Es war am Mittwoch die Erfolgsmeldung für die Hamburger Startup-Szene schlechthin: Kreditech erhält eine Finanzierung in Höhe von 110 Millionen Euro, die höchste für ein deutsches Fintech überhaupt! Mitgründer und CEO Alexander Graubner-Müller ist derweil in Indien unterwegs, um dort einen neuen Markt zu erschließen. Wir haben ihn trotzdem für ein Exklusivinterview ans Telefon bekommen.
next media accelerator zündet die zweite Stufe und will bis zu 100 mediennahe Startups aus Europa und Israel fördern.
Der next media accelerator in Hamburg geht zum 1. Juli mit einer deutlich größeren Finanzausstattung und einem erweiterten Investorenkreis in die nächste Runde. Das von der initiierte Beschleunigungsprogramm für internationale Gründer mit Geschäftsideen rund um Inhalte, Werbung, Technologien und Services hat in seiner Aufbauphase in den vergangenen zwei Jahren 19 Startups aus zehn Ländern unterstützt und sich an diesen beteiligt. In mehreren Fällen gelangen Folgefinanzierungen in Millionenhöhe mit internationalen Investoren, unter anderem aus den USA.
Mit dem zweiten Fonds will das Managementteam um CEO Dirk Zeiler bis 2022 die Position als Europas führender unabhängiger Accelerator für mediennahe Startups weiter ausbauen und bis zu 100 Gründerteams unterstützen. Alle Infos dazu gibt es hier
Wenn es schon früh am Morgen voll wird im betahaus, dann steht wahrscheinlich das Gründerfrühstück auf dem Programm. Und wenn dann noch Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz zu Gast ist, wird es richtig voll. Wir waren natürlich auch dabei und haben die wichtigsten Aussagen protokolliert. Einige sind ganz schön kurz. Weiterlesen
Es ist die größte Finanzierung, die je ein deutsches Fintech-Startup erhalten hat: Kreditech bekommt 110 Millionen Euro von dem weltweit agierenden Bezahldienstleister PayU, der zum südafrikanischen Medienkonzern Naspers gehört. Das Investment ist der Endpunkt eines erfolgreichen zwölfmonatigen Pilotprojekts in Polen. Dort konnten Kunden in Echtzeit bei einem Onlinekauf einen Kredit erhalten. Die Kreditsumme belief sich dabei auf über 10 Millionen Euro.
Das Kreditech-Team, Stand: 2016. Inzwischen ist die Mitarbeiterzahl weiter gewachsen.
Teil des Deals ist eine globale Partnerschaft zwischen Kreditech und PayU, die eine Kreditvergabe am Point of Sale ermöglichen soll. Durch die Finanzierung hat PayU eine signifikante Minderheitsbeteiligung an Kreditech erreicht. Zu den Investoren gehören bereits JC Flowers, Varde, Blumberg Capital, HPE, Peter Thiel, Rakuten und die IFC der Weltbank. Genauere Angaben zu der Transaktion, etwa bezüglich der Unternehmensbewertung, wurden nicht gemacht.
In einem Eklusivbericht der Gründerszene heißt es zu dem Abschluss unter anderem: „Eine Reihe von früh eingestiegenen Kreditech-Gesellschaftern verkaufen im Zuge des Naspers-Einstiegs ihre Anteile an den neuen Investor: der Ende 2015 als CEO ausgeschiedene Mitgründer Sebastian Diemer, die Business Angels Heiko Hubertz und Michael Brehm, der Rocket-Fonds Global Founders Capital sowie der Frühphasen-VC Point Nine Capital.“ Den ganzen Artikel könnt Ihr hier nachlesen.
Gut fünf Jahre ist es inzwischen her, dass Sebastian Heindorff und Kalle Saas EASYPEP gegründet haben. Grund genug, eine Zwischenbilanz zu ziehen. Dazu haben wir Sebastian befragt und uns dabei auch gleich noch die neue App STAFFOMATIC erklären lassen.
Bereits im vergangenen Jahr konnte Viewlicity mit PuttView, einer Augmented Reality-Anwendung für Golfer, einen Auggie Award in Berlin abstauben (hier unser Interview dazu). Dieses Jahr könnte es noch besser kommen, denn Viewlicity ist erneut nominiert, dieses Mal bei der AWE USA 2017 in Santa Clara, Kalifornien, vom 31. Mai bis 2. Juni. Die AWE ist die weltweit größte Messe und Konferenz, die sich mit den Boomthemen Virtual und Augmented Reality beschäftigt. Über 5.000 Besucher aus aller Welt werden erwartet, wer hier erfolgreich ist, hat also die Aufmerksamkeit der Branche sicher.
Christoph Pregizer und Lukas Posniak von Viewlicity. In Santa Clara wird Christoph das Startup vertreten. (Foto: BMBF/Mike Auerbach)
Einer der Höhepunkte des Events wird zweifellos die Verleihung der Auggie Awards. PuttView ist in der Kategorie „Best App“ nominiert. Die Konkurrenz ist nicht gerade klein, insgesamt 36 Kandidaten stellen sich der Abstimmung durch das Publikum. Christoph Pregizer, einer der Gründer von Viewlicity, fliegt als Speaker nach Kalifornien und hätte sicherlich nichts dagegen, als Preisträger zurückzukehren. Dafür braucht er jede Stimme, also bitte kräftig mitmachen, und zwar hier. Die Abstimmung läuft noch bis zum 22. Mai. Wir wünschen viel Erfolg!
Der IdeaHub Hamburg 2017 findet vom 19.-21. Mai statt. Im Fokus ist „Healthcare“. „Gesundheit wird ein immer wichtigeres Thema in unserer Gesellschaft. Und es gibt viele Probleme bei der Gewährleistung dieses so essentiellen Gutes. Probleme, die darauf warten durch innovative Ideen gelöst zu werden…“, so heißt es auf der Startseite des IdeaHub.
Ein Wochenende arbeitet Ihr gemeinsam in Teams an neuen Ideen für zukünftige Produkte bzw. Dienstleistungen und neue Unternehmen im Bereich Healthcare. Ihr findet die Probleme unseres Gesundheitssystems und löst sie mit eurem ganz individuellen Mindset.
Begleitet und unterstützt werdet Ihr dabei von erfahrenen Mentoren: Gründern, Unternehmern, Managern und Fachexperten. Impulsvorträge geben Euch Input zu den wichtigsten Grundlagen. Mit dabei ist zum Beispiel der Gründer Jörg Diehl von aescuvest und Johannes Jakubei von connected-Health.
In einer Stadt wie Hamburg suchen jede Woche, ja jeden Tag zahlreiche Veranstaltungen ihr Publikum. Da ist es entscheidend, überhaupt wahrgenommen zu werden, und vor allem von der richtigen Zielgruppe. Wie das gelingen kann, war Thema eines Workshops von Eventbrite und Facebook.
Das RTL-Format der Bachelor sorgt jedes Jahr für neuen Dschungelcamp-Nachwuchs und die Abendunterhaltung vieler Menschen (laut Quoten). Alle Mitwirkenden wollen natürlich auch ihre kurzfristige Aufmerksamkeit sinnvoll nutzen, viele gründen daher nach den Dreharbeiten ihr eigenes Startup, Label oder kooperieren mit Modefirmen. So hat es auch der Bachelor 2017 Sebastian Pannek gemacht. Er macht nun gemeinsame Sache mit dem Hamburger Startup „Die Herren Edel“ und bringt seine erste eigene Kollektion raus. Die Kollektion besteht hauptsächlich aus Uhren und anderen kleinen Accessoires wie beispielsweise einer Fliege. „“Mit einer eigenen Kollektion ist für mich ein Traum in Erfüllung gegangen – Mode ist schon immer meine Leidenschaft!”, so der Rosenkavalier Pannek.
Zur Kollektion geht’s hier, alles zu die Herren Edel gibt es in unserem StartupSpot.
Ihr sucht einen Investor oder wollt auch in einem Artikel bei uns erscheinen? Dann meldet Euch bei uns im StartuSpot an! Der StartupSpot bietet einen einzigartigen Echtzeit-Einblick für die Standorte Hamburg, Baden Württemberg, Rhein-Main und Nordwest. Startups können sich dort kostenlos anmelden und steigern so mit wenigen Klicks ihre Sichtbarkeit bei Investoren und deren Zielgruppe.
Zum ersten Mal in seiner zehnjährigen Unternehmensgeschichte lobt Jimdo einen Gründer-Slam aus. Mit dem Wettbewerb wollen die Erfinder des Webseiten-Baukastens Menschen mit einem eigenen Projekt, einer neuen Geschäftsidee sowie Neugründer zum Schritt in die Selbstständigkeit ermutigen und sie dabei gemeinsam mit prominenten Coaches und weiteren Partnern nachhaltig unterstützen. Die Coaches sind der Investor Frank Thelen, bekannt aus der TV-Serie „Die Höhle des Löwen“, sowie die Jimdo-Gründer Christian Springub und Fridtjof Detzner.
So läuft der Gründer-Slam ab
Der Wettbewerb startet mit der Bewerbungsphase vom 8. Mai bis zum 23. Juni 2017. In dieser Zeit kann jeder mit einem Foto, das sein Projekt treffend visualisiert und einem kurzen erklärenden Text über Twitter oder Instagram (mit dem Hashtag #MachWasEigenes) teilnehmen. Dies ist zudem auch über die interaktive Mitmach-Seite von Jimdo möglich. Nach der Bewerbungsphase werden die Coaches unter den Einreichungen die fünf Geschäftsideen auswählen, in denen sie das größte Potenzial sehen und die Finalrunde beginnt.
Die fünf Finalisten werden zudem einem Business-Workshop mit den Coaches und weiteren Slam-Supportern eingeladen. Während des Workshop-Wochenendes bekommt jeder Kandidat ein individuelles Businessplan-Training und gestaltet seine eigene Webseite, auf der die Business-Idee professionell präsentiert wird. Mit diesen „Pitch-Webseiten“ präsentieren die fünf Aspiranten abschließend ihre Geschäftsideen der breiten Öffentlichkeit. Im Publikumsvoting wird der Sieger des Jimdo Gründer-Slams vom 3.-13. Juli ermittelt. Der Gewinner wird am 14. Juli 2017 bekanntgegeben.
Auf den Gewinner wartet eine Gründer-Starthilfe, mit der das Startup ein Jahr lang mit monatlich 1.000 Euro gefördert wird. Mit dieser Finanzspritze wollen die Jimdo-Gründer einen Teil der Grundkosten abdecken, die beim Aufbau der eigenen Geschäftsidee anfallen und damit ihren Anteil an einem sorgenfreien Start des Slam-Gewinners in die berufliche Selbständigkeit leisten. Dazu beitragen werden außerdem die Partner und Coaches des Slams, die den Gewinner durch Beratungsleistungen, Premium-Mitgliedschaften in ihren Netzwerken sowie Expertise im Bereich Corporate Design und Markenbildung in der gesamten Anlaufphase unterstützen.
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