Elan! Danke vielmals auch an unsere Werbekunden und Partner für ihr Vertrauen.

Wir grüßen herzlichst,
Stefanie Bilen und Nicole Mai

Wir bedauern sehr, dass dieses Format nicht weiter bestehen wird und wünschen dem gesamten Team von SAAL ZWEI für die Zukunft alles Liebe und Gute.

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