Große Unternehmen sind unflexibel und treiben Innovationen oft nur im Schneckentempo voran? Stimmt nicht, findet Eugenia Lagemann. Als Leiterin des Markenteams von fischerAppelt in Hamburg arbeitet sie eng mit verschiedenen Food-and-Beverage-Kunden zusammen. Was sich Startups von den Großen abgucken sollten, verrät sie hier in einem Gastbeitrag. Eine weitere spannende Episode unserer Reihe „Spot on: Food and Health“.
Spot on: Food & Health – eine Serie über junge Unternehmen der Hamburger Food-Szene
Alle, die sich beruflich mit dem Thema Food beschäftigen, sollten sich den 17. Juli ganz dick im Kalender anstreichen. Denn an diesem Tag feiert das Food Innovation Camp seine Premiere, veranstaltet von Hamburg Startups in Kooperation mit dem Gastgewerbe-Magazin. Was Euch da erwartet und wie Ihr daran teilnehmen könnt, erfahrt Ihr in unserem Vorabbericht!
Akanoo versucht, Besucher von Onlineshops mit dem richtigen Kaufanreiz im richtigen Moment zu überzeugen. Und das auf subtile Weise, denn auf Großspurigkeit verzichtet das Hamburger Startup gerne. Schließlich hat Mitgründer Jan-Paul zum Thema „Selbstüberschätzung bei der Innovationsbewertung“ promoviert.
Eine Persönlichkeitsanalyse über das Internet verspricht das Startup BeBrilliant. Wie die Idee entstanden ist, was die Kunden genau erwartet und vieles mehr haben uns die Gründerinnen Julia Stein und Ragnhild Struss im Interview verraten.
Der Gewinner des Wettbewerbs Be a Food Court Star der Europa Passage und der Hamburger Sparkasse steht fest. Insgesamt waren 35 Bewerbungen eingereicht worden, die von einer fachkundigen Jury, bestehend aus Nils Egtermeyer (bekannter Fernsehkoch der Doku-Soap „Die Kochprofis – Einsatz am Herd“ auf RTL II), Gerhard Löwe (Center Manager der Europa Passage), Stefanie Huppmann (Leiterin des StartUp-Centers der Hamburger Sparkasse), Jens Stacklies (u.a. Betreiber der historischen Fischauktionshalle) und Christian Wulff (Leasing Manger der ECE) geprüft wurden.
Die drei besten Kandidaten stellten sich vergangenen Freitag in der Europa Passage einem Zuschauer-Voting. Zuvor konnte das Publikum die Gründer und ihre Spezialitäten persönlich kennenlernen. Die meisten Stimmen sammelte das Konzept What the Food aus Frankfurt. Die Gründerinnen Nina-Katharina Rümmele und Ekaterina Bozoukova setzen auf gesundes Essen zu fairen Preisen.
Ein spezielles Hinweissystem leitet die Gäste spielerisch an, sich gesund zu ernähren. Im Programm ist alles, was angesagt ist: Quinoa, Süßkartoffeln, Acai, Goji. Dazu Smoothies und Tees. Die beiden Gründerinnen haben sich bei einem Masterstudium in Rotterdam kennengelernt und zunächst als Bankerin und Unternehmensberaterin Karriere gemacht. Ein erster Laden in Frankfurt läuft bereits gut an.
Gerhard Löwe (Europa Passage), Kochprofi Nils Egtermeyer, Nina Rümmele und Ekaterina Bozoukowa (What the Food), Stefanie Huppmann (Haspa) (Foto: Haspa)
„Die Flächen im neuen Food Sky sind heiß begehrt“, so Centermanager Gerhard Löwe. „Unser Food Court Star trifft hier auf eine knallharte Konkurrenz aber auch ein riesiges Geschäftspotenzial. Der Wettbewerb ist eine Lebenschance für alle, die bereit sind, sich unseren täglich 53.000 Besuchern zu präsentieren.“
„Hamburg ist eine Hochburg für kreative Gastronomiekonzepte“, so Stefanie Huppmann, Leiterin des Haspa StartUp-Centers. „Unsere Gründungsexperten freuen sich, die Gewinner mit Rat, Tat und Kontakten auf die Erfolgsspur zu bringen.“ Zum Start gibt es einen Bauleistungszuschuss von bis zu 20.000 Euro, die Übernahme der Planungsleistungen, eine reduzierte Jahresmiete und Werbeunterstützung. Das StartUp-Center der Haspa begleitet die Finalisten mit einer umfassenden Gründungsberatung und organisiert die Finanzierung.
Wer die Entstehung eines Startups im Superzeitraffer miterleben wollte, war am Wochenende bei Start & Found im Mindspace genau richtig: Ideen, die neu entstehen und verworfen werden. Teams, die sich finden und wieder auseinanderfallen. Änderungen des Namens und des Geschäftsmodells. Und am Ende strahlende Gewinner.
Ob das Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages ist, darüber streiten sich die Gelehrten. Fest steht, dass ein leckeres Frühstück für einen gelungenen Tag in den Start sorgt. Im Rahmen unserer Serie „Spot on: Food & Health“ haben wir uns ein paar Startups angeschaut, die mit ihren Angeboten dazu beitragen können.
Spot on: Food & Health – eine Serie über junge Unternehmen der Hamburger Food-Szene
Wie sieht die Mode der Zukunft aus? Wie fair kann sie sein, und wie nachhaltig? Um diese und weitere spannende Fragen ging es bei einer Diskussionsrunde im Rahmen der gerade stattfindenden Fashion Revolution Week.
Der Sommer lässt leider noch auf sich warten, aber gutes Eis schmeckt auch dann, wenn draußen Wind und Hagelschauer eher frösteln lassen. Ein Spezialist für gutes Eis ist das Hamburger Startup purefood mit seiner Marke Lycka. Neu im Angebot ist jetzt eine Variante basierend auf Kokosmilch. Übrigens: Von jeder verkauften Packung geht ein Teil der Einnahmen an Schulkinder. Bisher konnte das Startup so über 500.000 Schulmahlzeiten ermöglichen und will in 2017 noch die Million übertreffen.
Zurück zur neuen Produktlinie: Lycka Coconut Eis gibt es in den Geschmacksrichtungen Pure, Mango und Vanille, alle rein pflanzlich. Gesüßt wird lediglich mit Agavendicksaft und Dextrose. Da das Eis mit 13 g Kohlenhydraten pro 100 ml eine besonders geringe Menge an Zucker enthält, stellt es eine sehr gesunde, aber durch die Kokosmilch dennoch cremige Alternative zu herkömmlichen Produkten dar. Im Vergleich zu vielen anderen liegt die Kalorienzahl bei weniger als der Hälfte. Und wem es für Eis momentan einfach zu kalt ist, für den hat Lycka auch Mini Power-Riegel im Angebot. Mehr darüber gibt es hier zu lesen.
Lucas Bauche, Nils Czernig und Tobias Hagenau, die drei Gründer der HQLabs GmbH aus Hamburg, dürfen sich derzeit gleich doppelt freuen. Erstens hat HQLabs, Softwarespezialist für Agenturen und Projektdienstleister am 21.03.2017 seinen fünften Geburtstag gefeiert. Und zweitens gab es kurz zuvor den Abschluss einer neuen Finanzierungsrunde. Zusammen mit bestehenden Gesellschaftern hat der neu aufgelegte Innovationsstarter Fond Hamburg II der IFB in HQLabs investiert.
Das HQLabs-Team (Foto: HQLabs)
Auf der Roadmap für die gezielte Weiterentwicklung finden sich schnellere und mobilere Interfaces ebenso wie die Integration beispielsweise von Freelancern und von Kunden der Agenturen in die Cloudsoftware. Dadurch entsteht die erste Agentursoftware überhaupt, die den gesamten Wertschöpfungsprozess im Projektgeschäft abbildet und unterstützt – über Unternehmensgrenzen hinweg.
Ein anderer wichtiger Aspekt der Wachstumsstrategie von HQLabs ist natürlich das Team. „Schon für das laufende Jahr suchen wir ab sofort Unterstützung in allen Bereichen“, verkündet Tobias Hagenau, „vom Marketing bis zur Softwareentwicklung.“ Langweilig wird es den neuen Mitarbeitern nicht werden:
Zu den aktuell rund 200 Kunden kommen monatlich 10 bis 20 weitere Agenturen hinzu.
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