Früher sagte man „Klappern gehört zu Handwerk“ wenn es darum ging, sich und sein Unternehmen in der Öffentlichkeit bekannt zu machen. Für den wirtschaftlichen Erfolg ist es seit Menschengedenken wichtig, sich und sein Angebot bekannt zu machen. In der Steinzeit wurden solche Informationen am Lagerfeuer ausgetauscht. Später gab man seine Nachrichten einem Boten mit, der sie an anderen Orten verbreitete.

Christiane Brandes-Visbeck ist Kommunikationsexpertin, Journalistin und Gastautorin. (Foto: Outshot)
Seit der Renaissance übernehmen Zeitungen, im elektronischen Zeitalter auch Radio und Fernsehen diese Funktion. Heute haben trotz Internet und Social Media klassische Medien weiterhin ihre Bedeutung. Wenn es so richtig wichtig wird, kommen die Journalisten ins Spiel. Sogar Startups kontaktieren über Pressemitteilungen, Pressekonferenzen oder persönliche Kontakte ausgewählte Medienvertreter, um sie für ihre Botschaften zu gewinnen.
Wenn sie es geschafft haben, werden gedruckte Berichte in einer Zeitschrift oder ein Nachrichtenfilm stolz über Social Media weiterverbreitet. Denn Medienarbeit ist gut für die Reputation, vergleichsweise günstig, kann hohe Reichweiten erzielen und trägt zur Bekanntheit eines Unternehmens nachhaltig bei. Nicht umsonst gilt Medienarbeit im Bereich der externen Kommunikation auch bei Startups als Königsdisziplin.
Doch wie erreichen Gründer diese klassischen Medien? Journalisten und Journalisten wollen – wie alle Menschen auf der Welt – davon überzeugt werden, dass sich ihr Engagement lohnt. Sie wollen sicher gehen, dass die Informationen, die sie erhalten, stimmen, dass sie relevant sind und idealerweise möglichst exklusiv. Man muss wissen, was sie interessiert, ihre Aufmerksamkeit gewinnen, ihnen gutes Material liefern und sie längerfristig bei Laune halten. So gesehen behandeln PR-Berater und Communications Officer aller Unternehmen und Organisationen Medienschaffende häufig wie kleine Prinzen und Prinzessinnen.
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