Hamburg hat jede Menge tolle Startup-Gründerinnen und viele davon sind Mitglied in unserem Hamburg Startups Club. Einige von ihnen haben sich kürzlich schon vorgestellt. Heute schenken wir unsere volle Aufmerksamkeit Louisa Verch, Evgeniya Polo, Victoria Dietrich, Jennifer Jones, Senta Sieper, Theresa Grotendorst und Madeleine von Hohenthal. Sie alle sind natürlich auch potenzielle Kandidatinnen für unseren Gründerinnen-Wettbewerb STARTERiN!
Hamburg hat jede Menge tolle Startup-Gründerinnen und viele davon sind Mitglied in unserem Hamburg Startups Club. Fünf von ihnen bekommen heute die Gelegenheit, sich und ihre Unternehmen kurz vorzustellen. Sie alle sind natürlich auch potenzielle Kandidatinnen für unseren Gründerinnen-Wettbewerb STARTERiN. Also, Bühne frei für Britta Wiebe, Mina Kordi, Manuela Sayin, Varena Junge und Diana Knodel!
Zwei Jahre lang haben Schülerinnen und Schüler an 20 Hamburger Schulen den Mikrocomputer Calliope mini auf Herz und Nieren getestet. Mit Erfolg: Die Kinder lernten damit ganz einfach das Programmieren. Deshalb hat Schulsenator Ties Rabe jetzt 250.000 Euro für die Anschaffung von bis zu 15.000 Mikrocomputern für Grundschulen, Stadtteilschulen und Gymnasien freigegeben.
In den letzten beiden Jahren haben insgesamt 20 Schulen mit dem Calliope mini und anderen Mikrocontrollern gearbeitet. Die Erprobung haben die Körber-Stiftung und das Startup App Camps organisiert, die Stiftung hat die Geräte zur Verfügung gestellt. Dabei zeigte sich, dass ein Einsatz ab Klasse 4 möglich ist. Besonders aber in der weiterführenden Schule im Fach Natur und Technik der Klassen 5 und 6 sowie im Wahlpflichtfach Informatik haben die Schulen sehr erfolgreich mit Mikrocomputern gearbeitet.
Die Mikrocomputer können schon im laufenden Schuljahr zum Einsatz kommen
Der Unterricht hat den Schülerinnen und Schülern nicht nur neues Wissen und neue Kompetenzen vermittelt, sondern auch viel Spaß gemacht. Es hat sich gezeigt, dass eine Ausstattung mit halben oder ganzen Klassensätzen sinnvoll und gut einsetzbar ist. Auch andere Mikrocomputer wie Arduino, Raspberry Pi oder BoB3 haben den Test bestanden und sind einsatzbereit. Die Schulen erhalten deshalb die Möglichkeit, schon für das laufende Schuljahr 2018/19 Mittel für die Anschaffung zu beantragen. Die Hälfte des Preises ab rund 35 Euro pro Computer finanziert die Schulbehörde direkt. Die andere Hälfte bezahlen die Schulen aus ihrem jährlichen Schulbudget für Unterrichtsmittel.
So sieht der Calliope mini aus.
Der nach der griechischen Muse der Dichtkunst benannte handflächengroße Mikrocomputer mit einem Display aus 25 roten LEDs. Er besitzt einem bluetoothfähigen Prozessor, vier Kontakte (zwei davon druckempfindlich) für Anschlüsse von Sensoren wie Temperaturfühler und Feuchtigkeitsmesser, einem Lage- und Beschleunigungssensor, einem Mini-Lautsprecher sowie Anschlüsse für USB, Mikrofon und Lautsprecher. Über die Tasten werden Licht- oder akustische Signale ausgelöst, die zum Beispiel zeigen, ob ein Stromkreis geschlossen oder geöffnet ist. Für die Programmierung ist ein Computer (zukünftig auch Tablet oder Smartphone) erforderlich, über den Programme erstellt und auf den Calliope mini übertragen werden können.
Heute erscheint ein Buch, das Kinder in die Digitalwelt einführt. „Einfach Programmieren für Kinder“ ist der selbsterklärende Titel. Dahinter stecken zwei bekannte Gesichter aus der Hamburger Startup-Szene: Diana und Philipp Knodel. Wir haben die beiden getroffen, um über ihr neues Projekt zu sprechen.
Es hat bereits Tradition: Vom 9. bis 11. August findet in den Hamburger Sommerferien zum vierten Mal das App Summer Camp statt. Bei der Veranstaltung lernen 20 Mädchen ab 13 Jahren Grundlagen der Programmierung und entwickeln Apps. Die Jugendlichen setzen dabei ihre eigenen Ideen um. Statt digitale Anwendungen nur zu bedienen, entwickeln sie selbständig Produkte und erwerben dabei wichtige Kompetenzen.
Unterstützt werden die Mädchen von ehrenamtlichen Coaches aus der IT- und Medienbranche. Die Coaches begleiten die Teams und ihre Ideen. So bekommen die Teilnehmerinnen auch Einblicke in den Berufsalltag in der Digitalbranche. In diesem Jahr findet das App Summer Camp in den Räumlichkeiten von Google Hamburg statt.
Die Teilnehmerinnen vom App Summer Camp 2016 (Foto: App Camps)
Das kostenlose Ferienangebot wird vom Hamburger Startup App Camps organisiert und durchgeführt. „Programmieren macht Spaß, ist kreativ und bedeutet Teamarbeit. Wer programmieren kann, kann eigene Ideen umsetzen und Produkte entwickeln. Das wollen wir den Jugendlichen beim App Summer Camp vermitteln“, so Dr . Diana Knodel, Informatikerin und Gründerin von App Camps.
Die Abschlussveranstaltung ist öffentlich
In einer öffentlichen Abschlussveranstaltung präsentieren die Teilnehmerinnen die Apps. Interessierte Zuschauer sind herzlich eingeladen.
Über App Camps
App Camps ist gemeinnützig und verfolgt das Ziel, junge Menschen für digitale Themen und
Programmierung zu begeistern. Das Sozialunternehmen organisiert App Workshops und entwickelt
Unterrichtsmaterialien, damit Lehrkräfte im Unterricht mit ihren Schülern programmieren können.
Computerkenntnisse sind für Kinder heutzutage so wichtig wie Schreiben, Lesen und Rechnen – da sind sich eigentlich alle einig. Die Realität an den Schulen hinkt da oft noch weit hinterher. In Hamburg startet mit dem Calliope mini ein Pilotprojekt, unterstützt von der Körber-Stiftung und App Camps, das Schülerinnen und Schüler spielerisch mit mit dem Programmieren vertraut macht. Damit wir in Zukunft noch mehr tolle Startups in Hamburg bekommen.
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