The Reeperbahn Startup Pitch on November 7th is getting closer and closer and now all finalists are confirmed. Last Friday a top-class advisory board had four seats to offer and decided on a wide range of business ideas. These include erotic listening experiences for women, innovative composite materials, a service for employee onboarding and satellite technology. We summarize how this was achieved.
Der Reeperbahn Startup Pitch am 7. November rückt immer näher und jetzt stehen auch alle Finalisten fest. Vier Plätze hatte vergangenen Freitag ein hochkarätig besetztes Kuratorium zu vergeben und entschied sich für ein breites Spektrum an Geschäftsideen. Dabei geht es um erotische Hörerlebnisse für Frauen, ein innovatives Verbundmaterial, einen Service für das Mitarbeiter-Onboarding und um Satellitentechnik. Wir fassen zusammen, wie es zu diesem Ergebnis kam.
Roboter animieren, Apps entwickeln, 3D drucken. Bei der Code Week Hamburg können Kinder und Jugendliche herausfinden, wie viel Spaß, Kreativität und Teamwork im Programmieren steckt. Vom 5. bis 20. Oktober geht es in über 100 Workshops im ganzen Hamburger Stadtgebiet um die spielerische Vermittlung von digitalen Kompetenzen rund ums Programmieren und Tüfteln. Damit findet im Rahmen der EU-weiten Aktionswochen nirgendwo im Bundesgebiet so viel Programm statt wie in Hamburg. Die Angebote stammen aus einem Netzwerk von Initiativen der Hamburger Coding-und Maker-Szene sowie engagierten Vertretern aus Schulen, Hochschulen und Unternehmen.
»Digitalisierung wird von Menschen gemacht. Im Rahmen der Code Week erleben Kinder und Jugendliche, dass sie selbst Programmcodes schreiben und damit Probleme lösen können.« So fasst Julia André, Leiterin des Bereichs Bildung der Körber-Stiftung, die Idee der Veranstaltung zusammen. »Wir freuen uns, dass wir mit dem von Jahr zu Jahr wachsenden Programmangebot der Code Week Hamburg immer mehr junge Menschen erreichen. In diesem Jahr haben wir zudem erstmals spezifische Fortbildungen für Lehrkräfte angeboten, damit sie eigene Workshops im Rahmen der Code Week durchführen und das Thema in die Schulen bringen können.«
Auftaktveranstaltung in der Zentralbibliothek
Bei der Auftaktveranstaltung in der Zentralbibliothek am 5. Oktober gelangen die Besucher vom Vorplatz über riesige aufgeklebte Leiterbahnen ins Untergeschoss der Bücherhallen. Dort können sie in die Welt hinter dem Bildschirm eintauchen. Ein QR-Code-Spiel führt sie durch die Räume und lässt sie erleben, wie Computer »denken« und »entscheiden«. In Workshops und bei zahlreichen Mitmachstationen werden Roboter gebaut, eigene Spiele programmiert und Bananen und Gummibärchen zu verrückten Games-Controllern umfunktioniert. Eine große, interaktive Installation lässt die Besucher außerdem erleben, welche Angebote die Coding-Stadt Hamburg im gesamten Stadtgebiet über die Auftaktveranstaltung hinaus bietet.
Einen Überblick über das gesamte Programm der Code Week in Hamburg vom 5.-20. Oktober gibt es hier.
Hightech bei Hard- und Software – diese Kombination macht das Startup Foviatech außergewöhnlich. Zum Einsatz kommen künstliche Intelligenz und mit Graphen ein Material, das erst seit kurzer Zeit zur Verfügung steht. Erste Anwendungsfälle gibt es in der Luftfahrtindustrie, doch das junge Unternehmen sucht auch Partner aus dem Mittelstand. Weiterlesen
Das Hamburg Startups Team hat vor zwei Jahren das erste Mal das Food Innovation Camp auf die Beine gestellt und zahlreichen Fachbesuchern und Food- und Beauty-Startups einen spannenden und geschäftlich ergiebigen Tag bereitet. Jetzt entwächst das FIC seinen Kinderschuhen und zieht aus der engen Hamburg Startups Netzwelt aus. Es hat von jetzt an ein eigenes Zuhause im Netz und hat seine Tore immer für euch geöffnet!
Unter www.foodinnovationcamp.de bieten wir zukünftig Gründerinnen, Gründer und Foodies aller Art hilfreiche Tipps und Tricks rund um nachhaltiges Gründen. Interessierte der nachhaltigen Food- und Beauty-Branche bleiben über aktuelle Trends auf dem Laufenden und lernen spannende neue Startups kennen. Zudem finden Leser hilfreiche Partner, mit denen sie vielleicht zukünftig im Gründungsprozess zusammenarbeiten möchten.
Vierte Runde für ein erfolgreiches Format
Insgesamt folgten über 3.000 Fachbesucher bisher unserer Einladung zum FIC. Startups führten dort bis zu 1500 Einzelgespräche in den Matchmakings und Speed Datings zwischen Foodies und Entscheidern in der Branche. Über 50 Pitches von Food-Startups erfreuten das Publikum auf unserer Startup-Stage und über 200 Pressevertreter, die zusätzlich gezielt zu den spannendsten Gesprächspartnern gebracht werden.
So viele junge Menschen sind voller Ideen und Kreativität. Sie probieren aus, entwickeln und gründen. Das FIC ist DIE wunderbare Plattform all diese Ideen zu präsentieren, darüber zu diskutieren oder sogar Partner zu finden, die bei der Weiterentwicklung helfen, um aus einem Startup ein wunderbares Unternehmen zu bauen
Christian Rach, Fernsehkoch und Kochbuchautor
Am 15. Juni 2020 ist es dann wieder soweit! Das vierte Food Innovation Camp findet statt und öffnet seine Tore für neue Aussteller in der Expo und zahlreiche Fachbesucher. In unserem neuen Magazin könnt ihr euch nun jeden Tag wie beim Camp fühlen und bleibt ständig über die neuen Entwicklungen in den nachhaltigen Branchen auf dem Laufenden!
Nachhaltige Produkte, die die Umwelt schonen und mit ihren Erlösen sogar noch karitative Projekte unterstützen, werden immer beliebter. Gute Beispiele dafür liefern zwei Hamburger Startups, deren Crowdfunding-Kampagnen gerade laufen. Während der Bademantel von Kushel sein Ziel längst erreicht hat, geht es für die Nuss-Nougat-Creme gerade erst los.
Kushel produziert klimapositive Textilien
Das erste Fundingziel von 16,900 Euro war bereits nach einem Tag erreicht, das zweite von 24.400 Euro keine 24 Stunden später. Inzwischen steuert die Kampagne auf 50.000 Euro zu und noch ist Zeit bis zum 1. Oktober. Damit steht also schon seit ein paar Wochen fest: Der Bademantel von Kushel geht in Produktion! Das Hamburger Startup hat nicht zum ersten Mal Erfolg mit einer Crowdfunding-Aktion, mit einem Handtuch hat es bereits im vergangenen Jahr geklappt. Ein wichtiger Erfolgsfaktor ist sicherlich der Anspruch von Kushel, die erste klima- und ressourcenpositive Textilmarke der Welt zu sein.
Die Kushel-Gründer John Tichatschek, Mattias Weser und Jim Tichatschek (Foto: Kushel)
Hergestellt werden die Handtücher und Bademäntel mit einer Mischung aus Bio-Baumwolle und einer Faser aus Buchenholz, das aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt. Im Vergleich zu konventioneller Baumwolle reduziert der Materialmix bei der Produktion den CO2-Ausstoß um 44 %, den Frischwasserverbrauch sogar um 90 %. Um eine positive Umweltbilanz zu erreichen, fördert Kushel zudem einen Windpark in der Türkei und ein Waldumstrukturierungsprojekt und pflanzt für jedes verkaufte Exemplar zwei Bäume.
HaselHerz verzichtet auf Palmöl und hilft Orang-Utans
Auch das Food-Startup HaselHerz gibt einen Teil seines Umsatzes für einen guten Zweck weiter. Sechs Cent pro verkauftem Glas mit Nuss-Nougat-Creme gehen an Organisationen, die sich um das Schicksal der Orang-Utans kümmern. Der Lebensraum der Menschenaffen, der Regenwald Indonesiens, wird in immer größerem Umfang zerstört. Ein Grund dafür ist die steigende Nachfrage nach Palmöl, wichtiger Bestandteil vieler herkömmlicher Nuss-Nougat-Cremes. HaselHerz verzichtet dagegen vollständig auf diese Zutat und kommt mit Haselnüssen, Kokosblütenzucker, Sonnenblumenöl und Kakao aus.
Bisher ist der süße Brotaufstrich in Gläsern mit einem Volumen von 180 Gramm erhältlich. Die Gründerin Ebru Erkunt möchte ihn jetzt auch in größeren Gläsern mit bis zu 600 Gramm Inhalt anbieten und hat zur Finanzierung gerade eine Crowdfunding-Kampagne gestartet. Bis zum 29. Oktober möchte sie 5.000 Euro einsammeln und bietet als Dankeschön beispielsweise vier Gläser zum Preis von drei. Mehr über HaselHerz und die Kampagne erfahrt ihr in dem Video oben.
Beitragsbild: HaselHerz-Gründerin Ebru Erkunt beim Food Innovation Camp 2017
Das Hamburger Telemedizin-Startup AU-Schein hat seine Produktpalette auf digitale Krankschreibungen bei starken Regelschmerzen erweitert. Die Gynäkologin Dr. med Eva-Maria Ansay leitet das neue Geschäftsfeld und will dabei die Tabuisierung von Regelschmerzenbekämpfen. Außerdem ist Dr. Maike Henningsen für das Unternehmen im Beirat tätig. Als Gynäkologin und Expertin für die Digitalisierung im Gesundheitswesen berät sie AU-Schein und unterstützt bei der Produktentwicklung.
Dr. med. Eva-Maria Ansay (Foto: Tom Medici)
AU-Schein startete im Dezember 2018 mit dem Angebot einer digitalen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung bei Erkältung. Der Service basiert auf einer digitalen Checkliste aus Symptomen und persönlichen Risikofaktoren. Nach entsprechender Diagnose von Tele-Ärzten erfolgt die Ausstellung einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung sowohl in digitaler als auch in Papierform. Patienten zahlen neun Euro für die digitale Zustellung als PDF und zusätzlich fünf Euro für den Versand des Originals per Post. Bislang haben mehr als 10.000 Patienten von dem Angebot Gebrauch gemacht. Seit September können Frauen sich über die Webseite bei akuten, starken Regelschmerzen krankschreiben lassen, ohne dafür eine Arztpraxis aufsuchen zu müssen. Die Patientin füllt hierzu einen digitalen Fragebogen auf der Webseite aus und benennt Risikofaktoren. Der Fragebogen wurde mithilfe eines Expertenteams aus Gynäkologen unter der Leitung von Dr. Ansay entwickelt.
Die Vision: Kampf gegen ein Tabu
In Deutschland leiden schätzungsweise rund zehn Prozent aller Frauen unter derart starken Regelbeschwerden, dass eine Krankschreibung ärztlich angeraten wäre. Dr. Ansay erklärt, dass ihr Engagement auch ein Kampf gegen ein Tabu ist: „Ich habe jahrzehntelang in meiner Praxis Frauen betreut. Es gibt Patientinnen, die während ihrer Periode unter enormen Schmerzen leiden, regelmäßig ohnmächtig werden oder sich stündlich erbrechen. Es muss endlich Schluss damit sein, dass Frauen sich an so einem Tag zur Arbeit schleppen, nur weil sie keine schiefen Blicke oder Karriere-Nachteile riskieren wollen!“
In der vierten Folge der neuen Staffel von „Die Höhle der Löwen“ läuft Georg Kofler zu Hochform auf. Allerdings nicht als Investor, sondern als amüsanter Verbalwüterich. Dran glauben müssen die Jungs von SIRPLUS. Deals gibt es aber auch, nämlich für LaRibollita, MIWIAM und deineStudienfinanzierung. Alle wichtigen Infos bietet wie immer unsere Zusammenfassung.
Die NEXT Conference bot vergangene Woche eine Vielzahl aktueller Themen rund um die Digitalisierung unserer Gesellschaft. Dabei waren viele kritische und nachdenkliche Töne zu hören, aber auch der Spaß kam nicht zu kurz. So prägte der Physiker César A. Rodríguez Rosario den Begriff „quantum drunk“. Was es damit auf sich hat und wie der Stand der Dinge beim Quantencomputer ist, erfahrt ihr in diesem Artikel.
Doppelter Paukenschlag bei Wunder Mobility aus Hamburg! Das nach eigener Angabe am schnellsten wachsende Mobilitätstechnologie-Unternehmen Europas hat jetzt ein neues Büro in Los Angeles eröffnet, um den US-Markt zu erobern. Gleichzeitig gab das Unternehmen bekannt, seine Serie B-Finanzierung um 30 Millionen US-Dollar erweitert zu haben. Die Gesamtsumme liegt jetzt bei 60 Millionen. Das Geld kommt von bestehenden Investoren, einschließlich Blumberg Capital und KCK.
Wunder Mobility ist ein Technologie-Dienstleister für große Erstausrüster der Automobilindustrie, Städte und Mobilitäts-Startups auf der ganzen Welt. Zu den Kunden gehören Daimler, Toyota, Yamaha, BMW, Volkswagen sowie die Stadt Hamburg. In den USA arbeitet Wunder derzeit mit einem Automobilunternehmen sowie mit einigen Startups in der Frühphase zusammen, beispielseise Caramel, ein Carsharing-Startup, und Kuhmute, ein Ladestationenanbieter aus Flint in Michigan.
Die Gründer Gunnar Froh (CEO) und Sam Baker (COO) (Foto: Wunder Mobility)
Zu den Kernprodukten von Wunder Mobility gehören:
Wunder Carpool ist eine innovative Technologielösung für Pendlerfahrgemeinschaften, die darauf abzielt, die Verkehrsdichte zu reduzieren und die Luftqualität in Städten zu verbessern.
Wunder Shuttle bietet eine Lösung für alle Arten von On-Demand-Fahrgemeinschaften mit professionellen Fahrern, die sich nahtlos in bestehende Transportmittel integrieren lassen.
Wunder Fleet liefert Technologie für alle Fahrzeug-Sharing-Dienstleistungen, von Fahrrädern über Elektroroller bis hin zu Autos.
Wunder Rent ermöglicht es Mietwagenkunden, eine Leihe über ihr Handy zu buchen, zu bezahlen und zu eröffnen.
Wunder City unterstützt Städte bei der Bewertung, Planung und Regulierung von Mobilitätsunternehmen durch Sammlung und Analyse von Daten.
Wunder Park bietet intelligente Lösungen für das digitale Parkraummanagement.
Seit September 2018 hat Wunder Mobility seine Mitarbeiterzahl auf fast 150 Mitarbeiter weltweit verdoppelt. Die Technologie des Startups wird derzeit in über 100 Städten auf fünf Kontinenten eingesetzt, um mehr als 100.000 Fahrzeuge mit über 12 Millionen Fahrten weltweit zu versorgen. Gestartet ist das Unternehmen im Jahr 2014 mit einem Carpooling-Konzept. Nach rechtlichen Problemen in Deutschland gelang der Durchbruch auf den Philippinen.
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