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Gründerszene Awards: jetzt bewerben!

Das Onlinemagazin Gründerszene sucht zum vierten Mal die am schnellsten wachsenden Digitalunternehmen Deutschlands. Die Gewinner werden bei der feierlichen Preisverleihung am 29. November 2018 bekannt gegeben. Ein gedrucktes Magazin über die Gründerszene Awards und die Preisträger erscheint am Abend der Preisverleihung. Die Bewerbungsphase ist bereits gestartet, Teilnahmeschluss ist der 22. Juli 2018. Hamburg Startups ist Medienpartner bei diesem Wettbewerb. Im letzten Jahr konnten sich übrigens sechs Startups aus Hamburg in den Top 50 platzieren, Exporo schaffte es sogar auf den dritten Platz!

Die Gründerszene Awards zeichnen besonders erfolgreiche Gründungen aus. Für eine nachhaltige Bewertung der Unternehmen wird ein eigener Wachstums-Score verwendet. Neben der jährlichen Wachstumsrate (CAGR) der Nettoumsätze (Jahre 2015 bis 2017) fließt das Alter des Unternehmens in die Berechnung ein. Somit entsteht eine Rangfolge auf Basis valider Kennzahlen, die Hidden Champions, junge Aufsteiger und reife Unternehmen gleichermaßen berücksichtigt.

2017 belegte HomeToGO den ersten Platz im Wachstums-Ranking.

Die teilnehmenden Unternehmen können sich über Berichterstattung auf Gründerszene sowie bei den Medienpartnern, zu denen unter anderem Welt, Bild und Business Punk gehören, freuen. Die platzierten Unternehmen werden ausführlich in einem gedruckten Magazin vorgestellt. Auf die Top-Platzierten warten als Preise Mediabudget im Wert von 500.000 Euro bei der Welt10.000 Euro Möbelbudget bei Vitra und viele weitere Gewinne.

Zusätzlich zur branchenübergreifenden Top 50 werden auch in diesem Jahr wieder die Sieger der wichtigsten Branchen gekürt. Gründerszene ist der offizielle Veranstalter des Wettbewerbs. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG ist als erster Hauptpartner für die Berechnung des Wachstums-Score verantwortlich.

So läuft die Bewerbung

Teilnahmeberechtigt sind Digitalunternehmen, die ihre Geschäftstätigkeit spätestens zum 1. Januar 2015 aufgenommen haben. Die eingereichten Finanzdokumente sind ausschließlich für den Hauptpartner KPMG einsehbar, der die Berechnung des Wachstums-Scores durchführt. Startups können sich bis 22. Juli 2018 unter awards.gruenderszene.de bewerben. Fragen zu den Awards könnt ihr an awards@gruenderszene.de richten.

Zudem verleiht eine ausgewählte Jury Sonderpreise in den Kategorien Entrepreneurship und Big Player. Der Entrepreneurship Award würdigt den außergewöhnlichen Einsatz zur Förderung von Unternehmertum und die aktive Mitgestaltung der digitalen Szene Deutschlands. Der Sonderpreis in der Kategorie Big Player ehrt eine herausragende unternehmerische Leistung. Nominierungen für die Sonderpreise sind ebenfalls bis 22.07. unter awards.gruenderszene.de möglich.

Alle weiteren wichtigen Infos zu den Gründerszene Awards bekommt ihr hier.

Fotos: Chris Marxen

CODE_n CONTEST: 50 Startups kämpfen um Sieg – 4 aus Hamburg dabei!

Der CODE_n CONTEST 2018 geht in die nächste Phase: Seit heute stehen die 50 Finalisten fest, die vom 8. bis 10. Oktober ihre Geschäftsmodelle auf dem new.New Festival in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle in Stuttgart vorstellen. Der Startup-Wettbewerb ist einer der Höhepunkte des dreitägigen internationalen Tech-Events, bei dem sich alles um die Chancen der digitalen Transformation dreht.

313 Bewerber aus 42 Nationen haben ihre Ideen eingereicht. 50 Startups aus 15 Ländern, darunter Brasilien, Südafrika, die USA, Litauen, Israel und Deutschland, konnten sich am Ende durchsetzen. In diesem Jahr fokussiert sich das new.New Festival auf das Thema „Intelligence X.0“. Das Event bietet erneut jungen Unternehmen die Möglichkeit, ihre innovativen Geschäftsmodelle etablierten Technologiefirmen zu präsentieren und sich mit diesen zu vernetzen. Die 50 Finalisten erhalten für drei Tage einen kostenfreien Stand auf dem Festival und können ihre Konzepte zudem auf der Eventbühne einem breiten Publikum vorstellen. Eine VIP-Jury wählt am Ende des Events die Gewinner in den Kategorien „Best Business Model“, „Best Tech Innovation“, „Industry Disruptor“ sowie den Gesamtsieger. Die CODE_n Awards sind insgesamt mit 30.000 Euro dotiert.

Aus Hamburg haben sich gleich vier Startups qualifiziert: Breeze, Cybus, Evertracker und Nect. Wir drücken die Daumen!

Etablierte Unternehmen gestalten Festival als Partner mit

Für die diesjährige Ausgabe zählt CODE_n auf  renommierte Partner: Neben dem Land Baden-Württemberg, der Stadt Stuttgart und GFT Technologies SE sind auch Cyber Valley, DATEV, EnBW, EY, Fraunhofer, MHP – A Porsche Company, W&W brandpool sowie das Venture-Capital-Unternehmen LEA Partners mit von der Partie.

Das Rahmenprogramm des Festivals umfasst zusätzlich zur Präsentation der innovativen Geschäftsmodelle auch Diskussionsrunden mit impulsgebenden Rednern und Panel-Teilnehmern und interaktive Workshops. Mentorenprogramme und Speed-Datings zwischen Startups und etablierten Unternehmen erleichtern zudem das Kennenlernen und fachliche Diskussionen. Zur Einstimmung findet einen Tag vor dem Festival das exklusive Pioneers’ Dinner statt. Hier kommen neben den 50 Startups auch regionale und internationale Politiker, Führungskräfte aus der Wirtschaft sowie die Partnerunternehmen des Events zusammen, um sich bereits vorab miteinander auszutauschen.

Höhepunkt des Events ist die CODE_n Award Show am zweiten Veranstaltungstag, bei der die Preise des CODE_n CONTEST 2018 verliehen werden. Etablierte Unternehmen haben außerdem die Möglichkeit, sich als Partner aktiv an der Veranstaltung zu beteiligen und das Festival mitzugestalten. Mehr als 10.000 Besucher aus Industrie, Wirtschaft und Wissenschaft werden an den drei Tagen erwartet. Die ersten Speaker werden in den kommenden Tagen bekanntgegeben.

Online-Marktplatz Rebelle übernimmt Mitbewerber The 2nd Edit

Rebelle, der Online-Marktplatz für Secondhand-Designermode, übernimmt den skandinavischen Wettbewerber The 2nd Edit. Mit diesem strategischen Schritt stärkt das Hamburger Startup seine führende Position in Europa und sichert sich den Zugang zum wachsenden skandinavischen Luxus-Secondhandmarkt.

Ab sofort werden alle Aktivitäten von The 2nd Edit unter der Marke Rebelle weitergeführt. The 2nd Edit ist der führende nordische Marktplatz für Secondhand Designermode und wurde 2015 vom dänischen Unternehmer Christian Tost gegründet.Die Übernahme ist der nächste Schritt in der internationalen Wachstumsstrategie von Rebelle. „Der skandinavische Secondhandmarkt wächst momentan stark. The 2nd Edit eignet sich hervorragend, um unsere Position in dieser Region weiter auszubauen“, erklärt Cécile Wickmann, Gründerin und Geschäftsführerin der Rebelle – StyleRemains GmbH. „Mit The 2nd Edit gewinnen wir nicht nur einen starken neuen Kundenstamm, sondern auch eine neue Auswahl an exklusiven Designerschätzen. Wir freuen uns darauf, unser Portfolio mit vielen besonderen Stücken skandinavischer Marken wie Ganni, Acne oder Baum und Pferdgarten zu erweitern, die auch in anderen europäischen Ländern sehr gefragt sind“.

Cécile Wickmann (Foto: Rebelle)

Stetiges internationales Wachstum seit dem Launch

Als Online-Marktplatz bringt Rebelle seit 2013 Käufer und Verkäufer von Luxus-Secondhandmode zusammen. Mit 110 Mitarbeitern in Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden und Italien wird sich das Unternehmen nach der Integration von The 2nd Edit weiterhin auf die Internationalisierung in attraktive europäische Auslandsmärkte konzentrieren. Rund 60 % aller Transaktionen des Unternehmens sind bereits international und stammen von Kunden aus 29 Ländern. Über 100.000 ausgewählte Designerstücke von Marken wie Hermès, Chanel und Louis Vuitton sind auf der Website mit mehr als einer Million Besuchern pro Monat verfügbar. Ein hauseigenes Expertenteam prüft jedes einzelne Designerstück auf Echtheit und Qualität und garantiert Käufern damit ein sicheres Einkaufserlebnis. Daneben bietet Rebelle einen all-inclusive Service für Verkäufer an: vom Erstellen professionellen Text- und Bildmaterials bis hin zu Lagerung, Verpackung, Versand und Zahlungsabwicklung.

Erst im Herbst 2017 hatte sich Rebelle unter der Führung des dänischen Investors Friheden Invest A/S eine neue Finanzierung in Höhe von mehreren Millionen Euro gesichert. Zusammen mit North East Ventures, dem Fonds der Pandora-Familie aus Kopenhagen, besitzt das Unternehmen damit bereits zwei namhafte skandinavische Partner und ein starkes Netzwerk in den nordischen Märkten. Zu den Investoren von Rebelle gehören zudem der Company Builder Hanse Ventures, der Frühphaseninvestor High-Tech Gründerfonds sowie das Family Office HCS Beteiligungsgesellschaft. Geschäftsführer des Startups sind Cécile Wickmann und Max Laurent Schönemann.

Mylittlejob öffnet sich für Freelancer und wird zu WorkGenius

Mylittlejob, ein führender Anbieter für das Matching von qualifizierten Studenten mit Unternehmen, erweitert seine Talentdatenbank jetzt auch um Selbständige in Deutschland und den USA – und benennt sich um in WorkGenius. 300.000 Studenten und 5.000 Unternehmen nutzen international den Service, der Talente für Digitaljobs vermittelt. Aufgrund der steigenden Nachfrage nach Arbeitskräften in Firmen hat das Team seine selbst entwickelte Technologie und geprüften Prozesse erweitert. Das intelligente Matching steht ab sofort bereit für Freiberufler sowie für das Management von Freelancer-Beziehungen auf Unternehmensseite.

Die Gründer und Geschäftsführer Daniel Barke und Marlon Litz-Rosenzweig (Foto: WorkGenius)

Daniel Barke, Co-Gründer und Geschäftsführer von WorkGenius: „Unser System wickelt bereits seit längerem deutlich größere Jobs ab als die, nach denen wir uns benannt haben. Unsere Algorithmen können heute verschiedene Qualifikationsgrade innerhalb von wenigen Sekunden erkennen und mit passenden Projekten spiegeln.“

Marlon Litz-Rosenzweig, Co-Gründer und Geschäftsführer im New Yorker Büro von WorkGenius: „Mit künstlicher Intelligenz wollen wir ab sofort auch die Skills professioneller Freelancer für Unternehmen sichtbar machen, um sie nahtlos in den Arbeitsmarkt zu integrieren.”

So funktioniert WorkGenius

Das WorkGenius-Matching erfasst Arbeitskräfte anhand kognitiver wie praktischer Fähigkeiten und berücksichtigt ihre Entwicklung. Ein selbstlernender Algorithmus spiegelt Aufträge innerhalb von Sekunden mit zwei Milliarden Informationen in der Datenbank und findet so passende Talente für einen Auftrag. Das System wickelt die Preisverhandlung ebenso wie die Qualitätskontrolle eigenständig ab. Die Algorithmen arbeiten dabei ohne Informationen zu Geschlecht, Herkunft, Universität, Wohnort oder Religionszugehörigkeit. Daniel Barke erklärt: „Unser Ziel ist es nicht nur mühsame Akquise und Bewerbungsgespräche zu eliminieren, sondern auch unbewusste soziale Vorannahmen, die unsere Arbeitsmärkte ebenso blockieren wie unsere Gesellschaft.“

Das Profiling der Talente wurde von Hamburg aus mit Forschern der ETH Zürich entwickelt. Zu den jahrelangen Kunden gehören heute neben DHL, Amazon und Unilever auch Mittelständler und schnell wachsende Startups wie About You. WorkGenius zählt 35 festangestellte Mitarbeiter an den Standorten Hamburg, Berlin und New York.

figo an neuer FinTech-Acceleration-Plattform beteiligt

Die Gruppe Deutsche Börse und ihr Nachhandelsdienstleister Clearstream bauen gemeinsam mit den Startups figo aus Hamburg und Finologee aus Luxemburg eine FinTech-Acceleration-Plattform auf. Die Plattform soll im vierten Quartal 2018 live gehen, vorbehaltlich aufsichtsrechtlicher Genehmigungen.

Über die neue Plattform können sowohl etablierte Finanzmarktakteure als auch digitale Unternehmen der neuen Generation ihre Dienstleistungen anbieten. So können sie von dem Angebot aller anderen Plattformteilnehmer profitieren und neue Ertragsquellen erschließen. Die Plattform wird einfachen Zugriff auf Markt- und Referenzdaten der Gruppe Deutsche Börse sowie auf funktionale Dienstleistungen über webbasierte APIs ermöglichen.

Die erste Anwendung von Drittanbietern ist ein Kontozugangs-Gateway für Banken zur Erfüllung der Anforderungen aus der zweiten EU-Zahlungsdienstrichtlinie, PSD2. PSD2 soll, unter anderem durch die Öffnung des Marktes für weitere Akteure, den Wettbewerb im europäischen Zahlungsmarkt fördern und einheitliche Rahmenbedingungen schaffen.

André M. Bajorat, CEO von figo (Foto: Sarah Eick)

André M. Bajorat, CEO von figo, erklärt dazu: „Mit Clearstream nutzen wir die Infrastruktur eines vertrauenswürdigen Partners – davon profitieren unsere Kunden, sowohl Banken als auch Nichtbanken. Technologie, Entwickler-Community und Compliance – die zugrundeliegenden Elemente eines offenen Bankgeschäfts – sind in der PSD2 vereint. Genau dieses Zusammenspiel setzen alle drei Partner nun in die Tat um. Der Aufbau dieses Marktplatzes ist die logische Folge dessen, was wir bislang erreicht haben.“

figo ist bereits seit 2016 Partner der Gruppe Deutsche Börse

Die Gruppe Deutsche Börse arbeitet bereits seit 2016 mit dem Bankdienstleister figo zusammen, Das Hamburger Startup hat sich als B2B-Anbieter von PSD2-Lösungen für Banken und Nichtbanken in den letzten Jahren über die Grenzen Deutschlands hinaus einen Namen gemacht und eine umfangreiche Entwickler-Community aufgebaut. Die neue Partnerschaft mit Finologee zielt mit der ersten vollständig PSD2-konformen Zahlungslösung insbesondere auf den luxemburgischen Markt. Darüber hinaus wird Finologee zur Entwicklung der Plattformarchitektur und Software beitragen und sich bei weiteren Partnerschaften einbringen.

Clearstream steuert seine Expertise im Aufbau und Betrieb leistungsstarker IT-Infrastrukturen entsprechend regulatorischer Vorgaben bei. Darüber hinaus stellt das Unternehmen mehrere Software-Komponenten zum Betrieb des hochmodernen API-Marktplatzes der Gruppe Deutsche Börse bereit, auf dem die FinTech-Acceleration-Plattform aufsetzen wird. Diese befindet sich momentan noch in der Pilotphase und wird zunächst als Entwicklungsumgebung lanciert. So kann unkompliziert getestet werden und die Programmierung wird erleichtert. Zu den weiteren Anwendungen im Rahmen der Pilotphase zählt ein Produkt zur automatisierten Identifikation und Zustimmungserklärung von Finologee, ergänzt durch figos sogenannten RegShield für Nichtbanken und PSD2-Enabler für Banken. Zudem stehen diverse Dienstleistungen von Clearstream und der Deutschen Börse zur Verfügung.

So kapert Ihr den Business Angels Tag in Hamburg!

Am 17. und 18. Juni findet in Hamburg der Deutsche Business Angels Tag 2018 statt. Am ersten Tag ist die Handelskammer Hamburg der Schauplatz. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem eine Reihe von Workshops sowie die Verleihung der „Goldenen Nase“ an den Business Angel des Jahres und der „Goldenen Aurora“ an Europas beste Investorin. Auch an die Fußnallfans ist gedacht: Die Übertragung des Spiels Deutschland – Mexiko gehört ebenfalls zum Programm.

Am zweiten Tag versammeln sich die Teilnehmer dann in der Hamburg Messe. Zahlreiche Vorträge und Gesprächsrunden mit dem Fokus auf die Startup-Szene in Deutschland insgesamt und speziell in Hamburg bieten jede Menge Informationen und Diskussionsstoff. Dazu kommen ein Pitch mit ausgesuchten Startups und eine Business Angels Messe, auf der auch junge Unternehmen die Möglichkeit haben sich zu präsentieren. Das komplette Programm bietet über 100 Speaker auf und findet sich hier.

Screenshot von der BAND-Webseite

Für Startups bietet die Veranstaltung also viele Chancen, mit potenziellen Investoren in Kontakt zu treten. Besonders hervorgehoben sei hier die „Investment Area“ des Kongresses, die am Montag, den 18, Juni von 09:00 bis 18:00 Uhr im Kongresszentrum der Messe Hamburg geöffnet hat.  Im Leistungspaket sind enthalten:

  • Bereitstellung einer Standfläche mit ausreichend Platz, um ein Roll-up aufstellen.
  • Stehtisch, versehen mit dem Logo des Unternehmens.
  • Abstract und Logo im Ausstellerkatalog, den in gedruckter Version alle Kongressteilnehmer erhalten und der auf der Kongresswebseite veröffentlicht wird.
  • Teilnahme am gesamten Kongress (exklusive Abendgala).

Noch bis zum 15 Mai gibt es Sonderkonditionen!

Bis zum 15. Mai bieten wir als Medienpartner für das Gesamtpaket noch Sonderkonditionen für Startups: Sie zahlen bei Eingabe des Codes HHkapern18 nur 150 Euro (statt 170 Euro). Business Angels und andere Teilnehmer erhalten bei Eingabe des genannten Codes ebenfalls einen bis Montag gültigen Sonderrabatt und zahlen nur 300 Euro statt 340 Euro. Dabei ist die Abendgala inklusive. Die Anmeldung für alle Kategorien erfolgt hier.

Wer einen der acht Pitch-Plätze auf dem Deutschen Business Angels Tag erhalten möchte, kann sich hier noch bis zum 22.Mai 2018 bewerben. Ein 34-köpfiges Screeningkomitee entscheidet über die Vergabe der Pitch-Plätze.

Veranstalter des Deutschen Business Angels Tag ist ist das Business Angels Netzwerk Deutschland (BAND). Der eingetragene Verein engagiert sich für den Aufbau der Business Angels-Kultur in Deutschland, organisiert den Erfahrungsaustausch und fördert Kooperationen. Gegründet wurde BAND 1998 und feiert daher in Hamburg den 20. Geburtstag.

Elektro-Anhänger von NÜWIEL hilft beim Transport von IKEA-Möbeln

In Altona eröffnete IKEA 2014 das erste Einrichtungshaus in einer Fußgängerzone. Das schwedische Unternehmen reagierte damit auf die stetig wachsende weltweite Urbanisierung. Immer mehr Menschen leben in Städten, was zur Folge hat, dass sich das Bewusstsein der Menschen für ihre Stadt verändert. Städte sollen noch vernetzter, nachhaltiger und vielfältiger werden, damit sie auch in Zukunft lebenswert bleiben. Schnell zu Fuß oder per Fahrrad erreichbare Einkaufsmöglichkeiten gehören dazu.

In den Anhänger von NÜWIEL passen so einige Artikel von IKEA hinein.

Bei einem Anbieter wie IKEA entsteht dann allerdings das Problem, dass die Kunden viele Artikel nicht einfach in der Einkaufstasche mit nach Hause nehmen können; dafür sind sie zu schwer. Hier kommt nun NÜWIEL ins Spiel. Das 2016 in Hamburg gegründete Startup hat den Wunsch, Lärm, Staus und Luftverschmutzung in Städten zu reduzieren. Deswegen hat NÜWIEL einen elektrisch betriebenen Fahrradanhänger für die letzte Meile im urbanen Raum entwickelt. Mit dem Fahrradanhänger von  NÜWIEL können Nutzer bis zu 150 Kilogramm transportieren, ohne die Fracht zu spüren, da der Anhänger automatisch beschleunigt, entschleunigt und bremst. In wenigen Sekunden ist er an jedes Fahrrad angekuppelt und kann optional auch als motorisierter Handwagen verwendet werden.

Seit 3. Mai läuft die Testphase mit IKEA

Im Spätherbst 2017 schaffte NÜWIEL es, sich gegen 1.300 internationale Startups zu behaupten und einen von zehn Plätzen beim ersten IKEA Bootcamp zu ergattern. Ziel des Bootcamps war es, gemeinsam mit IKEA Lösungen für die Herausforderungen im Alltag der Menschen zu finden. Dabei entstand die Idee zu dem Projekt, das jetzt in Altona in die Tat umgesetzt wird. Seit dem 3. Mai stellt NÜWIEL dem Möbelhaus drei elektrisch betriebene Fahrradanhänger zur Verfügung, mit denen Kunden ihre Einkäufe ganz bequem selbst nach Hause transportieren können.

Für die ersten drei Stunden ist der Serivce kostenlos, für jede weitere Stunde wird eine Gebühr in Höhe von fünf Euro erhoben. Wer nicht mit dem Fahrrad unterwegs ist, kann sich ein solches ebenfalls leihen. Vor allem vergangenen Samstag haben Kunden schon ausgiebig von dem Angebot Gebrauch gemacht. Dabei wurden die Anhänger bevorzugt als Handwagen genutzt. Die aktuelle Testphase läuft vorerst bis Ende Mai, eine Verlängerung ist aber durchaus möglich.

Fotos: NÜWIEL

Eppendorfer Schüler gewinnen bei business@school mit Tüten aus Bierpapier

Eine Brauereibesichtigung brachte Matthis Kroh auf die richtige Idee. Ein Mitarbeiter dort hatte ihm erzählt, dass die Brauer mit dem Abfall aus der Bierherstellung, dem sogenannten Biertreber, nichts anfangen können. „Auf dem Land dient er als Viehfutter, in der Großstadt ist er nicht zu gebrauchen“, erklärt der Schüler. Er dachte über den Abfall als Basis für umweltfreundliche Papiertüten nach und fing an, mit dem Rührgerät seiner Mutter aus Biertreber, Wasser und Zellstoff einen Papierbrei herzustellen.

Mit ihren PEERBAGS wollen Matthis und seine Mitschüler herkömmliche Papier- und Plastiktüten im Bioladen ersetzen. Die Jury des Wettbewerbs business@school, veranstaltet von The Boston Consulting Group (BCG),  ließ sich von dem Plan überzeugen und zeichnete die Geschäftsidee „PEER“ vom Gymnasium Eppendorf aus Hamburg von Teamsprecherin Vivian Blijdenstein (17), Jaak Bützow (16), Matthis Kroh (16), India Robens (16) und Sophie Scholtissek (16) mit dem ersten Platz beim Regionalentscheid Nord aus.

India Robens, Matthis Kroh, Vivian Blijdenstein, Jaak Bützow und Sophie Scholtissek (Foto: business@school)

„Wir sind vor allem stolz darauf, dass wir gemeinsam durch alle Höhen und Tiefen gegangen sind“, sagt Sophie. Ihre Mitschülerin Vivian erzählt: „Wir haben noch nie in unserem Leben so viel telefoniert, erklärt – und Absagen kassiert.“ Sechs Wochen vor dem Regionalentscheid waren keine Kooperationspartner da. Doch die Jugendlichen gaben nicht auf, bis sie eine Papierfabrik von ihrer Idee überzeugen konnten. In den Tagen vor dem Regionalentscheid haben sie dann noch lange Nächte in die Präsentation und das Zahlenwerk investiert.

Das Finale von business@school steigt am 18. Juni

Nach den Sieg beim business@school-Regionalentscheid vertritt das Team vom Gymnasium Eppendorf die Region Hamburg/Niedersachsen/Schleswig-Holstein im großen business@school-Finale am 18. Juni 2018 in München. Dort treffen die Schüler auf acht weitere Siegerteams der anderen Vorentscheide aus ganz Deutschland. Im laufenden Schuljahr 2017/2018 beteiligen sich mehr als 1.500 Schülerinnen und Schüler von 90 Schulen an dem Wettbewerb. Unterstützung erhielten sie von ihren rund 200 Lehrern sowie über 500 Betreuern aus 20 namhaften Wirtschaftsunternehmen und von BCG.

Next Commerce Accelerator (NCA): Batch #2 ist da!

Der Next Commerce Accelerator (NCA) geht in die zweite Runde. Folgende sechs Startups haben es in das sechsmonatige Förderprogramm für die E-Commerce-Branche geschafft:

BasicButler ist das Ourfittery für Herrenunterwäsche und kommt aus Kiel. Basierend auf persönlichen Stilprofilen verschickt der Einkaufsservice individuell kuratierte Boxen mit einem Mix aus T-Shirts, Unterhosen und Socken. Der Kunde entscheidet innerhalb von sieben Tagen, was er kaufen und was er zurückschicken möchte.

TourScanner ist die erste Metasuchmaschine für Touren und Reiseaktivitäten, die nach eigenen Angaben das weltweite größte Angebot hat: über 300.000 Aktivitäten in mehr als 1.300 Reisezielen in 155 Ländern. TourScanner arbeitet gerade an Verbesserungen der Benutzeroberfläche und der Preisvergleichsfunktion, der Anfang Juni live geschaltet wird. Das internationale Team hat seinen Sitz in Lisboa.

Localyze ist ein Hamburger Startup mit rein weiblichen Mitgliedern. Es möchte internationalen Arbeitskräften den Start in einem neuen Land erleichtern.  Dabei hilft ein SaaS-Umzugsangebot, das Expats mit personalisierten Informationen während des gesamten Umzugsprozesses unterstützt. Die Entwicklung des Produkts ist derzeit in vollem Gange.

Batch #2 des Next Commerce Accelerator (Foto: NCA)

Gasido ist eine B2B-Plattform für den Einkauf von Industriegasen. Kunden erhalten einen direkten Überblick über lokal verfügbare Produkte. Die Preise sind transparent und die Konditionen sind standardisiert. Branchenspezifische Prozesse sind integriert und die Kunden können die Gase rund um die Uhr direkt beziehen.

SummerFoot ist eine Fußmaske für glatte Füße ganz ohne Hornhaut. Die Fußmaske muss einmalig bis zu zwei Stunden getragen werden. Nach wenigen Tagen beginnt dann die Hornhaut zu pellen; der gesamte Prozess kann bis zu zehn Tage dauern. Das Startup stammt aus Schwanewede bei Bremen.

Koop entwickelt ein kostenloses B2B-Netzwerk für kleine Unternehmen. Als spezialisiertes Netzwerk ermöglicht Koop seinen Nutzern, die Nachfrage nach gemeinsamen Einkäufen zu bündeln, Wissen auszutauschen, Geschäfte miteinander oder mit Dritten zu tätigen, die Zugang zu diesem stark fragmentierten Markt suchen.

Resourcify erhält Finanzierung in Millionenhöhe

Die Resourcify GmbH erhält vom High-Tech Gründerfonds (HGTF), dem Innovationsstarter Fonds Hamburg und weiteren Investoren eine Finanzierung von einer Million Euro.  Mit der App Mein Recycling stellt Resourcify eine neutrale Cloud-Plattform bereit, mit der Unternehmen ihre Abfall- und Recycling-Abläufe einfach und vollständig online verwalten können und die gleichzeitig Entsorgungsunternehmen nahtlos mit ihren Kunden verbindet.

Bisher ist die Entsorgungswirtschaft von komplexen Arbeitsabläufen geprägt: 97 % aller Transaktionen werden offline getätigt (Quelle: Handelsblatt).  Durch die Kommunikation per Telefon oder Fax sowie technologische Insellösungen ist das Management von Abfall und Recycling in Unternehmen, aber auch bei den Entsorgern, sehr arbeits- und zeitintensiv. „Bisher war es schwer, die vielen Interessen in der Entsorgungswirtschaft zu bündeln und eine einheitliche technische Lösung zu etablieren“, sagt Gary Lewis, CEO von Resourcify. „Unsere Plattform stellt die Kunden in den Mittelpunkt und führt zu radikal effizienteren Prozessen beim Abfallmanagement. Davon profitieren auch die Entsorger, die wir mit Mein Recycling auf dem Weg der digitalen Transformation begleiten wollen.“

Drei von Resourcify: Gary Lewis, Pascal Alich und Felix Heinricy (Foto: Resourcify)

„Mein Recycling bringt die Recycling- und Abfallwirtschaft ins digitale Zeitalter und verbessert hierdurch Transparenz und Nachhaltigkeit dieser wichtigen Branche. Für alle Beteiligten bedeutet das zudem einen erhebliche Effizienzgewinn“, begründet Ingo Fehr, Investor vom HGTF, das Engagement. Stefanie Höhn, Investmentmanagerin beim Innovationsstarter Fonds, fügt hinzu: „Wir sind überzeugt von dem Team und der bisher einzigen neutralen Lösung für die Recycling- und Abfallwirtschaft. Wir freuen uns sehr das enthusiastische Team von Resourcify beim Unternehmensausbau zu unterstützen.“ Die aktuelle Finanzierung wird der Gewinnung von Neukunden, weiteren Produktverbesserungen und dem Ausbau der Kooperationen mit den zahlreichen Unternehmen der Entsorgungswirtschaft in Deutschland dienen.

Resourcify hieß früher Pendula

Gestartet im September 2017, haben sich heute bereits hunderte Firmen aller Größen, von Selbstständigen bis hin zu DAX-Unternehmen, auf der Mein Recycling-Plattform registriert um ihre Entsorgungsprozesse einfach und digital zu organisieren, zu analysieren und gesetzeskonform zu dokumentieren. Inzwischen sind 7 % des deutschen Entsorgungssektors auf der Plattform abgebildet. Angefangen hat das Unternehmen 2015 beim Startup Weekend Hamburg, damals noch unter dem Namen Pendula. Die ganze Geschichte ist hier nachzulesen.

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