Was macht ein angehender Fußballprofi, dessen Karriere durch eine Sportverletzung jäh unterbrochen wird? Er gründet ein Startup und entwickelt eine App namens INTELLI-ATHLETICS, welche die Kommunikationsabläufe in der Physiotherapie digitalisiert und so wesentlich verinfacht.
Welche Konzerte finden in den nächsten Wochen statt? Wann ist der nächste Flohmarkt in meiner Nähe? Was ist in Hamburgs Museen los? Auf diese und ähnliche Fragen finden sich die Antworten irgendwo im Internet, aber nicht übersichtlich an einem Ort. Das Team von Evender will das ändern und entwickelt eine App mit einer umfassenden Event-Übersicht.
Das Hamburger Mental Health-Tech-Startup myndwerk GmbH kann sich über frisches Kapital freuen. Die Mediengruppe KLAMBT investiert einen sechsstelligen Betrag in das Unternehmen. Mit dem Investment soll die Paarberatungs-App myndpaar weiterentwickelt und bekannt gemacht werden. Hinter myndwerk steckt mit Leonie und Ulrich Wilken ein Tocher-Vater-Duo.
Von der theoretischen Physik zum Unternehmer: DESY-Physiker Ayan Paul bringt mit seinem Spin-Off eine neue App gegen Corona auf den Markt. Sie kombiniert öffentliche Daten mit persönlichen Informationen und dem Aufenthaltsort und ermöglicht so eine ganz individuelle Einschätzung der momentanen Covid-Gefährdung mit Handlungsempfehlungen. Die neue App namens CoVis ist ab sofort im App Store für iOS und Android verfügbar.
Die Digitalisierung im deutschen Bildungssystem – oder genauer gesagt, die erheblichen Defizite dort – ist eines der großen Themen, die durch Corona noch wichtiger geworden sind. Bildung fängt für die Kleinen schon in der Kita an. Hier zumindest gibt es mit Kindy eine App, die den Alltag für alle Beteiligten besser planbar macht.
Ein Fußballprofi mit einem Kreuzbandriss bekommt bei seiner Therapie von seinem Verein eine Rundumbetreuung, um möglichst schnell wieder einsatzfähig zu sein. „Normale“ Patientinnen und Patienten können von so einem Service bisher nur träumen. Eine echte Hilfe soll ihnen eine App bieten, die das Hamburger Startup Orthopy entwickelt. Und das ist erst der Anfang auf dem Weg zu einer Therapiemarke mit vielen Anwendungen.
Am 16. März veröffentlicht das Hamburger Startup PLAN3T eine App, die mit spielerischen Elementen dabei helfen soll, den persönlichen CO2-Abruck zu verringern. Wie ihr damit euren Beitrag zum Klimaschutz leisten könnt, erfahrt ihr in diesem Beitrag.
Es wird noch einmal heiß und sonnig in den nächsten Tagen, Parks und Strände laden zum stundenlangen Verweilen ein. Damit steigt allerdings die Gefahr, sich einen Sonnenbrand zu holen, was ernste gesundheitliche Folgen haben kann. Die App Yuma hilft, den richtigen Zeitrahmen für unbedenkliches Sonnenbaden zu finden.
Das Hamburger Digital-Health-Startup aidhere GmbH stellt im Juni 2020 mit der Smartphone-App zanadio die erste als Medizinprodukt zugelassene Behandlung für Patienten mit Adipositas zur Verfügung. Mit der App schließt das Unternehmen eine Lücke im Markt: Bisher gibt es keine Adipositas-Therapie, deren Kosten Krankenkassen unmittelbar übernehmen. Zukünftig will aidhere auch weitere Digital-Health-Anwendungen anbieten.
Mindestens 20 % der Menschen in Deutschland leiden an Adipositas. Sie gelten mit einem Body-Mass-Index von über 30 als krankhaft übergewichtig. Bereits 2011 bezeichneten Experten in der Ärztezeitung die weltweite Entwicklung der Erkrankung als Pandemie. Trotz zahlreicher Folgeerkrankungen gibt es bis heute keine medizinische Therapie für Patienten mit Adipositas, deren Kosten die Krankenkassen in der Regelversorgung übernehmen.
Screenshots von zanadio:
Diesen Lücke hat das Hamburger Startup aidhere erkannt und einen digitalen Behandlungsansatz entwickelt. Mit der App zanadio erhalten Patienten mit Adipositas eine einfache und digitale Möglichkeit, ihre Situation langfristig zu verbessern. Die App bietet ein dreiteiliges Programm aus Ernährung, Bewegung und individuellem Coaching, das die Nutzer im Alltag begleitet und unterstützt.
zanadio wird wissenschaftlich überprüft und soll auf Rezept erhältlich sein
Das Programm fußt auf Erkenntnissen verhaltenstherapeutischer Forschung sowie wissenschaftlichen Standards der Bewegungs- und Ernährungslehre. Die Wirksamkeit der App wird aktuell in mehreren Studien, unter anderem in Kooperation mit Prof. Dr. Annette Horstmann von der medizinischen Fakultät der Universität Leipzig, überprüft. Der Behandlungsfortschritt wird innerhalb der App dokumentiert und das Programm fortlaufend an die Bedürfnisse des Nutzers angepasst.
So wird die App aussehen.
zanadio soll künftig als “App auf Rezept” fungieren: Die entsprechenden Richtlinien wurden von Beginn an in die Produktentwicklung einbezogen. Ab voraussichtlich Ende Mai 2020 kann eine Registrierung beim Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte beantragt werden, die Zulassung wird im Herbst erwartet.
Neben zanadio will aidhere künftig weitere Apps auf Rezept auf den Markt bringen. Der Fokus soll auf der Behavioral Medicine liegen, also Ansätzen,die auf der Veränderung von Verhalten basieren, zum Beispiel zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Mehr über aidhere erfahrt ihr in diesem Beitrag.
Henrik Emmert, Mitgründer von aidhere und Managing Director Business Operations, schätzt die aktuelle Marktsituation positiv ein: „Wir nehmen einen starken Zuwachs des Interesses an Digital Health-Lösungen aus dem Markt und auch aus angrenzenden Branchen wahr. Das spiegelt sich unter anderem auch darin wider, dass wir seitens potenzieller Investoren großes Interesse erfahren. Die deutlich gesteigerte Aufmerksamkeit, die Digital Health seit Ausbruch der Corona-Pandemie erfährt, sehen wir als große Chance, die Bedeutung digitaler Lösungen, wie Apps, im Gesundheitssektor nachhaltig zu stärken.”
zanadio steht ab 8. Juni 2020 kostenfrei in den gängigen App-Stores (iOS App Store und Android PlayStore) zum Download zur Verfügung. Zur Einrichtung des kostenpflichtigen Behandlungsprogramms ist eine persönliche Anmeldung erforderlich.
Beitragsbild:Das Team von aidhere: Dr. Tobias Lorenz, Dr. Nora Mehl und Henrik Emmert.Screenshots: aidhere.
Um den Kampf gegen Adipositas, also erhebliches Übergewicht, zu gewinnen, reicht es nicht, weniger zu essen und sich mehr zu bewegen. Entscheidend ist eine grundlegende Veränderung des Verhaltens. Das gerade gegründete Startup aidhere will mit einem digitalen Therapieprogramm helfen, dauerhaft Pfunde zu verlieren. Ein neues Gesetz kommt da gerade recht.
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