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CODE_n CONTEST sucht die besten KI-Startups

Das new.New Festival geht in die nächste Runde: Vom 8. bis 10.Oktober 2018 findet unter dem Motto „Intelligence X.0“ eine neue Ausgabe der internationalen TechInnovation-Veranstaltung in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle in Stuttgart statt. Einer der Höhepunkte des Events ist  der CODE_n CONTEST. Die Bewerbungsphase für die Teilnahme läuft bis zum 13. Mai 2018.

In diesem Jahr dreht sich beim new.NewFestival alles um das Thema künstliche Intelligenz. Die Veranstaltung widmet sich nachhaltigen Technologietrends und damit den Chancen der digitalen Transformation. Die 50 Finalisten des CODE_n CONTEST erhalten über alle drei Tage einen kostenfreien Stand, um potenziellen Kunden und Kooperationspartnern ihre Geschäftsmodelle zu präsentieren. Eine VIP-Jury wählt die Sieger in den Kategorien „Best Business Modell“, „Best Tech Innovation“, „Industry Disruptor“ sowie den Gesamtsieger. Die CODE_n Awards sind insgesamt mit 30.000 Euro dotiert.

Auf der Suche nach der „DNA digitaler Innovation“

Neben der Vorstellung wegweisender neuer Geschäftsmodelle und digitaler Innovationen bietet das Festival noch weitere spannende Programmpunkte: So können die Teilnehmer bei interaktiven Workshops und Vernetzungsformaten selbst aktiv werden und sich von anderen Vordenkern inspirieren lassen. Etablierten Unternehmen werden darüber hinaus individuelle Partnermöglichkeiten angeboten, um ihre Innovationsaktivitäten voranzutreiben.

Ulrich Dietz (Foto: CODE_n)

„Mit dem Festival gehen wir einen Schritt weiter; bleiben nicht an der Oberfläche. Unser Anspruch: Erkunde die DNA digitaler Innovation. Für uns ist das ein Dreiklang aus der Anwendung neuester Technologien, einer branchenübergreifenden Betrachtungsweise sowie der Berücksichtigung des menschlichen Faktors. Wer Unternehmen zukunftsfähig aufstellen will, muss jetzt andere Wege gehen. Die digitale Transformation bietet dafür riesige Chancen!“ erklärt Ulrich Dietz, Initiator von CODE_n.

Seinen Ursprung hatte der CODE_n CONTEST auf der CeBIT 2012. Vier Jahre lang wurde der
Wettbewerb im Rahmen der weltweit größten IT-Messe ausgerichtet. Das Ergebnis: Über 1.900 Bewerber aus 85 Ländern, zahlreiche erfolgreiche Kooperationen und Investments. 2016 wurde der Wettbewerb zum eigenständigen new.New Festival weiterentwickelt, das seine Premiere in Karlsruhe feierte. Für 2018 sind das Land Baden-Württemberg, die Stadt Stuttgart und das IT-Unternehmen GFT Technologies bereits als Partner des new.New Festivals bestätigt. Dabei ist die Veranstaltung weit mehr als ein nur regionales Ereignis, und selbstverständlich können Startups aus allen Teilen der Republik an dem Wettbewerb teilnehmen. Alle weiteren Infos dazu gibt es auf der Webseite www.newfestival.com.

Sichert Euch 20 % Rabatt für das Startup Camp in Berlin!

Das Erfolgsformat des Bundesverbandes Deutsche Startups e.V. (Startup-Verband), das Startup Camp, findet in diesem Jahr am 12. und 13. April im Siemens Conference Center Berlin statt. Ziel der Veranstaltung ist es, junge Gründer mit Investoren und erfahrenen Unternehmern zusammenzubringen und ihnen damit optimale Starthilfe in ihr Unternehmertum zu geben.

Neben dem Konferenzgeschehen finden parallel insgesamt zehn thematisch kuratierte Focus Camps statt, darunter Trend-Themen wie Digital Health, Blockchain und Green Startups. Darüber hinaus pitchen während des Pitch Marathons insgesamt 26 Startup vor einer ausgewählten Jury. In den Office Hours treffen junge Unternehmer auf Experten der Szene, die Tipps geben, wie das eigene Unternehmen noch weiter nach vorne gebracht werden kann.

Lernen von den Besten heißt es  in den durch Branchenexperten kuratierten Focus Camps. In diesem Jahr begrüßt der Veranstalter dazu unter anderen mit Janina Mütze, Gründerin des Umfrage-Startups Civey, Daniel Höpfner vom Early-Stage Fonds b10, Jan-Frieder Damm vom Energy-Drink Startup Daizu oder Blockchain-Experte Nathan Williams, allesamt langjährige und erfahrene Kenner der Startup-Szene.

„Die Kuratoren unterstützen als Startup-Experten mit ihrem Fachwissen und ihren Kontakten die Teilnehmer und jungen Gründer zielgerichtet dabei, ein eigenes Netzwerk aufzubauen, das beim Unternehmensaufbau unerlässlich ist“, sagt Sascha Schubert, stellvertretender Vorsitzender des Startup-Verbandes. Die Kuratoren laden ihrerseits jeweils weitere Speaker in ihre Focus Camps ein.

Hier gibt es die Tickets – und 20 % Rabatt!

Weitere Infos und Tickets für das Startup Camp gibt es hier. Achtung: Alle Leserinnen und Leser von Hamburg Startups erhalten 20 % Rabatt in allen Ticketkategorien! Einfach folgenden Code eingeben und sparen: HamburgStartups20_SCB18.

DESY und IFB Hamburg bündeln Kräfte

Mit DESY als renommierter Hochtechnologie-Forschungseinrichtung und der IFB Hamburg als zentralem Förderinstitut der Stadt haben sich zwei Partner gefunden, deren Ressourcen sich optimal ergänzen: DESY erschließt über vielseitige Forschungsprojekte, beispielsweise in der Struktur- und Materialforschung oder auch in der Weiterentwicklung von Beschleuniger- und Detektortechnologien, ein großes Potenzial innovativer Ideen. Die IFB Hamburg bietet die entsprechende Expertise in Gründungs- und Finanzierungsfragen.

„Um Hamburg als Innovationsstandort weiter auszubauen, ist eine gezielte Förderung neuer Ideen entscheidend. Dabei geht es auch um Hilfestellung bei der Überführung von zukunftsweisenden Forschungsergebnissen in die Wirtschaft. Die IFB Hamburg unterstützt daher sowohl Ausgründungen von technologiebasierten Startups als auch Forschungsprojekte etablierter Unternehmen in Kooperation mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen“, erläutert Martin Jung, Leiter der Innovationsagentur der IFB Hamburg.

2017 förderte die IFB mit über 13 Millionen Euro

Neben den Programmen InnoRampUp (Zuschuss) und Innovationsstarter Fonds (Beteiligung), die gezielt Gründer ansprechen, bietet die IFB Hamburg mit dem Programm PROFI Transfer Plus (Zuschuss) und dem Hamburg-Kredit Innovation auch finanzielle Anreize für innovative Vorhaben in bestehenden Unternehmen an. 2017 flossen so über 13 Millionen Euro in die Innovationsförderung. Rund 50 Startups und bestehende Unternehmen aus der Region nahmen die verschiedenen Angebote in Anspruch.

Luftaufnahme der Forschungsanlage im Nordwesten Hamburg (Foto © DESY 2017)

DESY setzt sich dafür ein, Spitzenforschung, Hochtechnologie und industrielle Forschung besser zu vernetzen. Schon heute bietet das Forschungszentrum Industrieunternehmen einen einfachen Zugang zu seiner weltweit einmaligen Forschungsinfrastruktur. Von dieser Möglichkeit sollen künftig auch verstärkt Startups und Jungunternehmen profitieren. DESY sieht sich auch als Teil der Gründerszene. So fördert das Forschungszentrum Unternehmensgründungen und Ausgründungen für Produkte und Dienstleistungen und bietet mit seinem im Aufbau befindlichen Inkubator Start-Ups und Unternehmen im High-Tech-Bereich ein attraktives Umfeld.

Die Zusammenarbeit war schon erfolgreich

Gemeinsam haben IFB und DESY bereits Erfolge erzielt. Das zeigt sich zum Beispiel bei der Class 5 Photonics GmbH. Das Unternehmen stellt Ultrakurzpulslaser her, die von der Automobilindustrie bis zur Medizintechnik in vielen Branchen zum Einsatz kommen können. Ingenieure und Physiker von DESY haben die Forschungsgrundlagen und das Patent bei DESY und am Helmholtz-Institut Jena erarbeitet und sich dann 2014 mithilfe der Zuschüsse aus dem städtischen InnoRampUp-Programm der IFB selbstständig gemacht.

NOAH 2018 Berlin: Jetzt für den Startup-Wettbewerb bewerben!

2017 versammelte die NOAH Conference in Berlin mehr Einhörner, also Digitalunternehmen mit Milliardenbewertung, als irgendein anderes vergleichbares Event. Aber auch frische Startups bekamen die Chance sich zu präsentieren, und das wird in diesem Jahr nicht anders sein. Der NOAH Startup-Wettbewerb wird am 6. und 7. Juni 2018 in Berlin erneut die vielversprechendsten Startups Europas zusammenbringen, um sich und ihre Ideen in fünfminütigen Pitches vorstellen können.

Wer wichtige Investoren und Entscheider treffen und sich ins rechte Licht setzen möchte, sollte folgende Kriterien erfüllen:

  • Unternehmensgründung im Jahr 2014 oder später.
  • Nur Gründerinnen und Gründer oder CEOs dürfen präsentieren.
  • Das Startup hat ein digitales Geschäftsmodell.
  • Der Erwerb eines Startup Tickets für 450 Euro ist obligatorisch.

Beim Startup-Wettbewerb der NOAH 2017

Was die Teilnehmer erwartet

Die 60 besten Bewerber pitchen dann fünf Minuten mit höchstens zehn Slides vor bis zu 300 Zuschauern. Zudem gibt es einen Livestream. Für zusätzliche Aufmerksamkeit sorgt das NOAH Startup Buch, in dem alle Teilnehmer ihr Profil veröffentlichen. Auch der Zugang zum weltweiten Netzwerk über alle relevanten Kanäle kann äußerst nützlich sein. Die besten drei Startups erhalten zudem wertvolle Preise, unter anderem einen Sprecherplatz auf der großen Hauptbühne und für den Sieger tatkräftige Unterstützung bei der Investorensuche.

Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 26. April. Alle weiteren Informationen und das Bewerbungsformular gibt es hier. Hamburg Startups ist Medienpartner der NOAH18 Berlin und wird über das Ereignis berichten!

VELUVIA gewinnt Bronze bei den VISION.A Awards

VELUVIA, gegründet von Beatrice und Grazia De Francesco sowie Jörn-Marc Vogler, hat gestern Abend bei den VISION.A Awards 2018 in Berlin Bronze in der Kategorie AD.VISION für herausragende Werbekampagnen gewonnen. Vergeben wurden die Preise von APOTHEKE ADHOC und der Apotheken Umschau.

Insgesamt 60 Unternehmen standen in sechs Kategorien zur Auswahl, 18 von ihnen erhielten eine Auszeichnung. Im Bereich AD.VISION belegten Xeomed und Hermes Arzneimittel mit dem Erkältungsspray Algovir den ersten Platz. Mit Silber wurde ebenfalls eine Kampagne für ein Produkt des bayerischen OTC-Herstellers ausgezeichnet: Xeomed und MKTG Dentsu Aegis Network erhielten den VISION.A Award für Anti-Brumm. Bronze ging an zwei Projekte: Die Nahrungsergänzungsmittel Veluvia und P & M Cosmetics/Dermasence mit „Gesunde Haut mit System“.

Höhle der Löwen sorgte für hohe Bekanntheit

Bekannt geworden sind VELUVIA und seine Nahrungsergänzungsmittel aus ausschließlich natürlichen Zutaten durch die Gründershow „Die Höhle der Löwen“. Im Vorfeld der Award-Verleihung stand Geschäftsführer Jörn-Marc Vogler gemeinsam mit Investor Ralf Dümmel als Speaker bei der Digitalkonferenz VISION.A auf der Bühne und sprach vor geladenen Gästen der Pharma- und Apothekenbranche über sein Unternehmen und die Zukunft im Apothekenmarkt.

Grazia De Francesco und Jörn-Marc Vogler mit ihrem Award (Foto: VELUVIA)

Grazia und Jörn-Marc über den Preis: „Für uns war es bereits eine große Auszeichnung, dass VELUVIA in den Apothekenhandel aufgenommen wurde. Umso mehr freuen wir uns, jetzt auch noch Bronze in der Kategorie AD.VISION Award von APOTHEKE ADHOC und der Apotheken Umschau erhalten zu haben.“

Investor Ralf Dümmel, geschäftsführender Gesellschafter der DS Produkte GmbH, erklärt: „Die VELUVIA-Produkte haben mich sofort überzeugt, genauso die Strategie in die Apotheke zu gehen. Für mich als Handelsprofi ein ungewohnter Weg, aber VELUVIA gehört einfach in die Apotheke. Es freut mich für das Team, dass die moderne Kommunikationsstrategie mit einem Preis von APOTHEKE ADHOC und der Apotheken Umschau belohnt wurde.“

Mesaic erhält 2 Millionen Euro Seed-Finanzierung

Mesaic ermöglicht mithilfe von Messenger-Technologien Unterhaltungen, Transaktionen, Services und direkte persönliche Beziehungen zwischen Kunden und Unternehmen. Gerade hat das Hamburger Startup im Rahmen einer Seed-Finanzierung zwei Millionen Euro eingesammelt. Angeführt wird die Runde vom Venture-Arm der Unternehmensfamilie Müller Medien.

Mesaic ist aus dem B2C-Startup Veloyo hervorgegangen, welches mithilfe modernster Technologie dafür sorgte, dass Fahrrad-Reparaturen schnell und unkompliziert vermittelt werden konnten und der Service begleitet wird. „Schon mit der Gründung von Veloyo war es unser Ziel, Kundeninteraktion, -beziehung und -service zu verbessern. Veloyo war für uns eine sehr gute Möglichkeit, unsere Hypothese zu validieren, wonach digitale Kanäle zu einem besseren Kundenerlebnis führen. Nun gehen wir mit Mesaic konsequent den Weg weiter um Online- und Offline-Aktivitäten zu verknüpfen und zu digitalisieren, hin zu einem konsistenten Kundenerlebnis”, erklärt Co-Gründer und Geschäftsführer Sebastian Kellner die Wandlung von einem B2C- hin zu einem B2B-Unternehmen.

Niko Uphoff und Sebastian Kellner, die Gründer von Mesaic

Michael Oschmann, CEO Müller Medien, freut sich über die Zusammenarbeit mit der Mannschaft von Mesaic: “Die Kommunikation zwischen Unternehmen und deren Kunden über Messenger-Dienste zu ermöglichen, ist ein wichtiger Schritt, um die Wirtschaft bei der Digitalisierung zu unterstützen”.

Mesaic macht Messenger für die Kundenkommunikation nutzbar

Mesaic stellt eine auf Messenger-Technologie basierende Plattform bereit und entwickelt für seine Kunden Prozesse, die dafür sorgen, dass Fragen schneller beantwortet, Transaktionen einfacher durchgeführt und Probleme unkomplizierter gelöst werden können. „Messenger wie WhatsApp, Apples iMessage oder auch der Facebook Messenger gehören heute zu den populärsten Kanälen in der Kommunikation. Wer als Unternehmen hier mit seinen Kunden interagiert, macht es ihnen nicht nur einfach, sondern kann auch von diversen Automatismen profitieren. Deshalb sorgen wir mit Mesaic dafür, dass Kundenkommunikation zukünftig effizienter und kundenfreundlicher gestaltet wird”, führt Kellner aus.

Die Seed-Finanzierung wird vor allem dazu genutzt, das Personal weiter aufzustocken. „Mit einem größeren Team steht einer Skalierung unserer Plattform-Lösung nichts mehr im Wege. So können wir unseren Service noch mehr Kunden anbieten und sie dabei begleiten, die nächste Stufe der Digitalisierung anzugehen“, erklärt Kellner. Schon jetzt besteht das Team aus über 20 Mitarbeitern.

Bewerbt Euch jetzt für die Hamburg Innovation Awards!

Noch bis zum 29. März können sich Startups für die Hamburg Innovation Awards bewerben. Alle Teilnehmer bekommen die Möglichkeit, ihre Ideen und Projekte in verschiedenen Unternehmensphasen von einer kompetenten Jury bewerten zu lassen. Die Auszeichnungen gehen an neue, tragfähige Geschäftsideen sowie innovative Unternehmen in den Kategorien Idee, Start und Wachstum. Verliehen werden die Preise auf dem Hamburg Innovation Summit, der am 17. Mai im Speicher am Kaufhauskanal in Harburg stattfindet.

Gesucht werden herausragende Gründungsideen und Erfolgsgeschichten aus technologie- und innovationsorientierten Unternehmen. Die Einsendungen werden vertraulich behandelt. Alle Parteien, die die eingesendeten Unterlagen lesen und bewerten, sind verpflichtet, zuvor eine Vertraulichkeitserklärung zu unterzeichnen. Alle Finalisten (Top 3) haben die Möglichkeit, ihr Projekt mit einem kleinen Stand auf dem Hamburg Innovation Summit zu präsentieren.

Der Speicher am Kaufhauskanal war schon 2015 Schauplatz des Hamburg Innovation Summit

Kategorie Idee

Die Kategorie Idee richtet sich an Gründer und Gründerteams, die sich mit einer innovativen Produkt- oder Dienstleistungsidee selbstständig machen wollen. Dem Erstplatzierten dieser Kategorie winkt ein Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro sowie ein Gründerkoffer voller hochwertiger Sachpreise. Unabhängige Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft stehen den Teilnehmern für spezifische Fragen rund ums Thema Gründen zur Verfügung.

Voraussetzungen:
Entweder besteht ein klar definierte Geschäftsidee, die Gründung steht kurz bevor oder hat gerade stattgefunden(Stichtag: 1. Dezember 2017). Alle Gründungsmitglieder sind mindestens 18 Jahre alt. Einzureichen ist ein maximal zehnseitiges Gründungskonzept, das kurz die Geschäftsidee erklärt, den Kundennutzen aufzeigt und eine Markteinschätzung sowie eine Zusammenfassung beinhaltet.

Bewertungskriterien:

  • Einmaligkeit der Geschäftsidee
  • Grad der Innovation
  • Persönlichkeit und Erfahrung der/des Gründer(s)
  • Markanalyse und Markteintrittsstrategie
  • Kundennutzen

Zum Bewerbungsformular der Kategorie Idee mit weiteren Informationen geht es hier.

Kategorie Start

In der Kategorie Start werden Unternehmen ausgezeichnet, die mit ihren innovativen Produkten oder Dienstleistungen bereits in den Markt eingetreten sind und deren Gründung maximal fünf Jahre zurück liegt. Dem Erstplatzierten dieser Kategorie erhalten ebenfalls 3.000 Euro, einen Gründerkoffer sowie Unterstützung durch unabhängige Experten.

Voraussetzungen:
Einzureichen ist ein Konzept, das kurz die Geschäftsidee darstellt, den bedienten Markt beschreibt und Vermarktungsaktivitäten aufzeigt. Das Konzept darf maximal 15 Seiten lang sein.

Bewertungskriterien:

  • Einmaligkeit der Geschäftsidee
  • Kundennutzen
  • Marktbeschreibung
  • Vermarktungsaktivitäten
  • Unternehmensstruktur und Team
  • soziale, gesellschaftliche und ökologische Aspekte

Zum Bewerbungsformular der Kategorie Start mit weiteren Informationen geht es hier.

Die Kategorie Wachstum richtet sich an Unternehmen, die bereits länger als zehn Jahre am Markt etabliert sind. Eine Bewerbung ist nicht möglich.

Das bietet der Gründertag am 24. März in der Handelskammer

Wer seine Selbstständigkeit plant, bereits in die Existenzgründung gestartet ist oder auch nur mit einer potenziellen Geschäftsidee im Kopf spielt, der ist kommenden Samstag beim Hamburger Gründertag in der Handelskammer Hamburg genau richtig. Viele wichtige Ansprechpartner versammeln sich an diesem Tag unter einem Dach, geben Anregungen und beantworten Fragen. In 30 Fachvorträgen von Experten und Unternehmern können Besucher ihr Wissen vertiefen.

Rund 50 Aussteller präsentieren sich in diesem Jahr auf der größten Messe für Gründungsinteressierte und Existenzgründer in Hamburg. Zu ihnen zählen Gründungsinitiativen, Beratungsstellen, Vereine, Banken, Hochschulen und Kammern. Auch die für Gründer immer relevanter werdenden Coworking Space sind mit einem „Pop up-Space“ vor Ort. Ab 9:30 Uhr beginnen die Fachvorträge: Sie decken unter anderem  Themen wie Businessplanung, Empfehlungs- und Online-Marketing, Ideenschutz, Digitalisierung, Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten sowie Steuer- und Rechtsfragen ab.

Gründerlounge und Speed-Dating als Programmhöhepunkte

Zwei besondere Highlights sind die Gründerlounge und das Speed-Dating. In der Gründerlounge stellen sich 14 junge Unternehmen aus Hamburg vor und berichten über ihre ganz persönlichen Herausforderungen, Rückschläge und Erfolge. Dabei sind unter anderem Bastian Muschke, Gründer der Trend-Limonade Caté, Kristof Hesse, Gründer des Hamburger Anislikörs Hambuca, Sandra Andreas, Konditormeisterin und Inhaberin der Pâtisserie Andreas, die Designerin Maya Ziob von Lilleliten Design, die Architekten Tobias Herr & Robert Schnell sowie – als Sponsor der Lounge – Fridtjof Detzner und sein Team von Jimdo, dem Website-Baukasten.

So sah es beim Gründertag 2016 in der Handelskammer aus.

Erfahrene Unternehmer und bereits etablierte Gründer stehen beim Speed-Dating in 15-minütigen Einzelgesprächen Rede und Antwort. Allen Teilnehmern bietet das Format die Chance, ihre Ideen und Fragen mit erfahrenen Marktkennern zu diskutieren. Eine Anmeldung für das Speed-Dating ist ausschließlich vorab bis zum 22. März über die Website möglich.

Bereits zum 23. Mal veranstaltet die hei. Hamburger Existenzgründungs Initiative den Hamburger Gründertag gemeinsam mit der Handelskammer Hamburg, der Handwerkskammer Hamburg, der IFB Hamburgische Investitions- und Förderbank und weiteren Partnern. Die Veranstaltung am Samstag, den 24. März 2018, beginnt um 9 Uhr und endet mit einem offenen Networking ab 17 Uhr. Veranstaltungsort ist die Handelskammer Hamburg. Tickets gibt es ausschließlich an der Tageskasse für 15,- Euro, ermäßigt für 10,- Euro. Alle weiteren Informationen, die Programmübersicht und das Ausstellerverzeichnis finden sich auf www.gruendertag.hamburg.

Jetzt für den Hamburger Gründerpreis bewerben!

Die Bewerbungsphase für den Hamburger Gründerpreis 2018 in der Kategorie „Existenzgründer“ läuft! Was Ihr alles über diesen prestigeträchtigen Startup-Award wissen müsst, fassen wir hier zusammen.

Seit vielen Jahren wird der Hamburger Gründerpreis in drei Kategorien vergeben, darunter „Aufsteiger“ und „Lebenswerk“. Im vergangenen Jahr konnten sich Startups erstmals aktiv für die Exisenzgründer-Sparte bewerben. Das hat sich bewährt, also bekommen auch 2018 wieder junge Unternehmen die Chance, eine Jury von ihren Geschäftsmodellen zu überzeugen. Das Bewerbungsformular und alle Informationen sind auf der Webseite zum Hamburger Gründerpreis abrufbar. Bewerbungsschluss ist der 31. März 2018.

Die Preisträger des Hamburger Gründerpreises 2017

Aus allen Einsendungen werden die Kandidaten ausgewählt, die ihr Konzept im Juni persönlich einer Jury vorstellen können. Die Jury bilden Vertreterinnen und Vertreter der Unternehmen und Organisationen, die den Preis vergeben. Das sind die Hamburger Sparkasse, das Hamburger Abendblatt, Hamburg1 Fernsehen, die Handels- und Handwerkskammer Hamburg sowie Studio Hamburg und die Fischauktionshalle. In der findet dann am 10. September 2018 die offizielle Preisverleihung statt.

Die Bewerbungskriterien für den Hamburger Gründerpreis

Folgende Voraussetzungen müssen Startups erfüllen, die sich bewerben möchten:

  • Der Unternehmenssitz befindet sich in der Metropolregion Hamburg.
  • Das Unternehmen steht kurz vor der Gründung oder ist höchstens drei Jahre am Markt.
  • Ein erfolgversprechendes Konzept und ein überzeugendes Managementteam gehören natürlich auch dazu!

Geld- oder Sachpreise sind mit einer Auszeichnung nicht verbunden. Die Preisträger werden jedoch umfangreich medial unterstützt.

2017 hießen die die Gewinner übrigens Breeze (Existenzgründer), willy.tel (Aufsteiger) und Eugen Bock für sein Lebenswerk (hier unser Bericht). In den Jahren zuvor konnten sich unter anderem Jump House, Qualitize und Jimdo in die Siegerlisten eintragen.

Fotos: Romanus Fuhrmann

Cargonexx gewinnt European Startup Prize for Mobility

Über 500 Mobilitäts-Startups hatten sich für den erstmalig vom Europäischen Parlament und der Europäischen Kommission ausgelobten Preis beworben. Eine hochkarätige Jury aus EU-Vertretern und namhaften Unternehmen wie der Boston Consulting Group und Europcar wählte daraus die zehn Finalisten, die bei einer Abendveranstaltung in Brüssel ihre Mobilitätslösung in einem Pitch präsentieren durften. Als einziges deutsches Unternehmen schaffte es Cargonexx unter die Top 10.  Gewonnen haben schließlich Cocolis und Klaxit aus Frankreich, MaaS Global aus Finnland und eben Cargonexx. Sie alle erhalten rechtliche Unterstützung und strategische Beratung beim Ausbau ihres Europageschäfts.

„Wir haben die europäische Jury überzeugen können und das liegt nicht nur an unserem Geschäftsmodell, sondern auch an unserem Team, das Cargonexx mit Erfahrung und Leidenschaft zum Erfolg führt. Unser Angebot ist kostengünstig für Versender von Fracht, effizient für Transportunternehmen und nachhaltig für alle Verkehrsteilnehmer – eine Win-Win-Win-Lösung “, sagt Rolf-Dieter Lafrenz, CEO von Cargonexx. Mit dem European Statup Prize for Mobility sollen bahnbrechende Innovationen gefördert werden, die die Mobilitätslandschaft in Europa und weltweit verändern können. Die Preisverleihung fand in der historischen Solvay-Bibliothek im Brüsseler Leopoldpark statt.

Das Cargonexx-Team (Foto: Cargonexx GmbH)

Über Cargonexx

Cargonexx ist ein digitales Transportnetzwerk. Gegründet 2016 in Hamburg, agiert es mittlerweile neben Deutschland und Österreich auch in Dänemark, Polen und den baltischen Ländern. Die Logistikplattform setzt künstliche Intelligenz und selbstlernende Algorithmen ein, um freie Lkw-Kapazitäten effizient zu nutzen. Dabei werden auch externe Einflussfaktoren wie Wetter oder Verkehrsaufkommen einbezogen. Mit einem Klick lassen sich eingestellte Ladungen und freie Transportkapazitäten einfach und sicher zusammenbringen. Das reduziert Leerfahrten reduziert und senkt das Verkehrsaufkommen. Spediteure und Transportunternehmer sparen durch die Nutzung Zeit und Geld.

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