Nils Glagau gilt vielen Fans von „Die Höhle der Löwen“ immer noch als der Mann, der möglichst jedem Deal aus dem Weg geht. Dabei dreht er in der aktuellen Staffel merklich auf, zofft sich und macht regelmäßig Angebote. Was in der neuesten Folge dabei herausgekommen ist und wie es mybimaxx, MeDusch, Schmuki, Ella’s Basenbande und Pocket Sky ergangen ist, erfahrt ihr in unserer Zusammenfassung.
Die Auswirkungen von Corona und die damit veränderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stellen viele Startups vor besondere Herausforderungen. Manches Geschäftsmodell funktioniert nicht mehr, doch es gibt auch neue Chancen – insbesondere für Gründerinnen und Gründer im Bereich der digitalen Gesundheitswirtschaft. Sie sind Thema einer Veranstaltung, zu der der German Accelerator und die Startup-Unit Hamburg am kommenden Donnerstag, 8. Oktober um 19 Uhr einladen. Die Referenten treffen sich im Coworking Space the-labs.space. Interessierte Zuschauer können digital teilnehmen. Hier geht es zur Anmeldung.
Thema des Abends ist der Austausch von norddeutschen und US-amerikanischen Experten über Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Health-Startups. Sie befassen sich unter anderem mit der Frage, welche Möglichkeiten die besonderen Umstände der Covid-19-Pandemie für die Gesundheitswirtschaft bieten und welche gesellschaftlichen Innovationen und neuen Geschäftsmodelle daraus entstehen können. Fünf Hamburger Startups werden sich darüber hinaus digital amerikanischen Investoren präsentieren. Veronika Reichboth, Leiterin der Startup-Unit Hamburg: „Für uns ist die Veranstaltung eine gute Möglichkeit, unser lebendiges Hamburger Startup-Ökosystem international noch sichtbarer zu machen. Für die Hamburger Startups besteht zudem eine große Chance zur internationalen Vernetzung.“
Der Schauplatz: the-labs.space
Fußläufig zum Hamburger Rathaus haben sich in der Hamburger Altstadt Gründer zusammengeschlossen. Ihr Ziel: ihre Mitarbeiter, Partner und Kunden zusammenzubringen und so voneinander zu lernen, sich gemeinsam zu präsentieren und – wo es sich ergibt – auch direkt miteinander zu kooperieren. Einen Schwerpunkt legen sie dabei auf Gesundheit und KI-Themen, aber auch Gründer aus anderen innovativen Bereichen sind im the-labs.space willkommen. Zu den Initiatoren gehören Sirko Pelzl und Marc-Angelo Bisotti, die gerade erst mit apoQlar zu einem der TOP 50 Startups in Deutschland gekürt wurden.
Auch Männer mögen schön eingerichtete Wohnungen, haben aber oft nicht die Lust oder Zeit, sich intensiv mit der Einrichtung selbst zu beschäftigen. So lautet zumindest die These des Startups apartmen. Deshalb bietet das frisch gestartete Unternehmen einen Onlineservice an, der den Bedürfnissen der Nutzer entsprechende Wohnkonzepte erstellt und auch gleich Bestellmöglichkeiten liefert.
Im Rahmen einer Online-Pressekonferenz hat Wunder Mobility am 30. September den Launch des Wunder Marketplace bekanntgegeben. Desssen Ziel ist es, Mobilitätsbetreibern einen übersichtlichen und einfachen Zugang zu Services zu ermöglichen, die sich zum einen problemlos mit ihrem bestehenden Software-Ökosystem verbinden lassen und zum anderen genau auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Auf dem Markplatz, dem weltweit ersten im Bereich Mobility as a Service, bieten Partnerunternehmen verschiedener Branchen ihre Software an.
Gunnar Froh, Gründer von Wunder Mobility, und sein Team haben in den vergangenen Jahren immer wieder erlebt, dass jeder Mobilitätsbetreiber sehr unterschiedliche Bedürfnisse äußert und seinen ganz eigenen Herausforderungen gegenübersteht. Eine White-Label-Lösung allein kann nicht ausnahmslos alle Anforderungen bedienen. Daher bietet der Wunder Marketplace passgenaue Lösungen, unabhängig davon, in welcher Phase seiner geschäftlichen Entwicklung der Kunde sich befindet. Die dort angebotenen Services können die Kunden individuell zusammenstellen, um so die richtigen Lösungen zu finden, die ihrer Strategie entsprechen und ihre Bedürfnisse optimal erfüllen.
Screenshot vom Wunder Marketplace
“Die positive Resonanz unserer Partner und Kunden während des Entwicklungsprozesses hat uns deutlich gezeigt, dass wir mit dem Wunder Marketplace und unserem festen Glauben an Kooperationen auf dem besten Weg sind, die Mobility-Branche zu transformieren. Unsere Kunden können ihre Produkte nun um hilfreiche Software-Lösungen schnell und einfach ergänzen, um nachhaltig noch erfolgreicher zu sein.” kommentiert Gunnar Froh.
Der Wunder Marketplace bietet Platz und Lösungen für große und kleine Unternehmen
Für die Startups der Branche bietet der Marketplace beispielsweise Werkzeuge, um den Arbeitsalltag organisatorisch zu optimieren. Dazu gehören Lösungsanbieter wie Asana und Zendesk, die sowohl die internen Abläufe als auch die Kommunikation zum Kunden verbessern. Unternehmen deren Flotte sich in der Wachstumsphase befindet, können auf Produkte zur Optimierung der operativen Prozesse zurückgreifen und zum Beispiel mit Serveedo ihre Instandhaltungs-Prozesse automatisieren. Aber auch etablierte Anbieter finden Lösungen, um sich von der Konkurrenz abzusetzen und hervorzustechen. Hierzu zählen neben der High-Performance-Analytics von Zoba auch gänzlich neue Produkte wie die innovative Gamification Plattform StriveCloud.
Bereits zum Start bieten 20 Partner unterschiedliche Lösungen auf dem Marktplatz an. Zusätzlich baut Wunder Mobility das Partnernetzwerk stetig aus. Der Prozess ist vergleichbar mit dem klassischen App Store oder Google Play Store. Dabei bekommen nicht nur etablierte Unternehmen eine Chance. Auch Startups und einzelne Softwareentwickler können ihre Produkte einreichen. Und wer einfach nur nach einer Problemlösung sucht, die es noch nicht gibt, kann das über Wunder Marketplace kommunizieren.
Beitragsbild: Gründer und CEO Gunnar Froh (Alle Bilder: Wunder Mobility)
Ein seit fünf Jahren andauernder Prozess findet ein unrühmliches Ende: Der Hamburger Innovations-Wachstumsfonds wird eingestellt. Mit dem Risikokapitalfonds sollten innovative Startups gefördert werden. Da seit der BaFin-Zulassung vor einem Jahr keine ausreichende Anzahl an privaten Investoren gewonnen werden konnte und weil das aktuelle wirtschaftliche Umfeld Fundraising deutlich erschwert, wird das Projekt nun eingestellt.
Der Hamburger Innovations-Wachstumsfonds sollte mit einem Fondsvolumen in Höhe von 100 Millionen Euro an den Start gehen. Davon sollten bis zu 10 Millionen Euro über die Hamburgische Investitions- und Förderbank (IFB Hamburg) zur Verfügung stehen. 90 Millionen Euro sollten private Investoren einbringen. Ziel des Fonds sollte es sein, innovative Startups zu fördern, um die bestehende Finanzierungs- und Förderlücke in der Wachstumsphase zu schließen. Seit Ende 2018 war ein per Ausschreibungsverfahren ausgewählter, privater Fondsmanager damit beauftragt, private Mittel für den Fonds einzuwerben
Corona hat dem Hamburger Innovations-Wachstumsfonds endgültig den Todesstoß versetzt
Startups sind darauf angewiesen, regelmäßig Investorengelder einzuwerben. Laut Fondsmanager hat sich während des Fundraisings das Marktumfeld durch negative Ereignisse wie beispielsweise geplatzte Börsengänge aber stark eingetrübt. Da vor dem Hintergrund der Coronapandemie die Bereitschaft von Investoren, risikoreiche Engagements einzugehen, weiter gesunken ist, wurde der Vertrag mit dem Fondsmanager nun einvernehmlich aufgelöst.
Für Startups gibt es jedoch weiterhin attraktive Fördermöglichkeiten. Über die IFB Hamburg stehen mit dem Hamburg-Kredit Innovation, den Förderprogrammen InnoFounder und InnoRampUp sowie dem Innovationsstarter Fonds vielfältige Möglichkeiten für innovative junge Unternehmen mit Sitz in Hamburg zur Verfügung. Zudem gründete Anfang 2020 die IFB Hamburg im Auftrag der Stadt das Hamburger Investoren Netzwerk (HIN), um Privatinvestoren und Startups zu vernetzen. Mit dem Corona Recovery Fonds steht ein Instrument für junge Hamburger Unternehmen zur Verfügung, die im Zuge der Coronapandemie in Schwierigkeiten geraten sind. Bis zu 50 Millionen Euro aus Bundes- und Landesmitteln können in Form von stillen Beteiligungen zur Verfügung gestellt werden.
Heute bieten wir gleich zwei Mitgliedern aus unserem Hamburg Startups Club die Gelegenheit, sich kurz vorzustellen und im Interview ihre Meinung zu sagen: jetlite hat mit ausgeklügelter Lichsteuerung dem Jetlag den Kampf angesagt und KlickOwn macht mit einer Blockchain Immobilienanlagen für jeden erschwinglich.
Problemlöser gibt es ja viele bei „Die Höhle der Löwen“. Meistens lösen die so betitelten Produkte aber höchstens Problemchen, die die meisten Menschen gar nicht haben. In dieser Folge war das anders. Mit VYTAL und Solmove waren gleich zwei Startups dabei, die sich mit zwei globalen Themen beschäftigten: Müllvermeidung und Solarenergie. Wie sie und MOVE IT MAMA, Yammbits und Knetbeton abschnitten und ob Nico Rosberg endlich seinen ersten Deal gemacht hat, verrät unser Nachbericht.
Am Donnerstag fand der fünfte Hamburg Innovation Summit (HHIS) im Stage Theater statt, aufgrund der aktuellen Beschränkungen erstmalig digital. Unter dem Motto #HHIS goes virtual brachte der Gipfel in einem Onlineformat rund 500 Teilnehmer aus der Hamburger Innovationsszene zusammen. Die Highlights waren Gesprächsrunden zu den Themen New Work und Health Innovation und die interaktiven Waterkant Talks mit Senatorin Katharina Fegebank und Senator Michael Westhagemann. Den krönenden Abschluss bildete die Verkündung der Gewinner der Hamburg Innovation Awards: Plancraft, PANDA und Wunder Mobility.
Klima- und Umweltschutz geht uns alle an und die meisten sind auch bereit, etwas dafür zu tun. Oft bleibt es aber bei den guten Vorsätzen, seinen Alltag nachhaltiger zu gestalten. Es fehlen konkrete Handlungsideen oder die entscheidende Motivation, sie tatsächlich umzusetzen. Das Startup Futuring möchte Menschen mit spielerischen Elementen dazu animieren, ihren Beitrag für eine bessere Zukunft zu leisten.
Man nennt ihn „König der Löwen“ oder „Mr. Regal“. Ralf Dümmel ist für viele der wichtigste Grund, die Startup-Show „Die Höhle der Löwen“ anzuschalten. Keiner hat so viele Deals gemacht wie er, keiner hat so vielen Gründerinnen und Gründern zum Erfolg verholfen. Für seine Fans ist jetzt ein Sonderheft mit dem programmatischen Titel „Ralf Dümmel“ erschienen, herausgegeben vom Hamburger Abendblatt.
Als er zum Start der dritten Staffel als neuer Löwe vorgestellt wurde, war Ralf Dümmel der breiten Öffentlichkeit noch weitgehend unbekannt. Damals stand mit Carsten Maschmeyer ein anderer Neu-Löwe viel mehr im Mittelpunkt des Interesses. Inzwischen sind unzählige Beiträge über ihn erschienen und er wird überall angesprochen und von hoffnungsvollen Nachwuchsunternehmerinnen und -unternehmen um Rat gefragt. Es ist also mittlerweile einiges bekannt über den zum TV-Star avancierten Geschäftsmann. All das fasst das von der Abenblatt-Journalistin Miriam Opresnik geschriebene Sonderheft zusammen und fügt noch einige bisher unbekannte Facetten hinzu.
Ralf Dümmel total in Wort und Bild
So sieht das Sonderheft über Ralf Dümmel aus.
Natürlich gibt es einen ausführlichen Blick hinter die Kulissen von „Die Höhle der Löwen“ und der Firma DS Produkte, deren Geschäftsführer Ralf Dümmel ist. Seine Anfänge bei Möbel Kraft sind inzwischen weitgehend bekannt und werden hier mit amüsanten Anekdoten geschildert. Dass er zwischenzeitlich das Ziel hatte, der jüngste Bundesligaschiedsrichter zu werden, dürfte dagegen für viele neu sein. Eine Reihe von Fotos aus der Kindheit erscheinen hier zum ersten Mal.
Überhaupt ist das Heft reichlich bebildert. So enthält es eine Fotostrecke, die Ralf Dümmel in einer ganzen Kollektion von Anzügen zeigt. Besonders bemerkenswert sind dabei die farblich korrespondierenden Hemden, Einstecktücher, Strümpfe und sogar Schuhsohlen. Natürlich gibt es auch eine Übersicht über seine erfolgreichsten Deals und ein paar Erfolgstipps. Insgesamt richtet sich das Heft aber weniger an die Startup-Community als an Dümmel-Fans. Dementsprechend ist auch kein kritischer Enthüllungsjournalismus zu erwarten. Erhältlich ist das Magazin im Zeitschriftenhandel oder bei Amazon.
Und das sagt der Meister selbst über das Ergebnis: „Ein Magazin über mich? Als ich die Idee gehört habe, hätte ich nie gedacht, dass man 100 Seiten über mich füllen kann. Fast ein Jahr hat mich Miriam Opresnik begleitet und mir dabei so einige Geschichten und Geheimnisse entlockt. Das fertige Magazin haut mich einfach um!“
Du möchtest mehr über Hamburger Startups, Events und andere News aus der Hamburger Gründerszene erfahren? Dann ist unser Newsletter genau richtig für Dich!
Cookie-Zustimmung verwalten
Wir verwenden Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wir tun dies, um das Browsing-Erlebnis zu verbessern und um (nicht) personalisierte Werbung anzuzeigen. Wenn du nicht zustimmst oder die Zustimmung widerrufst, kann dies bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigen.
Funktional
Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.