Es gibt sie noch, die komplett Corona-freien Momente im Fernsehen. „Die Höhle der Löwen“ wirkt momentan wie eine Show aus einer anderen Zeit, aber dadurch auch ganz erholsam. Fassen wir also zusammen, wie sich carryyygum, FitterYOU, MARGARET AND HERMIONE, Kofu und FLEXMED geschlagen haben.
Unser Tipp für Schnellentschlossene: Noch bis zum 8. April könnt ihr euch für das Förderprogramm Fast Mover bewerben. Das Programm von nextMedia.Hamburg soll kreative Medienmacherinnen und -macher kurzfristig bei der Weiterentwicklung und Umsetzung ihrer innovativen Projekte unterstützen. Dafür werden ihnen 3.000 Euro und der Zugang zum Netzwerk der Standortinitiative bereitgestellt. Der Fokus liegt auf Projekten aus dem journalistischen Bereich.
Die Corona-Krise stellt auch die Medien- und Digitalbranche vor große Herausforderungen. Ressourcenknappheit, Informationsflut und der Kampf gegen Fake News sind nur einige Themen, die den Diskurs derzeit bestimmen. Es geht darum, über eine digitale Infrastruktur und zuverlässige Informationsversorgung Orientierung in unübersichtlichen Zeiten zu gewährleisten. Diese wichtige Arbeit will nextMedia.Hamburg mit dem neuen Förderprogramm Fast Mover unterstützen, das bei der raschen Weiterentwicklung von innovativen und mutigen Projekten helfen soll.
Dr. Carsten Brosda, Senator der Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg, erläutert das Programm: „Insbesondere in herausfordernden Zeiten wie diesen wird uns der Wert unaufgeregter, objektiver und moderner journalistischer Arbeit besonders deutlich. Wertschätzung alleine reicht aber nicht aus, denn Medien müssen und wollen sich nachhaltig und selbständig am Markt behaupten. Das wird im digitalen Wettbewerb um Aufmerksamkeit zunehmend schwieriger. Mit unserer Standortinitiative nextMedia.Hamburg unterstützen wir diejenigen, die insbesondere in diesen Zeiten schnell, neu und nach vorne gerichtet denken. Wir wollen damit anregen, die Herausforderung zu nutzen und die Medien weiter in die Zukunft zu entwickeln.“
Nina Klaß, Leiterin von nextMedia.Hamburg, ergänzt: „In diesen turbulenten Zeiten sind wir von nextMedia.Hamburg mehr noch als sonst für die Medien- und Digitalbranche da, deswegen rufen wir kurzfristig dieses Förderprogramm ins Leben. Mit finanzieller Förderung und dem Zugang zu unserem Netzwerk wollen wir unseren Beitrag dazu leisten, dass der Journalismus gestärkt aus der aktuellen Krise hervorgeht.“
Starke Partner unterstützen Fast Mover
Das neue Förderprogramm widmet sich Ideen aus dem Bereich Journalismus, eingeteilt in die Kategorien „Content & Formate“ und „Infrastruktur“. Die zwei besten Lösungsansätze jeder Kategorie fördert nextMedia.Hamburg mit je 3.000 Euro. Das Programm wird von zahlreichen Partnern aus der Medien- und Digitalbranche, unter anderem von SPIEGEL, Greenhouse Innovation Lab von Gruner + Jahr und der Mediengruppe RTL, der Rudolf Augstein Stiftung, Jung von Matt/TECH und dem next media accelerator, unterstützt. Interessierte können sich ab sofort mit einem dreiminütigen Video hier bewerben. Bewerbungsschluss ist der 8. April, 12 Uhr. Weitere Informationen gibt es hier.
Unter dem Namen “Zusammen sind wir stark” startet JOBMATCH.ME eine Hilfsaktion, um in der Corona-Krise systemrelevante Fachkräfte aus Gesundheit und Logistik dorthin zu bringen, wo sie am dringensten gebraucht werden. Über zusammen-sind-wir-stark.com finden Fachkräfte und Arbeitgeber kostenlos zusammen. Das Hamburger Startup mobilisiert für diese Hilfsaktion sein 28-köpfiges Team und stellt seinen Matching-Algorithmus sowie die Bewerber-App kostenfrei zur Verfügung.
Explizite Ansprache von ehemaligen Fachkräften aus der Pflege
Mit gezielten Kampagnen konzentriert sich JOBMATCH.ME auf das Anwerben ehemaliger Pflegekräfte, die in der aktuellen Situation helfen möchten. Das Potential ist groß, erklärt Daniel Stancke, Gründer von JOBMATCH.ME: “Die Fluktuation im Gesundheitswesen ist hoch. Neben der Bezahlung sind häufig neue Lebensumstände, wie ein Umzug oder die Familiengründung, Wechselgründe. Hier hilft unser Algorithmus, den passenden Job für die jetzige Lebenssituation zu finden.“
Logistik: Nicht überall Stillstand – Lebensmittellogistik sucht Fachkräfte
Die wirtschaftlichen Folgen des Coronavirus treffen die Logistikbranche hart. Laut einer Auswertung von Creditreform ist jedes fünfte Unternehmen der Logistikbranche insolvenzgefährdet. Viele Unternehmen können ihre Mitarbeiter nicht mehr beschäftigen, während für die Lebensmittel- und Pharmalogistik dringend Personal gesucht wird. “Es handelt sich hier um ein klassisches Allokationsproblem, bei dem wir mit unserer dreijährigen Erfahrung im Bereich Truck-Jobs.com helfen können. Gemeinsam mit dem EuroTransportMedia Verlag setzen wir uns für Versorgungssicherheit und den Erhalt von Arbeitsplätzen ein”, so Stancke. Den Start macht das Unternehmen Fly by Nite, welches in der Event-Logistik tätig ist und seine 300 Berufskraftfahrer derzeit nicht beschäftigen kann. Für diese Fahrer werden nun neue Einsatzorte gefunden.
So funktioniert „Zusammen sind wir stark“
Die Plattform ist zentraler Anlaufpunkt: Sowohl Arbeitgeber, die Personal suchen, als auch diejenigen, deren Mitarbeiter freie Kapazitäten haben, können sich dort anmelden. JOBMATCH.ME nutzt das eigens entwickelte Matching-System sowie seine Bewerber-App, um passende Arbeitsbeziehungen sekundenschnell zu finden. Das Team von JOBMATCH.ME steht jederzeit auch persönlich beratend zur Seite – natürlich ebenfalls kostenfrei. “Wir möchten in diesen kritischen Zeiten einen Beitrag für den Arbeitsmarkt leisten und unser Produkt an der Stelle einbringen, wo der größte Mehrwert zu erwarten ist”, fasst Daniel Stancke die Motive für die Aktion zusammen.
Über JOBMATCH.ME
JOBMATCH.ME wurde 2016 in Hamburg gegründet. Das Startup findet mittels künstlicher Intelligenz die passende Arbeitsbeziehung in nur wenigen Minuten und macht Bewerbungsschreiben und Lebensläufe überflüssig. Heute umfasst das Team Mitarbeiter aus sieben Nationen und verschiedensten Disziplinen wie Psychologie, Marketing, Human Resources, Data Science oder Development. Das Matchingverfahren ist einmalig; der zugrundeliegende Algorithmus wurde gemeinsam mit dem bekannten Management-Diagnostiker und Psychologen Dr. Olaf Ringelband entwickelt. Durch Machine-Learning lernt der Algorithmus aus jeder Handlung von Nutzern und wird unter Aufsicht der Experten weiterentwickelt. Seit Februar 2020 ist neben JOBMATCH.ME Logistik auch JOBMATCH.ME Gesundheit in Deutschland und Österreich verfügbar.
Beitragsbild: Screenshot aus dem Video von JOBMATCH.ME mit Gründer Daniel Stancke.
Die Corona-Krise betrifft alle, natürlich auch Startups. Gerade innovative Jungunternehmen sind allerdings dafür bekannt, auf widrige Umstände schnell reagieren zu können. Viele Startups aus Hamburg haben in diesen Tagen Sonderaktionen gestartet, einige davon stellen wir heute vor. Dabei sind NÜWIEL, SofaConcerts, Baqend, airfocus und Jimdo.
Die CMA CGM Group, einer der weltweit führenden Anbieter von Schifffahrt und Logistik, hat große Teile der Oxatis Group übernommen. Dazu gehört auch das Hamburger Technologie-Startup Channel Pilot Solutions. Die Reederei mit Sitz in Marseille verzeichnete 2019 einen Jahresumsatz von über 30 Milliarden US-Dollar. Seit einigen Jahren setzt die CMA CGM Group verstärkt auf die Digitalisierung rund um die Themen Logistik und E-Commerce. Die strategische Ausrichtung des Unternehmens bleibt, jedoch liegt der Investitionsschwerpunkt zukünftig stärker auf der Software-Weiterentwicklung und der Aufstockung der IT-Ressourcen.
CEO Ralf Priemer mit den Logos der beteiligten Unternehmen. (Foto: Channel Pilot Solutions)
Ralf Priemer, CEO und Mitgründer des Startups, kommentiert: „Die bisherige erfolgreiche Strategie von Channel Pilot, mehrere wichtige und voll integrierte Module in einem einzigartigen Tool zu vereinen, wird mit unserem neuen Gesellschafter CMA CGM fortgeführt.“
Über Channel Pilot Solutions
Die Channel Pilot Solutions GmbH ist ein E-Commerce-SaaS-Anbieter aus Hamburg, gegründet im Jahr 2012. Mit dem ChannelPilot-Tool bietet das Unternehmen Onlineshops, Agenturen und Markenartiklern ein cloudbasiertes Multichannel-Tool an. Damit können die Nutzer ihre Produktdaten an diverse Online-Verkaufsplattformen exportieren, umfassend optimieren und ihre Umsätze signifikant steigern. Mittlerweile nutzen mehr als 30 % der Top 1.500 Webshops in Europa ChannelPilot. Neben dem Hauptsitz in Hamburg unterhält das Unternehmen weitere Büros in London, Paris, Marseille, Barcelona und Mailand.
Über die CMA CGM Group
Die von Rodolphe Saadé geleitete CMA CGM Group ist die viertgrößte Containerschifffahrtsgruppe der Welt. Im Jahr 2019 schloss die Gruppe die Akquisition von CEVA ab, einem weltweit führenden Logistikunternehmen. CEVA entwickelt und betreibt Logistiklösungen für große und mittlere nationale und multinationale Unternehmen. Ihr integriertes Netzwerk von Spediteuren und Kontraktlogistik erstreckt sich über mehr als 160 Länder. Dank CEVA kann die Gruppe ihren Kunden einen Tür-zu-Tür-Service mit mehr als 750 Lagern weltweit anbieten.
Junge Unternehmen in der Gastronomie und vielen anderen Branchen benötigen von Beginn an eine Vielzahl an Geräten, haben aber oft nicht das Geld sie zu kaufen. Das Startup Flexvelop bietet nun eine Alternative: Leasing. Für den Vertragsabschluss braucht man nicht viel mehr als ein Smartphone.
Die Bewerbungsphase für die Hamburger Prototypenförderung ist gestartet und läuft ab sofort bis zum 25. Mai 2020. Die neue Förderung soll zur Steigerung der Qualität, der Marktchancen und der Vielfalt von in Hamburg entwickelten Computerspielen beitragen und als Anschubfinanzierung Gründerinnen und Gründer, Startups und Unternehmen unterstützen.
Als Teilmarktinitiative der Hamburg Kreativ Gesellschaft ist gamecity:Hamburg Ansprechpartner für die Beratung und Abwicklung der Prototypenförderung. 400.000 Euro stehen dafür zunächst bis 2023 jährlich zur Verfügung. Im zweiten Halbjahr wird gamecity:Hamburg zudem erstmals ein Inkubator-Programm starten, um Entwicklern von Spielen finanziell, vor allem aber mit Mentoring sowie Workshop- und Coachingangeboten zu unterstützen. Ausgewählte Workshops im Rahmen des Inkubators werden optional auch für Empfänger der Prototypenförderung zugänglich sein.
Dennis Schoubye (Foto: gamecity:Hamburg)
„Hamburg ist und bleibt eine Spielehochburg. Wir freuen uns sehr, nach der gemeinsamen Vorbereitung mit der Behörde für Kultur und Medien in die erste Förderrunde starten und eine Vielzahl neuer Spieleprojekte auf den Weg bringen zu können. Als neuer Ansprechpartner für die Entwickler/innen in der Stadt zum Thema Spieleförderung werden wir auf Augenhöhe agieren und wollen als verlässlicher Baustein zum Erfolg von Games ‚Made in Hamburg‘ beitragen“, kommentiert Dennis Schoubye, Project Lead gamecity:Hamburg, den Start der Förderung.
gamecity:Hamburg fördert die Entwicklung vermarktungsfähiger Prototypen digitaler Spiele unabhängig von der zu erwartenden Altersfreigabe durch die USK, der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle. Die beantragten Fördermittel werden als nicht rückzahlbarer Zuschuss im Rahmen der Regeln der EU auf De-minimis-Basis gewährt. Dabei ist eine Förderung von bis zu 80 Prozent beziehungsweise maximal 80.000 Euro der veranschlagten Entwicklungskosten pro Einzelprojekt möglich. Erforderlich sind eine aussagekräftige Projektbeschreibung, eine nachvollziehbare Verwertungsstrategie und solide Kosten- und Finanzierungspläne.
So läuft das Bewerbungsverfahren
Antragsberechtigt sind Einzelpersonen und Entwicklergemeinschaften sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMUs), die in Hamburg ansässig sind oder einen Nachweis liefern, dass sie bei Erhalt der Fördermittel ihren Sitz nach Hamburg verlegen oder eine Niederlassung oder Betriebsstätte in Hamburg eröffnen. Ein Beratungsgespräch ist vor Antragstellung verpflichtend und wird bis spätestens zwei Wochen vor der Einreichfrist, dem 25. Mai, empfohlen, um anfallende Fragen rechtzeitig klären und Interessierte optimal auf die Antragstellung vorbereiten zu können. Termine mit gamecity:Hamburg können per Mail an funding@gamecity-hamburg.de vereinbart werden.
Ein Vergabegremium entscheidet über die förderfähigen Projekte und empfiehlt die damit verbundenen Förderungen. Alle Informationen zur Prototypenförderung, Merkblätter, die Leitlinien, den Förderantrag, FAQs und der Link zur Online-Bewerbung sind hier zu finden. Zum Austausch über die neue Prototypenförderung und über generelle Games-Angebote und -Themen hat gamecity:Hamburg einen Discord Server gestartet. Updates zur Spieleförderung und Informationen zum Start des Inkubator-Programms werden auf der Website und im gamecity-Hamburg Newsletter veröffentlicht.
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