STRAFFR heißt ein smartes Gymnastikband, das Fitnessübungen jederzeit und überall ermöglicht. Der Erfolg lässt sich permanent über die dazu passende App kontrollieren. Erfolgreich verläuft auf jeden Fall eine kürzlich angelaufene Crowdfunding-Kampagne.
Sie haben bereits ein Buch geschrieben, ein Modelabel gehabt und eine erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne durchgezogen – und das alles als Teenager. Jetzt bringen Jacob Leffers und Emil Woermann mit ihrem Startup OAK25 einen reflektierenden Rucksack auf den Markt.
Nachhaltige Produkte, die die Umwelt schonen und mit ihren Erlösen sogar noch karitative Projekte unterstützen, werden immer beliebter. Gute Beispiele dafür liefern zwei Hamburger Startups, deren Crowdfunding-Kampagnen gerade laufen. Während der Bademantel von Kushel sein Ziel längst erreicht hat, geht es für die Nuss-Nougat-Creme gerade erst los.
Kushel produziert klimapositive Textilien
Das erste Fundingziel von 16,900 Euro war bereits nach einem Tag erreicht, das zweite von 24.400 Euro keine 24 Stunden später. Inzwischen steuert die Kampagne auf 50.000 Euro zu und noch ist Zeit bis zum 1. Oktober. Damit steht also schon seit ein paar Wochen fest: Der Bademantel von Kushel geht in Produktion! Das Hamburger Startup hat nicht zum ersten Mal Erfolg mit einer Crowdfunding-Aktion, mit einem Handtuch hat es bereits im vergangenen Jahr geklappt. Ein wichtiger Erfolgsfaktor ist sicherlich der Anspruch von Kushel, die erste klima- und ressourcenpositive Textilmarke der Welt zu sein.
Die Kushel-Gründer John Tichatschek, Mattias Weser und Jim Tichatschek (Foto: Kushel)
Hergestellt werden die Handtücher und Bademäntel mit einer Mischung aus Bio-Baumwolle und einer Faser aus Buchenholz, das aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt. Im Vergleich zu konventioneller Baumwolle reduziert der Materialmix bei der Produktion den CO2-Ausstoß um 44 %, den Frischwasserverbrauch sogar um 90 %. Um eine positive Umweltbilanz zu erreichen, fördert Kushel zudem einen Windpark in der Türkei und ein Waldumstrukturierungsprojekt und pflanzt für jedes verkaufte Exemplar zwei Bäume.
HaselHerz verzichtet auf Palmöl und hilft Orang-Utans
Auch das Food-Startup HaselHerz gibt einen Teil seines Umsatzes für einen guten Zweck weiter. Sechs Cent pro verkauftem Glas mit Nuss-Nougat-Creme gehen an Organisationen, die sich um das Schicksal der Orang-Utans kümmern. Der Lebensraum der Menschenaffen, der Regenwald Indonesiens, wird in immer größerem Umfang zerstört. Ein Grund dafür ist die steigende Nachfrage nach Palmöl, wichtiger Bestandteil vieler herkömmlicher Nuss-Nougat-Cremes. HaselHerz verzichtet dagegen vollständig auf diese Zutat und kommt mit Haselnüssen, Kokosblütenzucker, Sonnenblumenöl und Kakao aus.
Bisher ist der süße Brotaufstrich in Gläsern mit einem Volumen von 180 Gramm erhältlich. Die Gründerin Ebru Erkunt möchte ihn jetzt auch in größeren Gläsern mit bis zu 600 Gramm Inhalt anbieten und hat zur Finanzierung gerade eine Crowdfunding-Kampagne gestartet. Bis zum 29. Oktober möchte sie 5.000 Euro einsammeln und bietet als Dankeschön beispielsweise vier Gläser zum Preis von drei. Mehr über HaselHerz und die Kampagne erfahrt ihr in dem Video oben.
Beitragsbild: HaselHerz-Gründerin Ebru Erkunt beim Food Innovation Camp 2017
So nachhaltig wie möglich zu produzieren ist das Ziel vieler Startups. Die Macher des Kushel-Handtuchs gehen da noch einen Schritt weiter. Sie wollen die erste klima- und ressourcenpositive Textilmarke der Welt etablieren. Damit das klappt, haben sie gerade eine Crowdfunding-Kampagne gestartet. Wir erklären, was das neue Handtuch so besonders macht.
Seit dem 23. Juli läuft der von der Drogeriemarktkette dm ins Leben gerufene Gründerwettbewerb dmSTART!. Bis zum 14. September haben Kunden die Möglichkeit abzustimmen, welches innovative Produkt von kreativen Startups sie in den dm-Regalen finden wollen. Dem Gewinner winkt eine Listung in fast 2.000 dm-Märkten.
Im April rief der Drogeriemarkt dm Startups dazu auf, sich für den dmSTART! Wettbewerb zu bewerben. Unter dem Motto: „Was hat dir schon immer im dm Regal gefehlt?“ konnten Gründer und Gründerinnen ihre Ideen und Produktvorschläge einreichen. Aus über 100 Bewerbungen wählte eine Jury 20 Finalisten aus. Diese zwanzig wurden auf ihrem weiteren Weg im Wettbewerb begleitet. So fand im Juni ein dreitägiges Seminar in der dm-Zentrale in Karlsruhe statt, um die Teilnehmer in Bereichen wie Marketing, Logistik und Markenschutz zu beraten.
Die Abstimmung hat gerade begonnen
Jetzt läuft also die heiße Phase – die letzten 20 kämpfen um den Einzug in die dm-Regale. Im Rahmen einer Crowdfunding-Kampagne in Kooperation mit der Plattform startnext können potentielle Kunden ihren Favoriten unterstützen. Die drei Startups mit den meisten Unterstützern gewinnen eine Listung bei dm. Die Produkten werden dann voraussichtlich noch dieses Jahr in den Märkten erhältlich sein.
Tales&Tails beim Food Innovation Camp 2018 (Foto: Stefan Groenveld)
Einer der Kandidaten ist das Hamburger Startup Tales&Tails, das Hundefutter aus 100 % Fisch produziert. Die Produkte sind auf die Bedürfnisse einer Zielgruppe abgestimmt, die sich selbst bewusst ernährt und dies auch für ihre Hunde möchte. Zudem wird ein weiterer für diese Zielgruppe wichtiger Aspekt bedient: mit jeder verkauften Tüte geht eine Spende an Tierschutzprojekte des Fördervereins Animal Hope and Wellness e.V., mit dem bereits eine vertraglich festgelegte Partnerschaft besteht.
Ebenfalls aus Hamburg und im Rennen um den Regalplatz ist KopfNuss. KopfNuss ist eine Kokoswasserschorle. Sie verbindet die Funktionalität von Kokoswasser mit dem leichten Geschmack von Fruchtsäften und der Frische einer Schorle. Dabei verzichtet das Unternehmen komplett auf künstliche Zusatzstoffe oder zugesetzten Zucker.
Dazu kommen 18 weitere Startups aus allen Bereichen. Zu den Finalisten gehören unter anderem Produkte wie Bio-Tampons, zuckerfreie Trinkschokolade, ein ökologischer Abflussstab, ein Bartöl, Kaffeeseife und ein Intim-Deo.
Noch bis zum 16. Mai läuft eine Crowdfunding-Kampagne des Hamburger Startups BEEsharing, mit deren Hilfe ein Bienenstand in einem umgebauten Schiffscontainer am Hamburger Großmarkt errichtet werden soll. 20 Bienenvölker mit bis zu einer Million Bienen sollen dort ihr neues Zuhause bekommen. Ziel ist es, Hamburgern einen Einblick in das Leben der nützlichen Insekten zu geben. Wer Lust hat, frischen Honig aus der Wabe zu probieren oder interaktiv mehr über die Imkerei zu erfahren, findet dort alles, was sein Herz begehrt. So lautet zumindest der Plan.
BEEsharing gegen das Bienensterben
Hinter dem Projekt stehen die drei Bestäubungsimker Otmar Trenk, Nils Gerber und Wolfgang Reuter. Die Gründer des Netzwerks BEEsharing haben sich 2014 dazu entschlossen, gemeinsam Lösungen für aktuelle Herausforderungen in der Imkerei und in der Landwirtschaft zu entwickeln. Eine dieser Herausforderung ist nach wie vor das Bienensterben. Der Rückgang der Völker gefährdet die Artenvielfalt. Und stellt auch die heimische Landwirtschaft vor ein großes Problem. Denn Bienen spielen eine wichtige Rolle bei der Bestäubung von Obst und Gemüse. In Japan experimentieren bereits Forscher mit Drohnen, die diese wirtschaftlich wichtige Aufgabe übernehmen sollen.
Die Gründer von BEEsharing: Wolfgang Reuter, Ottmar Trenk und Nils Gerber (Foto: BEEsharing)
Echte Bienen sind allerdings in jedem Fall die bessere Alternative. Bei dem BEESharing-Projekt wird die Bienenhaltung nach den Bioland-Richtlinien erfolgen. Der Container soll seine Heimat auf dem Gelände des Großmarkts direkt im Hamburger Hafen finden und steht angemeldeten Gruppen, Schulklassen und allen Interessierten offen. Ottmar Trenk fasst die Idee der Kampagne so zusammen: „Wir können die Bienen nicht auf der ganzen Welt retten, aber in Hamburg damit anfangen. Mit unserem Bienencontainer lernen Stadtmenschen Bienen neu kennen.“
Unterstützer können ab fünf Euro dabei sein. Für diese Summe gibt es Blumensamen als Belohnung. Die Liste der Dankeschöns reicht von Honigschnaps über „Schleuderkurse“, bei denen die Teilnehmer ihren eigenen Honig anmischen, bis zur Patenschaft für vier Bienenvölker im Wert von 4.000 Euro. Bis zum angestrebten Fundingziel von 30.000 Euro ist der Weg noch weit. Bienenfreunde sollten also mal in ihrer Brieftasche nachschauen, ob noch etwas Geld für Maja und ihre Freunde übrig ist. Und we noch mehr über BEEsharing erfahren möchte, kann das hier nachlesen.
Die Hacker School will Kinder im Alter von 11 bis 18 Jahren gemeinsam mit IT-Experten in Wochenendkursen für Informatik begeistern. Bei dem Projekt „Hacker School PLUS“ geht es zusätzlich noch darum, Geflüchteten bei ihrem Einstieg in die Gesellschaft zur Seite zu stehen und mit ihnen gemeinsam IT-Kurse vorzubereiten und durchzuführen. Das dafür benötigte Geld soll durch eine gerade gestartete Crowdfunding-Kampagne zusammenkommen.
Foto: Hacker School
Ziel der Hacker School ist es, Kinder bereits früh in Kontakt mit Programmieren zu bringen. Die Initiative betrachtet dies als essenziellen Baustein zur langfristigen Begeisterung für die fortschreitende Digitalisierung und als Erfolgsfaktor für die Standortsicherung Deutschlands. Ohne IT-interessierte Kinder gibt es keine IT-Auszubildenden oder Informatiker. Die Folge: steigender Fachkräftemangel in einem bereits heute unterbesetzten Arbeitsmarkt. Die Lücke künftig schließen sollen Kinder und Jugendliche ebenso wie Migranten mit IT-Kenntnissen. Für diese soll im Rahmen der Hacker School-Sessions ein Netzwerk entstehen, das den Einstieg in den Arbeitsmarkt erleichtert.
Ab 10.000 Euro ist die Kampagne ein Erfolg
Die aktuelle Crowdfunding-Campagne läuft bis zum 9. Mai und hat zwei Ziele:
Mindestens 10.000 Euro für zehn Hacker Schools im Jahr 2018 in Hamburg mit 1.000 Kindern / für Coaching & Matching Geflüchteter, Räume, Hardware, T-Shirts und Orga.
Mit insgesamt 30.000 Euro können 2019 noch 20 weitere Hacker Schools für 2.000 Kinder umgesetzt und mehr Geflüchtete vermittelt werden.
Als Spende ist jeder Beitrag willkommen. Die „Dankeschön“-Kategorien gehen von 5 bis 2.500 Euro. Die Kampagne nimmt teil am Deutschen Integrationspreis 2018. Die 25 Aktionen mit den meisten Unterstützern erhalten von der Hertie-Stiftung Geldpreise in Höhe von bis zu 15.000 Euro.
GAIWAN ist nicht nur ein Onlineshop mit über 300 Teesorten. Das Startup will auch Teekultur vermitteln und verkauft unter anderem auch alle Produkte, die für eine echte chinesische Teezeremonie nötig sind. Ebenfalls im Angebot sind Teegläser. Für zwei neue Modelle lief am 30. November eine Crowdfunding-Kampagne auf Kickstarter an. Mit Erfolg: Das ursprüngliche Ziel von 5.000 Euro ist längst erreicht. Inzwischen geht aus auf die 10.000 Euro zu, Ende der Kampagne ist am 7. Januar 2018.
Das Glasmodell ICECOLD330 (Foto: Kickstarter)
Um diese Glasmodelle geht es
Das Modell ICEGOLD330 eignet sich für warme und kalte Getränke.Das Glas wird in Handarbeit aus hochwertigem Borosilikat hergestellt. Das Nutzvolumen beträgt 330 ml. Bei seinem minimalistischen Design kommt der Goldene Schnitt zur Anwendung. Die dicken Wände machen das Glas schwer, langlebig und trotzdem hochtransparent. Am Rand sind die Wände noch dicker und abgerundet, was für die Lippen beim Trinken angenehm ist. Das Fehlen eines dicken Bodens reduziert Lichtbrechungen. Die puristische Gestaltung soll die Aufmerksamkeit ganz auf das Getränk richten, quasi nach dem Motto „Das Auge trinkt mit“.
Noch vielseitiger ist das Modell ICEGOLD330-T, das sich hervorragend für Heiß- und Kaltgetränke eignet, da es eine zusätzliche Wärmedämmung bietet. Dadurch verbrennt man sich auch bei heißem Tee nicht die Finger. Bei kalten Getränken bleibt die Außenwand trocken, da Kondenswasserbildung vermieden wird. Zudem bewahrt es die Temperatur des Getränks länger als herkömmliche Gläser.
Wer sich die Gläser gleich zu Weihnachten zulegen möchte, muss allerdings noch warten; die Auslieferung ist für April 2018 geplant.
Eine Förderung durch den neuen Innovationsstarter Fonds Hamburg II bekommen, eine Crowdfunding-Kampagne gestartet – es passiert gerade einiges bei cloudplan. Wir haben CEO und Mitgründer Frank Brügman dazu befragt und uns gleich noch erklären lassen, was eine Private Cloud ist.
Kein Witz: Kichererbsen eignen sich nicht nur für Eintöpfe oder zur Herstellung von Hummus und Falafel. Aus der Hülsenfrucht lassen sich auch leckere Snacks machen. In anderen Ländern gibt es die schon länger, in Deutschland bisher noch nicht. Deshalb machte sich Pascal Schüßler im Frühjahr 2015 daran, in der eigenen Küche Rezepturen auszuprobieren. Seine Kreationen, genannt BaoBees, fanden im kleinen Kreis schnell Zuspruch. Kein Wunder, sind die nährstoffreichen, glutenfreien und ohne Fett gerösteten Kichererbsen doch eine echte Alternative zu dem herkömmlichen, eher ungesunden Knabberkram.
BaoBees gibt es in den Geschmacksrichtungen „Chili & Lime“ und „Salted Caramel“ (Foto: BaoBees)
Nach zwei Jahren Entwicklungszeit sollen die BaoBees jetzt einer größeren Öffentlichkeit bekannt werden. Mittlerweile steckt ein vierköpfiges Team hinter dem Snackprojekt. Mit verbesserter Rezeptur und neuem Design will es per Crowdfunding die Grundlage für einen breiteren Marktauftritt schaffen. Wer also ein vielversprechendes Hamburger Food-Startups unterstützen und dabei als einer der ersten die neuen BaoBees probieren möchte, kann das über Startnext tun.
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