Dafür, dass Hamburg und sein Hafen untrennbar zusammengehören, gibt es in der Hansestadt erstaunlich wenige Startups, die sich mit der Schifffahrt beschäftigen. Eine rühmliche Ausnahme bildet NautilusLog, das mit seinem digitalen Logbuch gleich eine ganze Branche revolutionieren will. Wir haben mal nachgeschaut, wohin die Reise geht.
Zwischenerfolg für Hamburg: Als Teilnehmer des Wettbewerbs European Capital of Innovation Award (I-Capital Award) hat es die Hansestadt unter die Top 12 der nominierten Städte geschafft. „Die Nominierung zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind, das Wachstum unserer Stadt durch Innovationen aktiv zu gestalten und mit einer Verbesserung von Wirtschaftskraft, Lebensqualität und Klimafreundlichkeit zu verbinden,“ sagt Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher.
Der mit einer Million Euro dotierte Preis wird seit 2014 jährlich von der Europäischen Kommission vergeben. Insgesamt haben sich 27 Städte bei dem Wettbewerb beworben. Zu den jetzt 12 Nominierten zählen neben Hamburg noch Aarhus, Antwerpen, Athen, Bristol, Göteborg, Leuven, Lissabon, Madrid, Toulouse, Umeå und Wien. Sieger des vergangenen Jahres war die französische Hauptstadt Paris.
Die Preisverleihung findet auf dem Web Summit in Lissabon statt
In der umfangreichen Bewerbung müssen Städte darstellen, wie sie innovative Lösungen für gesellschaftlichen Herausforderungen realisieren. Diese Lösungen können abgeschlossen und fortlaufend sein, Voraussetzung ist die Umsetzung im Bewerbungsjahr. Ein Gremium von unabhängigen Experten aus ganz Europa entscheidet schließlich über die Vergabe des Preises, der im Rahmen des Web Summit am 6. November 2018 in Lissabon verliehen wird.
Dr.Rolf Strittmatter (Foto: Hamburg Marketing)
„Der positive Bescheid aus Brüssel stärkt uns in der Positionierung und Profilierung Hamburgs als verantwortungsvolle und zukunftsorientierte Innovationsmetropole“, sagt Dr. Rolf Strittmatter, Vorsitzender der Geschäftsführung der Hamburg Marketing GmbH. „Städte in Europa, aber auch der ganzen Welt stehen überall vor ähnlichen Herausforderungen. Der European Capital of Innovation Award fördert den Austausch der europäischen Städte über innovative Lösungen und trägt dazu bei, die die Wirtschaftskraft sowie Wettbewerbsfähigkeit unserer Stadt und damit auch die Lebensqualität der Bürger nachhaltig zu sichern und zu steigern. Das ist der eigentliche Gewinn für Hamburg.“
Auf den Gewinner des Startups@Reeperbahn Pitch wartet neben eines Mediabudgets der WELT in Höhe von 150.000 Euro auch eine Reise zum SXSW-Festival als Preis. Was dieses Event so einmalig macht und warum sich eine Reise nach Austin, Texas für jedes Startup lohnt, fassen wir hier zusammen.
Leah Hunter ist Journalistin, Autorin, Rednerin, Gründerin und vieles mehr – und am 19. September ist sie Teil der Jury bei unserem Startups@Reeperbahn Pitch! In einem ausführlichen Interview spricht sie über Hamburg, Austin, welche Art von Startups sie sucht und warum ein toller Pitch wie Jazzmusik abgeliefert werden sollte.
SPONSORED POST Das Airbus BizLab ist ein Accelerator der ganz besonderen Art. Wohl kein anderes Förderprogramm ist so eng mit einem echten Weltkonzern verknüpft und bietet so große Chancen für langfristigen Geschäftserfolg. Wir haben das Team vom Hamburger BizLab getroffen und mit ihm über die großartigen Möglichkeiten für Startups gesprochen.
„Keep Austin weird“ – das ist der halboffizielle Werbeslogan der texanischen Hauptstadt, Gastgeber des South by Southwest Festivals (SXSW). Seit Samstag ist Austin noch ein bisschen „weirder“, natürlich im positiven Sinn. „Reeperbahn Hamburgers“ hat nämlich eröffnet und mehr Besucher denn je mit köstlichen Burgern versorgt.
Neun offizielle Partnerstädte hat Hamburg, darunter St. Petersburg, Shanghai und Chicago. Eigentlich sollte auch Austin auf dieser Liste stehen, denn zwischen der Hansestadt und dem Austragungsort des SXSW-Festivals bestehen schon lange beste Beziehungen. Hamburg präsentiert sich seit über 10 Jahren auf der legendären Veranstaltung, und seit 2014 machen Hamburger Startups jedes Jahr von sich reden. Angeführt von Hamburg Startups wird in wenigen Wochen wieder eine starke Startup-Delegation von Elbe und Alster nach Texas reisen.
In genau vier Wochen beginnt das South by Southwest Festival (SXSW) in Austin, Texas. Dort wird auch eine schlagkräftige Hamburger Delegation am Start sein. Dazu gehört mit Sceenic ein Startup, das zwar in London seinen Sitz hat, aber eng mit Hamburg und Hamburg Startups verbunden ist. Im Interview erzählt uns Gründer Paul Bojarski die ganze Geschichte.
Wie steht der Fintech-Standort Hamburg im Vergleich zu anderen deutschen Metropolen da? Eine Antwort darauf gab des am Dienstag bei der Fintech Week von Geerd Lukaßen von der comdirect Bank AG. Die comdirect hat im Oktober 2017 eine Studie veröffentlicht, die sich eingehend mit der deutschen Fintech-Szene beschäftigt. Ermittelt wurden insgesamt 699 Startups, die sich dieser Branche zuordnen lassen.
2017: weniger Gründungen, höhere Investments in Hamburg
Mit Abstand die meisten jungen Finanztechnologieunternehmen, nämlich 228, gibt es demnach in Berlin. Frankfurt und Berlin kommen demnach auf jeweils 84, Hamburg auf 67 Fintechs. Diese Zahl liegt höher als bei anderen Erhebungen zu dem Thema, die grundsätzliche Reihenfolge bildet aber auf jeden Fall die Realität ab. Während die Zahl der Neugründungen in letzter Zeit rückläufig ist, sind die Venture Capitals-Investitionen 2017 auf Rekordkurs. Hamburg erreicht hier den zweiten Platz, wobei zu beachten ist, das allein Kreditech in diesem Jahr 110 Millionen Euro bekommen hat. Alle Kriterien zusammengenommen, rangiert Hamburg im Fintech-Ranking der comdirect auf Platz 3. Die Daten und Fakten im Detail findet Ihr in dieser Grafik:
Weitere Informationen über die Studie gibt es in den Pressemitteilungen der comdirect zur Studie insgesamt und zu den Ergebnissen bezogen auf die verschiedenen Standorte.
Spacebase, das Berliner Sharing Economy Startup für ungewöhnliche Meeting- und Eventräume, hat das Geschäft von Craftspace aus Hamburg übernommen. Es erweitert damit sein Angebot über das reine Meetingkonzept hinaus um Räumlichkeiten für kreative, handwerkliche, und gastronomische Projekte.
„Für unsere Kunden wird Spacebase immer mehr zu einem zentralen Anlaufpunkt für alle Anliegen rund um Meetings und insbesondere Firmen-Events. Um unseren Kunden weiterhin einen Mehrwert zu bieten, ist es daher unabdinglich, dass wir unser Portfolio konstant weiterentwickeln” sagt Julian Jost, CEO von Spacebase. „Das Craftspace Portfolio ist einzigartig in Deutschland, und wir freuen uns sehr die aufstrebende Marke an Bord zu haben. Durch die tolle Erweiterung unseres Portfolios setzen wir uns noch stärker von eintönigen Buchungsplattformen ab.”
Julian Jost, CEO von Spacebase
Das Hamburger Unternehmen Craftspace hat sich seit seinem Launch im Frühjahr 2016 als die Online-Plattform für Gastro-, Werk- und Kreativräume etabliert und bringt mehr als 400 außergewöhnliche Räume in Berlin, Hamburg und Bremen in das Spacebase Portfolio ein. „Wir freuen uns, dass sich Craftspace in der Spacebase Familie weiterentwickeln kann. Spacebase hat die überragende Technologie im Markt entwickelt, von der unsere Anbieter und Mieter gleichermaßen profitieren werden. Nie war es einfacher ein Projekt zu starten und in ein kreatives Umfeld einzutauchen“, erklärt Christoph Lange, Mitgründer von Craftspace.
Vom lokalen zum internationalen Geschäft
Spacebase erhöht durch die Übernahme nicht nur die Kundenbasis, sondern auch die Reichweite der Marke Craftspace: während sich das junge Unternehmen bisher ausschließlich auf Hamburg, Berlin und Bremen konzentriert hat, ist Spacebase in mehr als 12 Ländern weltweit verfügbar.
Der Zusammenschluss mit Craftspace ist der erste Schritt der Wachstumspläne von Spacebase. Im Laufe des kommenden Jahres soll sich das Portfolio von über 2.500 Spacebase-Profilen mindestens verdoppeln. “Langfristig wollen wir unseren Kunden eine Full-Service-Plattform anbieten. Dazu braucht es neben einer breiten Auswahl an Räumen auch ein Serviceangebot, dass von der initialen Inspiration bis zur abschließenden Buchungsabrechnung den Kunden in jedem Schritt umfassend unterstützt”, so Julian Jost. Die Fokussierung auf eine Nische reiche laut Jost nicht aus.
Spacebase wird das operative Geschäft vollständig von seinem Berliner Büro aus steuern. Hamburg bleibt aber als Geburtsort das wichtigste Standbein für Craftspace, da dort die meisten Räumlichkeiten vorhanden sind – und das Portfolio soll weiter ausgebaut werden. Für die Kunden vereinfacht sich der Buchungsprozess: Man kann mit allen Locationbesitzern bequem über die überarbeitete Craftspace- Plattform kommunizieren. Bisher waren dort die Räumlichkeiten lediglich wie in einer Art „Gelbe Seiten“ gelistet, die Kontaktaufnahme folgte extern. Jetzt kann der gesamte Buchungsprozess online abgeschlossen werden, ähnlich wie bei AirBnb.
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