Maschinenschäden sind ärgerlich, manchmal gefährlich und verursachen in jedem Fall Kosten. „Predictive Maintenance“ heißt die Disziplin, die solche Probleme vorhersagen und damit verhindern soll. Das Startup ai-omatic setzt dafür künstliche Intelligenz ein und sorgt auch für Aufmerksamkeit, weil branchenuntypisch mit Lena Weirauch eine Frau an der Spitze steht.
Pivotieren, also beim Geschäftsmodell flexibel sein, ist eine Disziplin, die viele Startups beherrschen müssen. Ein besonderes Talent haben hier die Chatbot-Spezialisten von moinAI bewiesen. Schließlich haben sie ihre Startup-Karriere in einer ganz anderen Branche begonnen.
Wie kann ich das beste aus meinem Leben machen? Wo finde ich Menschen, die so ähnlich denken und fühlen wie ich? Die künstliche Intelligenz des Startups millionways bietet sich als Gesprächspartner für diese und ähnliche Fragen an und vermittelt die passenden Kontakte.
Controlling – das ist in einem Unternehmen die Abteilung, wo alle für Entscheidungen relevanten Daten und Fakten gesammelt und analysiert werden. Dabei geht der Trend immer mehr weg von der reinen Zusammenführung von Informationen hin zur Erstellung von konkreten Handlungsempfehlungen. Das 2020 gegründete Startup Stargazr entwickelt nun eine Software, die unter Einsatz von künstlicher Intelligenz dazu wertvolle Hilfe leisten soll.
Die Einkaufsabteilungen in Unternehmen müssen zumeist komplizierte und zeitraubende Prozesse durchlaufen, bevor sie zum Ziel kommen. Das Startup mysupply hat nun eine Software entwickelt, die das Verfahren wesentlich vereinfacht und dabei auch noch Geld spart. Das haben wir uns einmal genauer angeschaut.
Lassen sich Bestseller planen? Das Startup QualiFiction sagt ja und hat eine künstliche Intelligenz (KI) entwickelt, die die Verkaufschancen von Romanen beurteilen soll (hier unser Bericht). Im vergangenen Herbst hat QualiFiction einen Schreibwettbewerb unter dem Motto „Bestseller von morgen“ veranstaltet. Über 250 Manuskripte wurden eingereicht.
Im nächsten Schritt hat dann die KI LiSA (steht für Literatur Screening & Analytic) alle Texte begutachtet und die vier mit dem höchsten Bestsellerpotenzial ausgewählt. Erscheinen werden sie im ersten KI-Verlag der Welt, dem Kirschbuch Verlag, hinter dem QualiFiction steckt. Als erster Veröffentlichungstermin war der 9. März geplant, rechtzeitig zur Leipziger Buchmesse. Die ist bekanntlich ausgefallen, wie alle anderen Veranstaltungen zurzeit.
Den offiziellen Start des Kirschbuch Verlags hat das aber nur unwesentlich verzögert. Los ging es am 23. März mit „Maike, Martha und die Männer“ von Birgit Schlieper. Laut Verlagsangabe ist das „ein aberwitziger Roadtrip, der von der jungen Protagonisten Maike handelt, die von ihrem Freund im Schwarzwald sitzengelassen wird, um dort auf dessen Oma aufzupassen. Maikes Lover sucht sich nämlich jedes Jahr eine neue Freundin, um diese als „Oma-Sitterin“ zurückzulassen. Das Ganze endet in wilden Verfolgungsjagden quer durch Frankreich mit Oma auf dem Rücksitz und Maike am Steuer eines Oldtimers – witzig, spritzig und ein wenig rachsüchtig.“
Für das laufende Jahr sind noch circa zehn weitere Publikationen geplant, 2021 sollen es um die 50 werden. Wer glaubt, das Zeug zum Bestsellerautor zu haben, kann sein Manuskript beim Kirschbuch Verlag einsenden. Innerhalb von 48 Stunden folgt eine erste Einschätzung.
Beitragsbild:das Gründerduo von QualiFiction, Dr. Ralf Winkler und Gesa Schöning(Foto: QualiFiction)
Vergangenen Donnerstag stelle sich eine neue Hamburger Initiative zur Förderung von künstlicher Intelligenz (KI) in Unternehmen vor. Eine begleitende Konferenz machte deutlich, dass künstliche Intelligenz kein Grund für übertriebene Sorgen sein muss, sondern viele Chancen bietet. Und das viele Köche nicht unbedingt den Brei verderben.
LKW übernehmen nach wie vor einen Löwenanteil der Transporte in Europa. In Zeiten immer noch steigender Warenbewegungen und einer zunehmenden Sensibilität in Umweltfragen sind Lösungen für eine maximale Auslastung der Fahrzeuge dringend gefragt. Eine davon bietet Carrypicker: Mithilfe künstlicher Intelligenz will das Hamburger Startup Teilladungen kombinieren. Unterstützung dafür gibt es vom Bundesverkehrsministerium.
Hightech bei Hard- und Software – diese Kombination macht das Startup Foviatech außergewöhnlich. Zum Einsatz kommen künstliche Intelligenz und mit Graphen ein Material, das erst seit kurzer Zeit zur Verfügung steht. Erste Anwendungsfälle gibt es in der Luftfahrtindustrie, doch das junge Unternehmen sucht auch Partner aus dem Mittelstand. Weiterlesen
Das Hamburger Startup QualiFiction hat auf Basis von künstlicher Intelligenz eine Software entwickelt, die Texte in 60 Sekunden analysiert und Bucherfolge progostiziert. Bisher war die Software auf Verlage abgestimmt, ab sofort können auch Autoren den Service nutzen.
Pro Jahr landen 3,8 Millionen Manuskripte in den Postfächern deutscher Verlage. 98 % der Einsendungen lehnen sie ab, wobei die Autoren in den meisten Fällen keine Antwort bekommen. Das liegt zum großen Teil daran, dass Verlagslektoren keine Zeit haben, die Manuskripte zu prüfen. QualiFiction kann helfen, potenzielle Perlen innerhalb der Flut eingesandter Manuskripte zu entdecken.
Acht Verlage nutzen QualiFiction bereits
Die Software LiSA (Literatur-Screening-&-Analytik) wurde innerhalb von zwei Jahren entwickelt und mit mehreren zehntausend Texten trainiert. Auf diese Weise hat sie gelernt, Muster in Texten zu erkennen und diese Muster auf unbekannte Texte zu übertragen, ohne dabei einem gleichbleibenden Schema zu folgen. Acht namhafte Publikumsverlage nutzen LiSA derzeit bei der Vorauswahl ihrer Manuskripte.
Das Gründerduo von QualiFiction, Dr. Ralf Winkler und Gesa Schöning (Foto: QualiFiction)
Autoren schreiben teilweise über mehrere Jahre an ihren Romanen, ohne Feedback zu ihren Werken zu erhalten. Daher wissen sie nicht, wie ihre Texte bei der Zielleserschaft ankommen könnten und welchen Publikationsweg sie wählen sollten. Auf Nachfrage hunderter Autoren entschloss sich das Team von QualiFiction, den Analyseservice nun auch Schreibenden anzubieten.
Durch die Nutzung von LiSA erhalten Autoren einen Überblick über die Inhalte und Besonderheiten ihrer Texte und können diese mit Werten von echten Bestsellern vergleichen. Zu den einzelnen Analysekategorien gehören unter anderem: Genre, Thematik, Sentiment, Stil, Figuren und ihre Beziehungen sowie der Bestseller-Score. Zum Start bietet QualiFiction die Softwarenutzung zum Aktionspreis von49 Euro (statt 99 Euro) für eine Analyse an. Weitere Informationen zum Unternehmen und der Software finden ihr hier.
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