Die Erfolgsgeschichte von traceless materials geht immer weiter: Für den geplanten Bau einer Demonstrations-Produktionsanlage erhält das Startup jetzt vom Bundesumweltministerium eine Förderung von gut 5 Millionen Euro. Damit soll die Herstellung von pflanzenbasiertem Ersatz für Kunststoffe im industriellen Maßstab vorangetrieben werden.
Die Siegesserie reißt nicht ab: Nach dem Erfolg beim Hamburger Gründerpreis vergangene Woche gewinnt traceless materials auch den Deutschen Gründerpreis. Mit ihrer Plastikalternative aus pflanzlichen Reststoffen sind die Gründerinnen Dr. Anne Lamp und Johanna Baare anscheinend nicht zu schlagen.
Schon 2021 das am meisten ausgezeichnete Startup Deutschlands, hält der Siegeszug von traceless materials an. Beim Hamburger Gründerpreis holte sich das von Dr. Anne Lamp und Johanna Baare 2020 gegründete Unternehmen den Titel in der Kategorie Existenzgründer. Weitere Preisträger waren das Liefe-Science-Unternehmen nerbe plus als Aufsteiger und der Immobilienunternehmer Dieter Becken für sein Lebenswerk.
(WERBUNG) Wenn es um die Förderung von Startups geht, ist die IFB Innovationsstarter GmbH Hamburgs erste Adresse. Mit ihren auf unterschiedliche Bedürfnisse und Unternehmensphasen ausgelegten Programme hat sie bereits weit mehr als 350 Jungunternehmen unterstützt und während der Corona-Krise existenzsichernde Hilfe geleistet. Jetzt sucht das Team Verstärkung und hier erfährst du, welche spannenden Aufgaben dich erwarten und was du mitbringen solltest.
Kaum ein Hamburger Startup hat in den letzten zwei Jahren so für Furore gesorgt wie traceless materials von Johanna Baare und Dr. Anne Lamp. Es war bundesweit das meistprämierte Startup 2021 und wurde kürzlich für den Deutschen Gründerpreis 2022 nominiert. Das alles für einen vollständig kompostier- und abbaubaren Biokunststoff, der Plastik ersetzen kann. In unserer Reihe von Interviews mit Mitgliedern des Hamburg Startups Clubs erfahrt ihr, wie traceless materials das hiesige Ökosystem beurteilt und was für die Zukunft geplant ist.
Aus den Gewinnern der rund 170 Gründerwettbewerbe in Deutschland 2021 hat die Webseite Top 50 Start-ups die erfolgreichsten aufgelistet. Das Ranking gewinnt mit traceless materials aus Hamburg erstmals ein rein weibliches Gründungsteam. Wie Hamburg sonst abschneidet und welche Standorte und Branchen die Nase vorn haben, fassen wir für euch zusammen.
2021 – war das ein gutes oder schlechtes Jahr für Hamburger Startups? Die Frage lässt sich sicherlich nicht eindeutig beantworten. Da es aber schon genug schlechte Nachrichten gibt, wollen wir uns bei unserem Jahresrückblick vor allem auf die Gewinnerinnen und Gewinner konzentrieren. Davon haben wir schließlich eine ganze Menge.
Die Erfolgsserie der traceless materials GmbH geht weiter! Jetzt konnte das Startup der Gründerinnen Dr. Anne Lamp und Johanna Baare das Finale des renommierten Darboven IDEE-Förderpreis für sich entscheiden. Damit sind ihnen 50.000 Euro Förderung sicher. Der zweite Platz ging an die Doderm GmbH, Rang drei erreichte die Wasser 3.0 gGmbH.
Die Zahl der von Frauen gegründeten Startups ist immer noch vergleichsweise gering und bei Finanzierungsrunden schneiden Gründerinnen häufig schlechter ab als männliche Entrepreneure. Es gibt also noch viel zu tun, beispielsweise zu zeigen, wie großartig und vielfältig die weibliche Startup-Szene in Hamburg ist. Das Live-Event „Female StartAperitivo“ bot dafür zahlreiche Beispiele.
Das von Dr. Anne Lamp und Johanna Baare gegründete Startup traceless materials hat eine ganzheitlich nachhaltige Materialalternative zu Plastik entwickelt. Nun erhält das junge Unternehmen die Zusage für eine Förderung in Höhe von 2,42 Millionen Euro und ein Investment des Europäischen Innovationsrats (EIC). Diese Unterstützung ermöglicht es dem Unternehmen, sein innovatives, natürlich kompostierbares Biomaterial schnell auf den Markt zu bringen.
traceless ersetzt Kunststoff und Biokunststoff in Produkten, die leicht in die Umwelt gelangen können, und trägt so zur Bekämpfung der globalen Plastikverschmutzung bei. In Europa werden derzeit nur 32,5 % der Kunststoffabfälle von Verbrauchern gesammelt und recycelt. 43 % des entsorgten Plastiks in Europa wird verbrannt, weitere 25% auf Deponien gelagert. Ein erheblicher Teil aller Kunststoffabfälle landet in der Umwelt und führt dort zu einer starken Verschmutzung der Meere und Lebensräume. Alternative Materiallösungen sind also dringend gefragt.
Johanna Baare und Dr. Anne Lamp, die Gründerinnen von traceless.
Die zum Patent angemeldete Technologie von traceless ermöglicht es, aus Reststoffen der landwirtschaftlichen Lebensmittelproduktion ein Material herzustellen, das zu Hause und unter natürlichen Bedingungen kompostierbar ist. traceless ist biobasiert, verursacht jedoch keine Landnutzungsänderungen. Es benötigt keine umwelt- oder gesundheitsgefährdenden Zusatzstoffe oder Lösungsmittel und verursacht bis zu 87 % weniger CO2-Emissionen als konventioneller Neukunststoff.
Das neuartige Material ist bereits heute in seiner Qualität wettbewerbsfähig im Vergleich zu herkömmlichem Plastik und Bioplastik. Auf industriellem Produktionsniveau wird es auch preislich mit Neukunststoffen in der EU konkurrieren können. Die EIC-Förderung ist ein weiteres Kapitel der Erfolgsgeschichte des erst im September 2020 gegründeten Startups. Im Mai konnte traceless seine erste Finanzierungsrunde in Millionenhöhe verkünden, wenige Monate später eine exklusive Partnerschaft mit OTTO. Dort soll es voraussichtlich im ersten Halbjahr 2022 kompostierbare Versandtüten geben.
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