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Vor einigen Jahren legten wir als Experten, Tech-Geeks und Pioniere die Grundsteine für helden.de – heute können wir sagen, dass wir die Versicherungswelt seitdem verständlicher gestaltet haben.
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StattTour bietet inklusive Stadtführungen durch Hamburg im Rollstuhl an. Wir wollen dabei eine Plattform schaffen, in der das Thema Inklusion in den Mittelpunkt gerückt wird.
Das Startup adSoul hat zusammen mit dem AdTech-Spezialisten Adference mit dem „Entity Bidding“ einen neuen Ansatz für die Marketing-Automation entwickelt. In einer zweimonatigen Testphase bei dem Onlinehändler ABOUT YOU erzielte dieses Automationsverfahren im Vergleich zu Googles Fullistic-Ansatz eine Kosteneinsparung von 40 Prozent bei gleichem Umsatz. Die Investitionsrendite (Return on Advertising Spend = ROAS) fiel dabei sogar um 70 Prozent höher aus. ABOUT YOU entscheidet sich im Performance Marketing zukünftig für die effizientere SEA-Marketing-Lösung der beiden Tech-Startups.
„Der Fullistic-Ansatz von Google zielt auf eine geringe Granularität ab und reduziert Umfang und Genauigkeit von Keyword-Buchungen. Dies führt jedoch dazu, dass Google für seine Klicks deutlich mehr Geld ausgegeben hat, als unser Setup“, erklärt Thomas Ziegler, CEO von adSoul, das Test-Ergebnis.
Mit dem neuen Ansatz des Entitäten-Biddings ist es erstmals möglich, Keyword-Gebote auf Basis des Verhaltens einzelner Wortbestandteile (Entitäten) zu berechnen. Dadurch wird nicht nur die tatsächliche Performance des gesamten Suchbegriffs durch Adference bewertet, sondern kampagnen- und kontoübergreifend die Leistung jeder in den Keywords enthaltenen Entität. Durch die statistische Anreicherung der Datengrundlage lassen sich sehr früh zuverlässige Prognosen berechnen und Gebote korrekt setzten. Das spiegelt sich in den ROAS-Erfolgen wider.
Möglich macht dies “Natural Language Processing”, kurz NLP, bei dem die adSoul-Software die natürliche Sprache bei Sucheingaben maschinell verarbeitet und interpretiert. Dabei unterteilt der Algorithmus einen Suchbegriff wie „Schwarze Nike Schuhe kaufen“ in seine einzelnen Bestandteile (Entitäten) und erkennt die jeweilige Bedeutung und Intention dahinter. Auf dieser granularen Datenbasis kann der Algorithmus von Adference die Gebote optimal setzen. Granularität bezeichnet den Grad der Verdichtung, also der Zusammenfassung von Daten.
„Durch die Entitäten-Informationen von adSoul wird der Brückenschlag zu einem neuen Bidding-Ansatz möglich. Dank dieser Synergie zünden wir die nächste Evolutionsstufe in der Marketing-Automation“, ergänzt Florian Nottorf, Mitgründer und Co-Geschäftsführer von Adference. Beide Startups wollen nun mit der erfolgreichen Kooperation den Markt neu aufrollen und sich als Technologieführer positionieren.
Auch für andere Onlinehändler könnte dies eine Chance sein. „Die Corona-Krise hat gezeigt, dass Performance Marketing, also klick- und suchwortbasierte Werbung, in der Krise am besten funktioniert hat“, sagt Thomas Ziegler, Geschäftsführer von adSoul. „Trotzdem bleiben viele Unternehmen vorsichtig mit ihren Werbeausgaben. Mit unserem Entity Bidding-Ansatz können sie weiterhin auf umsatzstarke Performance-Kanäle setzen und gleichzeitig ihre Kosten minimieren.“
Im Rahmen einer Kooperation haben die beiden AdTech-Unternehmen mit dem Entitäten-Bidding einen ganz neuen Ansatz für die Marketing-Automation entwickelt. Adference gehört vollständig zu ABOUT YOU und wurde im Mai 2019 von dem Hamburger Fashion-Anbieter akquiriert. Und adSoul ist eine Ausgründung des Company Builders Otto Group Digital Solutions. Ein Ziel der Startup-Schmiede ist es, möglichst große Synergien für die Otto Group sowie deren Tochterunternehmen und Beteiligungsgesellschaften zu erzielen. Auch ABOUT YOU ist eine Beteiligungsgesellschaft des Konzerns.
Beitragsbild: Das Adference-Team (Foto: Adference)
Der Wohnungsmarkt ist seit Jahren ein heißes Thema in Deutschland und bietet daher auch viele Entfaltungsmöglichkeiten für Startups mit innovativen Ideen. Zu ihnen gehört moovin, das den Prozess der Vermietung digitalisiert hat und damit eine echte Konkurrenz zu klassischen Maklern darstellt.
WeiterlesenDie dritte und letzte Ausgabe des Social StartUp Pitch stand unter dem Motto „Soziale Innovation: Förderung, Vernetzung, Transformation“. Wie immer waren wir als Preisstifter mit dabei und haben uns die drei Kandidaten Lylu, Unruhestand Events und StattTour genau angeschaut.
WeiterlesenE-Zigaretten sind ein weltweiter Wachstumsmarkt, der in letzter Zeit allerdings einige Rückschläge einstecken musste. Das Hamburger Unternehmen InnoCigs hat sich innerhalb eines Jahrzehnts vom Startup zum deutschen Marktführer entwickelt und auch die jüngsten Krisen gemeistert.
WeiterlesenDer Corona Recovery Fonds schließt an das Modul für Innovative Startups in der Hamburger Corona Soforthilfe an. Mit diesen Zuschüssen konnten Hamburger Startups kurzfristige Liquiditätsengpässe überbrücken. Das Modul ist am 30. Juni 2020 ausgelaufen. Bis dahin wurden von der Hamburgische Investitions- und Förderbank 116 Förderungen zugesagt und gut fünf Millionen Euro ausgezahlt.
Der Corona Recovery Fonds umfasst ein Fördervolumen von insgesamt bis zu 50 Millionen Euro, das sich aus Landes- und Bundesmitteln speist. Wobei die Freie und Hansestadt Hamburg den Fonds mit mindestens 12,5 Millionen Euro ausstattet.
Über den Corona Recovery Fonds können langfristige Risiko- und Eigenkapitalfinanzierungen für innovative Startups und wachstumsorientierte kleine Mittelständler aus Hamburg realisiert werden, die aufgrund der Corona-Krise in Schwierigkeiten geraten sind. Hierzu zählen technologisch orientierte Startups, junge Unternehmen mit nicht-technologischen Produkt-, Dienstleistungs-, Prozess- und Geschäftsmodellinnovationen sowie sonstige wachstumsorientierte kleine Mittelständler bis maximal 75 Millionen Euro Jahresumsatz und bis zu 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Ausgeschlossen von der Förderung sind Unternehmen, die sich bereits am 31. Dezember 2019 in Schwierigkeiten befanden sowie öffentliche Unternehmen.
Die Fondsmittel werden über die Hamburgische Investitions- und Förderbank an die IFB Innovationsstarter GmbH und die BTG Beteiligungsgesellschaft Hamburg mbH weitergeleitet, die die einzelnen Beteiligungsfinanzierungen operativ umsetzen werden. Abhängig von Innovationsgrad und Finanzierungsstrategie können sich an einer Förderung interessierte Unternehmen bei einem der beiden Beteiligungsfinanzierer um Beteiligungen in Höhe von bis zu 500.000 Euro bewerben. Die für Startups relevante IFB definiert die Förderung so: „Wir stärken die Eigenkapitalausstattung mit geeigneten Finanzinstrumenten, um die Unternehmensfinanzierung (Investitionen, Betriebsmittel, Personalkosten etc.) sicherzustellen.“ Bei Exit-orientierten Startups sind Stille Beteiligungen das Finanzinstrument der Wahl. Als Exit-orientiert gilt ein Unternehmen, wenn es sich über Risikokapital finanziert und sein Verkauf (ganz oder in Teilen) oder die Veräußerung wesentlicher betriebsnotwendiger Vermögenswerte oder ein Börsengang angestrebt wird.
Finanzsenator Andreas Dressel erklärt zu dem neuen Fonds: „Nachdem unser Hamburger Schutzschirm bis Ende Juni eine Finanzwirksamkeit von rund 4 Milliarden Euro entfaltet hat, bringen wir jetzt Schritt für Schritt die Bausteine unseres Konjunktur- und Wachstumsprogramms in die Umsetzung. Nach den Konjunkturimpulsen von rund einer halben Milliarde Euro mit dem Haushaltsnachtrag 2020 wollen wir jetzt mit dem Corona Recovery Fonds und der Neustartprämie ganz gezielt in die Zukunftsfähigkeit von Wirtschaft und Kultur in unserer Stadt investieren: Startups, junge Unternehmen, Künstler und Kreative können von diesen passgenauen Maßnahmen profitieren. Zusammen mit der Aufstockung der Innovationsförderung haben wir über 75 Millionen Euro für diese Maßnahmen in unseren Corona-Budgets reserviert. Weitere Maßnahmen wie Überbrückungshilfen und Wirtschaftsstabilisierungsfonds sind in Vorbereitung. Wir machen weiter möglich, was nötig ist, um auch in Hamburg mit Wumms aus der Krise zu kommen.“
Nach 10 Jahren Coworking geht das betahaus Hamburg mit dem Neues Amt Altona den nächsten Schritt in der Coworking-Evolution. Es entsteht ein genossenschaftlicher Coworking Space für die gemeinschaftliche Stadtentwicklung. Das betahaus in der Schanze, seit Sommer 2010 eine Insitution der Hamburger Startup-Szene, bringt als Betreiber zweier Coworking Spaces – neben dem Stammhaus noch das finhaven in der Hafencity – die nötige Erfahrung und Reputation für das neue Projekt mit.
Mit dem Konzept von Coworking, Konferenzraumangebot und Eventmanagement unter einem Dach bietet das betahaus seiner Community und seinen Kunden Raum für Vernetzung und Austausch und fördert kollaboratives Arbeiten. Nun möchte das betahaus seinen Mitgliedern als Mitinitiator von Neues Amts Altona die Möglichkeit geben, niedrigschwellig von Mieterninnen und Mietern zu den tatsächlichen Co-Besitzerinnen und -Besitzern ihres Arbeitsplatzes zu werden. Entstanden ist die Idee, als der betahaus-Coworker Cornelius Voss (Architekt & Projektentwickler) im betahaus auf betahaus-Geschäftsführer Robert Beddies traf. Gemeinsam entwickelten sie ein Modellprojekt für gemeinschaftliche Stadtentwicklung. Ein integrativer, nutzergetragener und partizipativer Coworking Space soll es werden, der günstigen, hochwertigen und nachhaltigen Raum öffnet.
Nun entsteht in der Neue Große Bergstraße in Altona in den kommenden Jahren auf über 6.000 qm² in einer Kombination aus dem Altbau des Alten Finanzamts und einem Neubau ein Standort für Kreativität und lokales Unternehmertum. Neben Büroflächen wird im Erdgeschoss ein 800 qm² großer Raum für ein Café und diverse Veranstaltungen zur Verfügung stehen. Die Eröffnung von Neues Amt Altona ist für Mitte 2022 geplant. Das betahaus wird dem genossenschaftlichen Modellprojekt als aktiver Partner und Betreiber des Coworkingbereichs beratend zur Seite stehen.
Beitragsbild: Der Screenshot von der Webseite von Neues Amt Altona vermittelt einen Eindruck, wie das Gebäude einst aussehen wird.
Zwei ganz unterschiedliche Startups teilen uns heute im Kurzinterview ihre Meinung zum Hamburger Startup-Ökosystem und ihre Zukunftspläne mit. Während Sympatient schon einige Erfahrungen sammeln konnte, steht MISH to the World noch ganz am Anfang. Mindestens eines haben sie allerdings gemeinsam: Ihre Mitgliedschaft im Hamburg Startups Club!
WeiterlesenCybus ist ein deutscher Anbieter für Unified IIoT Gateway & Governance Layer für schlanke und leistungsfähige Industrie 4.0 Architekturen.
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