#WeAllMove: Wunder Mobility launcht internationale Mobilitätsplattform
Wunder Mobility launcht in Partnerschaft mit dem Weltwirtschaftsforum und der Global New Mobility Coalition sowie Hertz Deutschland und der Allianz die Initiative #WeAllMove – eine internationale digitale Austauschplattform, auf der Nutzer, die auf der Suche nach einem oder mehreren Fahrzeugen sind, Mobilitätsangebote einsehen und buchen können. Damit schafft der Technologieanbieter einen vereinfachten Zugang zu Angebot und Nachfrage bei Mobilitätslösungen, der aktuell dringend notwendig ist. Unter www.weallmove.co ist die Lösung ab sofort abrufbar. Die Nutzung der Seite ist für alle Parteien kostenlos.
Die Idee
Viele Mobilitätsanbieter haben auf die Corona-Krise bereits reagiert und eigene Lösungen entwickelt. Die Nutzer müssen dafür allerdings bisher die individuellen Seiten der Anbieter aufrufen und einzeln nach einer passenden Option suchen. Ein Überblick über alle Angebote, die in einer Stadt zusammenkommen, fehlt bisher. Das ändert die Initiative #WeAllMove. Um großen und kleinen Unternehmen sowie Einzelpersonen die Möglichkeit zu geben, ein auf ihre Bedürfnisse abgestimmtes Mobilitätsangebot zu finden, hat Wunder eine Plattform entwickelt, um die Angebote von Fahrzeuganbietern zu bündeln. Dazu gehören Sharing-Anbieter, Städte und andere Flottenbetreiber. Wunder agiert als Vermittler und unterstützt so jeden, der auf eine flexible Mobilitätslösung angewiesen ist.
So funktioniert’s
Der Nutzer besucht die erwähnte Webseite, filtert nach seinen Bedürfnissen die Kategorien Land, Stadt und Bedarf, wie beispielsweise “Lieferservice für Lebensmittel” oder „Beförderung medizinischer Ausrüstung“, und erhält anschließend eine Übersicht der verfügbaren Angebote. Die Plattform erleichtert eine schnellere, transparentere und übersichtlichere Vermittlung. Sie hilft Sharing-Betreibern, ihre Flotten in diesen Zeiten besser auszulasten und bietet Unternehmen die Möglichkeit, unkompliziert passende Fahrzeugangebote wahrzunehmen. Sollte kein passendes Angebot dabei sein, kann durch eine Anfragemaske die entsprechende Leistung erfragt werden. Wunder setzt sich daraufhin mit allen infrage kommenden Operatoren in Verbindung und bemüht sich um eine Realisierung.
Der Hintergrund
Die Corona-Pandemie fordert schnell umsetzbare und innovative Ideen, die den Umgang mit sich ständig verändernden Bedingungen ermöglicht. Während viele Menschen von zu Hause aus arbeiten können, gibt es zugleich eine Vielzahl von Unternehmen und Einzelpersonen, die auch in Zeiten von Social Distancing nicht umhinkommen, ihr Haus zu verlassen, um ihrer Arbeit nachzugehen. Zusätzlich sind Unternehmen aus diversen Branchen plötzlich gezwungen auf einen Lieferservice umzusteigen, um das aktive Geschäft am Leben zu erhalten. Für solche Zwecke kann jedoch nicht immer ein Fahrzeug geleast werden. Hier bieten neue Mobilitätsdienste eine Alternative.
Gunnar Froh, Gründer und CEO von Wunder Mobility: “Mobilität ist ein Gemeinschaftsprojekt. Vor allem in Zeiten wie diesen müssen wir mehr denn je unseren Wettbewerb vergessen, gemeinsam an Lösungen arbeiten und verantwortungsbewusst handeln. Das ist keine Phrase, sondern eine Einladung mitzumachen.”
„Das Coronavirus hat Lücken und Mängel in den städtischen und vorstädtischen Mobilitätssystemen zum Vorschein gebracht, die in unmittelbaren gesundheitlichen und sozioökonomischen Bedrohungen münden. Diese Lücken führen zu gemeinschaftlichen, öffentlich-privaten Reaktionen, die agile und nachfrageorientierte Mobilitätsdienste vorantreiben“, sagt Dr. Maya Ben Dror, Lead Automotive and Autonomous Mobility vom World Economic Forum. „WeAllMove als zentrale Seite für Informationen zu Mobilitätsangeboten bringt uns einen Schritt näher dahin, die durch COVID-19 entstehenden Mobilitätsbedürfnisse in eine widerstandsfähigere, nachhaltigere und integrativere Zukunft der Mobilität zu übersetzen“.