Zwei Startups, ein Gedanke – bei Strandbutler und BeachBuddy ist das der Fall. Beide Unternehmen haben sich das Ziel gesetzt, die Vermietung von Strandkörben zu digitalisieren. In der Sommersaison 2022 agierten sie noch getrennt am Markt. Jetzt hat Strandbutler aus Hamburg BeachBuddy aus Baden-Württemberg übernommen und bietet seinen Service künftig an über 70 Stränden an Nord- und Ostsee an.
Zwei Startups, eine Mission: Sowohl Sponsoo aus Hamburg als auch Sponssa aus Helsinki starteten mit dem Ziel, Sportler und Teams bei der Suche nach zusätzlichen Sponsoren zu unterstützen. Jetzt bündeln sie ihre Kräfte, denn Sponsoo übernimmt die finnischen Kollegen. Für Sponsoo ist die Übernahme Teil des Plans, den relevantesten Marktplatz für Sportsponsoring nicht nur in Deutschland, sondern weltweit aufzubauen.
Die Fintechs Deposit Solutions aus Hamburg und Raisin GmbH aus Berlin haben ihre Fusion bekanntgegeben. Nach über einem Jahr Vorbereitung bilden die Firmen gemeinsam Raisin DS. Der Zusammenschluss wird in den kommenden Tagen ins Handelsregister eingetragen.
Was sollte ein Startup tun, um seine Position am Markt zu verbessern – Investoren an Bord holen oder sein Produktangebot erweitern? Oder sollte es eher einen Exit anstreben? Dr. Björn Goerke, CEO von Gpredictive aus Hamburg, hat noch einen anderen Vorschlag. Für sein Unternehmen hat sich die Fusion mit den Berliner Mitbewerbern CrossEngage als der richtige Weg erwiesen. Wie es dazu kam und was bei einem solchen Schritt zu beachten ist, fassen wir in diesem Beitrag zusammen.
Das neue Unternehmen, das unter dem Namen FASHION CLOUD weiterläuft, wird über ein größeres Produktangebot und eine stärkere internationale Präsenz verfügen. Durch die Fusion vereinen sich Nyons Expertise und Produkte im Bereich Fashion Buying mit der Plattform von FASHION CLOUD für Content und Order. Das versetzt das Hamburger Startup in die Lage, die Zusammenarbeit zwischen Lieferanten und Einzelhändlern noch effizienter gestalten zu können. Folgende Punkte spielen dabei eine wesentliche Rolle:
Die Content-Plattform ermöglicht Händlern den zentralen Zugriff auf Marketingmaterialien und Produktinformationen ihrer Lieferanten.
Über das Endlosregal teilen Brands ihre aktuellen Lieferverfügbarkeiten mit dem Handel. Händler profitieren dabei von der kostenlosen und einfach zu bedienenden Clara App. Mit ihr lassen sich fehlende Artikel schnell und bequem nachbestellen.
Anfang 2019 startet ein lieferantenübergreifendes B2B-Portal (“Digitaler Showroom”) für den Einkauf.
Mithilfe der OrderWriter-App von Nyon behält der Handel während der Vororder den Überblick über Bestellungen, Budgets und Produkte. Alle Auftragsdaten synchronisieren sich unkompliziert per Knopfdruck mit dem eigenen Warenwirtschaftssystem.
Die Produktdaten der Brands werden vorab über FashionExchange in die OrderWriter App integriert.
Das neue Führungsteam von FASHION CLOUD. David Schaap kommt von Nyon, Martin Brücher, René Schnellen und Florian Klemt sind die drei ursprünglichen Gründer. (Foto: FASHION CLOUD)
Ein internationales Team mit internationalen Kunden
Mit FASHION CLOUD und Nyon bündeln zwei der am schnellsten wachsenden und erfolgreichsten europäischen B2B Retail-Startups ihre Kräfte. Fünfzig Prozent der relevanten niederländischen Händler arbeiten bereits mit der OrderWriter App von Nyon. Die FASHION CLOUD Plattform verbindet mehr als 350 Mode- und Schuhmarken mit 4.500 Einzelhändlern und über 18.000 Points of Sale in 60 Ländern.
René Schnellen, einer der drei Gründer von FASHION CLOUD, fasst zusammen: „Durch den Merger werden wir zu einer All-in-One-Plattform für den Wholesale. Ein Ort, an dem Lieferanten und Händler die richtigen Daten, Inhalte und Tools für eine effizientere Zusammenarbeit finden.“
Einen der wichtigsten Gründe für die Fusion formuliert David Schaap, Gründer von Nyon und inzwischen einer der vier Geschäftsführer von FASHION CLOUD: „Nach der Begegnung mit den Gründern von FASHION CLOUD kamen wir schnell zu dem Entschluss, dass wir das gleiche Ziel verfolgen. Wir teilen die Vision eines effizient funktionierenden Wholesale Markts und sehen alle den Bedarf für eine zentrale Plattform, die Lösungen für Einkauf, Vertrieb und Marketing anbietet.“
Das 2015 gegründete Startup beschäftigt in seinen Büros in Hamburg und Amsterdam mittlerweile 50 Personen. Alle Mitarbeiter und die beiden Managementteams werden weiterhin für das Unternehmen arbeiten.
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