Mesaic ermöglicht mithilfe von Messenger-Technologien Unterhaltungen, Transaktionen, Services und direkte persönliche Beziehungen zwischen Kunden und Unternehmen. Gerade hat das Hamburger Startup im Rahmen einer Seed-Finanzierung zwei Millionen Euro eingesammelt. Angeführt wird die Runde vom Venture-Arm der Unternehmensfamilie Müller Medien.
Mesaic ist aus dem B2C-Startup Veloyo hervorgegangen, welches mithilfe modernster Technologie dafür sorgte, dass Fahrrad-Reparaturen schnell und unkompliziert vermittelt werden konnten und der Service begleitet wird. „Schon mit der Gründung von Veloyo war es unser Ziel, Kundeninteraktion, -beziehung und -service zu verbessern. Veloyo war für uns eine sehr gute Möglichkeit, unsere Hypothese zu validieren, wonach digitale Kanäle zu einem besseren Kundenerlebnis führen. Nun gehen wir mit Mesaic konsequent den Weg weiter um Online- und Offline-Aktivitäten zu verknüpfen und zu digitalisieren, hin zu einem konsistenten Kundenerlebnis”, erklärt Co-Gründer und Geschäftsführer Sebastian Kellner die Wandlung von einem B2C- hin zu einem B2B-Unternehmen.
Michael Oschmann, CEO Müller Medien, freut sich über die Zusammenarbeit mit der Mannschaft von Mesaic: “Die Kommunikation zwischen Unternehmen und deren Kunden über Messenger-Dienste zu ermöglichen, ist ein wichtiger Schritt, um die Wirtschaft bei der Digitalisierung zu unterstützen”.
Mesaic macht Messenger für die Kundenkommunikation nutzbar
Mesaic stellt eine auf Messenger-Technologie basierende Plattform bereit und entwickelt für seine Kunden Prozesse, die dafür sorgen, dass Fragen schneller beantwortet, Transaktionen einfacher durchgeführt und Probleme unkomplizierter gelöst werden können. „Messenger wie WhatsApp, Apples iMessage oder auch der Facebook Messenger gehören heute zu den populärsten Kanälen in der Kommunikation. Wer als Unternehmen hier mit seinen Kunden interagiert, macht es ihnen nicht nur einfach, sondern kann auch von diversen Automatismen profitieren. Deshalb sorgen wir mit Mesaic dafür, dass Kundenkommunikation zukünftig effizienter und kundenfreundlicher gestaltet wird”, führt Kellner aus.
Die Seed-Finanzierung wird vor allem dazu genutzt, das Personal weiter aufzustocken. „Mit einem größeren Team steht einer Skalierung unserer Plattform-Lösung nichts mehr im Wege. So können wir unseren Service noch mehr Kunden anbieten und sie dabei begleiten, die nächste Stufe der Digitalisierung anzugehen“, erklärt Kellner. Schon jetzt besteht das Team aus über 20 Mitarbeitern.