Die 5 größten Ineffizienzen, die ihr vermeiden solltet
Sponsored Post: Schade: Euer Startup wächst, eure Idee verkauft sich, aber mit der hohen Veränderungsgeschwindigkeit bleibt euer Finanzmanagement auf der Strecke. Gerade Food Startups sind von diesem Wachstum betroffen und können so manchen Tipp bestimmt gut gebrauchen. Ulrich Britting, Geschäftsführer der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft BEST AUDIT, hat uns verraten, welche Fehler und Risiken ihr vermeiden und wo ihr euch digitale Unterstützung holen könnt. Eine weitere Folge der Reihe „Spot on: Food & Health“.
Fehlende Belege, Kreditkarten- und Reisekostenabrechnungen…
…sind der größte Zeitfresser für eure Mitarbeiter und den Steuerberater. Damit eure Belege vollständig sind, solltet ihr klare Prozesse festlegen, wer für was zuständig ist. Besonders solltet ihr darauf achten, dass die Firmenkreditkarte nur von einem Mitarbeiter benutzt wird. So ist klar, wer für die Belege zuständig ist. Reisekosten sollten auch nur erstattet werden, wenn eure Mitarbeiter die Belege gleich miteinreichen.
Unkoordinierte Prozesse und Kontrollen
Jeder bestellt selber was er braucht, vieles wird nur mündlich besprochen und genehmigt und durch die neuen Kollegen verändern sich die Zuständigkeiten permanent. So ist es schwer den Überblick über die Finanzen zu behalten. Wenn dann auch noch Bargeld eine Rolle spielt, kommt man um Kontrollen nicht herum. Klare Zuständigkeiten helfen genauso wie digitale Tools. So können Programme wie Candis, Buchhaltungsbutler oder Fastbill euch dabei helfen, den Überblick zu behalten und euch und eurem Steuerberater die Arbeit zu erleichtern.
Unerfahrene Mitarbeiter
Vor allem in schnell wachsenden Teams werden oft unerfahrene Mitarbeiter mit Aufgaben im Finanzwesen betreut und dann alleine gelassen. Durch „learning by doing“ macht man zwar tolle Erfahrungen, aber diese Erfahrungen können für euch schnell teuer werden, wenn Risiken und Fehler zu spät oder gar nicht erkannt werden. Das hat schon manche Finanzierungsrunde verzögert und Bewertungen negativ beeinflusst.
Umsatzsteuer/Lohnsteuer
7% oder 19% Umsatzsteuer ist eine entscheidende Frage und ein Fehler bei der Abrechnung kann kostspielig werden. Auch darüber hinaus ist die Umsatzsteuer eine sehr bürokratische Steuer mit vielen kleinen Besonderheiten, die gerne übersehen werden. Insbesondere wenn ihr ein neues Produkt, einen neuen Vertriebsweg oder Auslandsgeschäft habt ist Vorsicht geboten!
Auch Fehler im Lohnbereich können kostenintensiv werden. Besonders bei Sonderleistungen an euer Team (bspw. Teamlunch, Firmenrad, Fitnessgutschein etc.) steckt der Teufel im Detail und im Zweifel haftet ihr als Arbeitgeber für Sozialversicherung und Lohnsteuerfehler. Vollständige Unterlagen und eine enge Abstimmung mit eurem Lohnbüro helfen euch Risiken zu minimieren.
Digitale Helfer
Damit ihr eine bessere Übersicht über euer Finanzmanagement habt, gibt es verschiedene digitale Tools, die euch dabei unterstützen. Zum Beispiel Candis oder Fast Bill. Praktisch: Ihr könnt eure Daten dann auch ganz einfach an euren Steuerberater weiterleiten.
Auch wenn diese Programme euer internes Finanzmanagement deutlich erleichtern, sind sie allerdings kein Ersatz für qualifizierte Mitarbeiter.
Über BEST AUDIT
Best Audit ist eine moderne und international agierende Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Wir vereinen in unserer Version von Dienstleistungen eine aufgeschlossene, dynamische Beratung mit flexiblen Strukturen und flachen Hierarchien. Der persönliche Kontakt und eine schnelle Antwortgeschwindigkeit sind dabei für uns wichtige Versprechen an unsere Mandanten. Unser Team bietet Startups weitreichende Erfahrungen und Kontakte in der Szene und ermöglicht eine unkomplizierte nationale und internationale Beratung für die unterschiedlichsten Unternehmen.
Spot on: Food & Health
Hamburg ist ein Food-Standort und optimaler Eintrittsmarkt für Lebensmittelhersteller aller Art. Über 10% der Hamburger Startups bei uns im Monitor sind der Lebensmittelbranche zuzuordnen, und es werden immer mehr. Sie setzen als Innovatoren neue Trends, entwickeln neue Produkte, Vertriebswege und Geschäftsmodelle.
Geschätzt verfügt das Hamburger Startup Ökosystem über mindestens 100 Food-, Beverage- oder Food-Tech-Startups. Ein in vieler Hinsicht großes Thema! Daher haben sich unsere Redaktion und unser Eventmanagement dem Thema Food seit Monaten mit dem ‚Spot on: Food & Health Special‘ intensiv beschäftigt. Und der absolute Höhepunkt ist auch nicht mehr weit: das Food Innovation Camp am 17. Juli in der Handelskammer Hamburg. Diese Messe präsentiert die ganze Vielfalt der Food-Szene – auf keinen Fall verpassen!
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