Nachhaltige Bekleidung finden irgendwie alle gut und richtig, aber gekauft wird dann meistens doch bei den großen Modeketten. Eine echte Alternative bietet da das Startup entire stories, das auf seinem Marktplatz eine Menge Labels mit nachhaltigen Kollektionen versammelt.
Das Hamburger Impact-Startup UNOWN hat eine Seed-Finanzierung über zwei Millionen Euro erhalten. Die Runde wird angeführt vom Schweizer Impact-Investor Übermorgen VC, der damit sein Investment in das Startup erneuern. Zu den weiteren Investoren gehören Nicolas & Loïc Brunschwig (Miteigentümer und Co-CEO des Schweizer Luxus-Retailers Bongenie-Grieder), Maximilian Böck (CEO Marc O’Polo), Vealo Ventures sowie Bestandsinvestor APX.
In diesen Tagen kann der Next Commerce Accelerator (NCA) ein kleines Jubiläum feiern: Der 10. Batch des Förderprogramms ist an den Start gegangen! In einer Mini-Serie stellen wir alle Teilnehmer vor und beginnen mit Vinlivt, Inkdrop und Mietz.
Die Reiselust der Deutschen gilt als ungebrochen und wird nach zwei Jahren der Einschränkungen wohl erneut steigen. Dabei geht der Trend immer mehr zu individueller Planung, wogegen ferne Ziele an Attraktivität verloren haben. Diesen Trends trägt das von zwei erfahrenen Reisejournalistinnen gegründete Startup plazy Rechnung, das persönliche digitale Reiseführer entwickelt.
Das Hamburger Startup RABOT CHARGE hat eine Technologie entwickelt, die das Laden von Elektroautos besonders preisgünstig und umweltfreundlich gestalten soll. Dafür sammelte es jetzt in einer ersten Finanzierungsrunde mehr als eine Million Euro ein.
Mit Erlebnisübernachtungen in mobilen Schlafwürfeln konnte das Hamburger Startup sleeperoo 2018 einen Deal bei „Die Höhle der Löwen“ abschließen. Inzwischen hat sich beim Reiseverhalten einiges verändert und das Geschäftsmodell ist aktueller denn je.
Campspace, die niederländische Buchungsplattform für lokale, nachhaltige Aufenthalte in der Natur, hat den Mitbewerber Pop-Up Camps aus Hamburg übernommen. Möglich wurde dieser Schritt durch eine Finanzierungsrunde in Höhe von drei Millionen Euro unter der Führung der schwedischen Investmentgesellschaft VNV Global sowie der Beteiligung vier namhafter Angel-Investoren, darunter die ehemaligen Booking.com-Führungskräfte David Vismans und Andrea Carini.
Für viele gehört zum Aufenthalt an Nord- und Ostsee ein Strandkorb einfach dazu. Gerade bei Tagesausflügen ist eine Buchung allerdings mit zeitraubendem Aufwand vor Ort verbunden. Viel besser wäre doch eine digitale Reservierungsplattform. Genau die bietet jetzt der Strandbutler, und bald kann er noch viel mehr.
Der Winter 2021/22 ist endgültig Geschichte und in den kommenden Wochen und Monaten werden spontane Ausflüge an Nord- und Ostsee immer mal wieder auf der Tagesordnung stehen. Bei schönem Wetter hat man diese Idee alles andere als exklusiv, was die Anreise in überfüllten Zügen oder über verstopfte Autobahnen zu einer ziemlich stressigen Erfahrung machen kann. Umso angenehmer wäre es, sich vor Ort in einem bereits fest gebuchtem Strandkorb entspannen zu können.
Jens Hinrichs (CTO), Bernhard Sourdeau (Co-Founder und COO) und Christian Henk (Co-Founder und CEO)(Foto: Strandbutler)
So ungefähr lautete die Ausgangsidee des 2020 gegründeten Startups Strand & Mehr GmbH. Entstanden ist sie im Familienkreis von Bernhard Sourdeau, der bei dem Fintech payever und dem Gastronomie-Marktplatz Ritual bereits Startup-Erfahrung gesammelt hat. Co-Founder Christian Henk fügt jede Menge Know-how aus den Bereichen E-Commerce und Immobilien hinzu und CTO Jens Hinrichs ist auch schon viele Jahre in der Digitalwirtschaft unterwegs.
Der Strandbutler kann viele Aufgaben übernehmen
Schnell stellte sich heraus, dass das Konzept, tagesaktuell und digital einen Strandkorb zu buchen, nur ein kleiner Ausschnitt dessen sein könnte, was sich rund um den Ausflug ans oder Urlaub am Meer noch automatisieren ließe. Das spiegelt sich auch in dem Markennamen Strandbutler wider, unter dem sich einer großer Strauß von Serviceangeboten bündeln lässt. Am Anfang steht aber tatsächlich die Strandkorbverwaltung auf Anbieterseite und die Buchung für die Kunden.
Die ist kurzfristig noch im Auto beim Tagesausflug möglich, aber ebenso im Voraus für einen längeren Urlaub. Das lässt sich über die Webseite vom Strandbutler bereits erledigen. In Arbeit ist eine App, die als Schlüssel für digitale Schlösser an den Strandkörben funktioniert, wenn alles klappt, schon in dieser Badesaison. Rund 30 Standorte stehen bei Strandbutler zur Auswahl, darunter so große wie Kampen auf Sylt mit 1.500 Körben.
Diese Strandkörbe scheinen noch ungenutzt zu sein, aber mit Strandbutler lässt sich das ändern. (Foto: pixabay)
An der Nordsee betreiben oft die Gemeinden den Verleih, an der Ostsee liegt das Geschäft eher in privater Hand. Hier ist manchmal etwas mehr Überzeugungsarbeit zu leisten, dafür geht dann die Umsetzung schneller. Für die Privatwirtschaft hat Strandbutler noch eine Reihe weiterer Ideen im Köcher. So bietet sich eine Kooperation mit der Gastronomie an, die Speisen und Getränke zur Verpflegung bereitstellt. Auch ein Lieferdienst für Sonnencreme, Kinderschaufeln und andere Strandutensilien fände sicherlich Abnehmer, hier ist allerdings die logistische Umsetzung komplizierter.
Diese Saison geht es richtig los
Ein weiteres Thema, das noch auf seine Digitalisierung wartet, ist die Kurtaxe, gerade für Tagesgäste. Und Parkplatzinfos wären auch nicht verkehrt, gerade an den angesprochenen Schönwettertagen mit hohem Verkehrsaufkommen. Die Liste ließe sich zweifellos noch um einige weitere Punkte ergänzen, die einen Strandaufenthalt erst so richtig komfortabel und erholsam machen. Da steckt also viel Wachstumspotenzial in Strandbutler.
Das glauben auch einiger Business Angels, die bereits investiert haben. Das Marketing für den Service geht in dieser Saison erstmals so richtig los und die Einnahmen über Provisionen für die Vermietungen und andere Dienstleistungen sollen das Startup schon im nächsten Jahr profitabel machen. Dann ist auch eine Internationalisierung denkbar, denn Strandkörbe gibt es auch in Dänemark, den Niederlanden und Polen. Und wer weiß, vielleicht lässt sich irgendwie auch das Handtuch für den Liegestuhl auf Mallorca digitalisieren.
Strandbutler ist Mitglied im Hamburg Startups Club
Mit dem Hamburg Startups Club schreiben wir ein neues Kapitel in unserer Geschichte als führende unabhängige Startup-Plattform im Norden. Alle Mitglieder erhalten ein eigenes Profilauf unserer Webseite, Zugang zu exklusiven Netzwerkevents, online wie offline, und die einjährige Nutzung des Jobboards. Hier könnt ihr erfahren, wie ihr euch für eine kostenlose Mitgliedschaft bewerben könnt!
Für Startups ganz am Anfang ihrer Entwicklung ist Crowdfunding ein beliebtes Mittel, um an Geld zu kommen und neue Produkte zu testen. Eine gelungene Kampagne zeichnet sich nicht zuletzt durch eine professionelle kreative Umsetzung aus. Über die Hamburger Crowdfunding-Kampagnenförderung der Hamburg Kreativ Gesellschaft und der Behörde für Kultur und Medien könnt ihr dafür eine finanzielle Unterstützung von bis zu 5.000 Euro bekommen.
Seit ein paar Wochen gibt es mit dem betahaus | HafenCity einen neuen Coworking Space in Hamburg. Das heißt, ganz neu ist er eigentlich nicht, denn bis vor Kurzem hieß die Location noch finhaven. Wie es zu dem Namenswechsel kam und wie ihr einen Rabatt für eine Mitgliedschaft ergattern könnt, verraten wir euch in diesem Beitrag!
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